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Revolutionäres Apple Car soll 2023 bis 2025 erscheinen

double_d

Baumanns Renette
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Zukünftig kommt ein Auto zu Dir wenn Du es per App anforderst, es fährt Dich die durchschnittlichen 17km einer Autofahrt und den Rest des Tages fährt es ....zig andere Fahrgäste die sich mit Dir die Kosten teilen.
Das Konzept gab und gibt es bereits, und wird es wohl auch immer geben. Klappt nicht wirklich, die Leute vom eigenen Auto abzuhalten, außer sie dürfen selbst keines fahren oder besitzen. Nennt sich Taxi, geht mir in unserer Stadt tierisch auf den Sender.
Vor einem schleichen sie, hinter einem Drängeln sie, parken, halten und rangieren wo und wie sie wollen und darüber hinaus, durch das ständig laufende, stinkende Dieselaggregat schaden sie der Umwelt mehr, als ich es mit meinen durchschnittlich 17km pro Autofahrt je schaffen könnte. Bittet man sie den Motor abzustellen, wenn sie eh nur Zeitung lesen oder auf Kunden warten, wird man angeraunzt. Im Sommer muss die Klima laufen, im Winter die Heizung. Das Taxi ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten und gehört tatsächlich abgeschafft. *

*mit gleichzeitigem Ausbau des ÖPNV.
 
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ottomane

Golden Noble
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Stell Dir eine Stadt in der Zukunft vor deren Strassen nicht mehr durch die rumstehenden 95% ungenutzter Fahrzeuge zugeparkt werden.
Leider sind 95% der Leute nicht fähig zu verstehen, dass man ohne ein sinnlos vor der Tür herumstehendes Auto überleben kann. Aber gut, irgendwann wird der Druck (Stau, Kosten, ...) zunehmen.
 
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ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Deshalb glaube ich auch, dass die Weiterentwicklung des Individualverkehrs eine Sackgasse ist.

Eine revolutionäre Apple ÖPNV-Entwicklung wäre doch mal was.
 

SomeUser

Beauty of Kent
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Moin!

*mit gleichzeitigem Ausbau des ÖPNV.

Der ÖPNV wird in jetziger Form *niemals* eine Alternative zum Individualverkehr und -fahrzeug darstellen, *egal* wie "toll" er doch ausgebaut wird. Solange nur feste Strecken befahren werden, wirst du für bestimmte Strecken immer umsteigen müssen, d.h. du kannst zwar die Taktung anpassen, aber das war es dann auch schon - und es ist wohl nachvollziehbar, dass man eben nicht auf jeder Strecke, egal wie weit im oder außerhalb des Stadtzentrums alle zwei Minuten ein Bus/eine Bahn fahren kann.
Und damit stellt sich mir die Frage nach ÖPNV für mich aus diversen Gründen nicht: Ich will nicht bei Wind und Wetter (inkl. strahlender Sonne) mehrfach umsteigen. Ich will auch schlicht nicht mit kreischenden Kindern in einem Bus sitzen. Ich will nicht mit lauten Kopfhörern beschallt werden oder den olfaktorischen Wonnen meiner Mitreisenden ausgesetzt sein, wenn die alternative ist, sich direkt vor der Tür in ein klimatisiertes Auto zu setzen und ohne Störung / Belästigung direkt zu meinem Ziel zu fahren.

Insofern können die Alternativen oder Ergänzungen zum eigenen Auto ausschließlich Konzepte wie z.B. MOIA oder eben autonom fahrende "Taxi-Kapseln" sein, die einen direkten Start-Ziel-Transfer ermöglichen.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Leider sind 95% der Leute nicht fähig zu verstehen, dass man ohne ein sinnlos vor der Tür herumstehendes Auto überleben kann.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass sich in München tagtäglich an die 5 Mio. Autos durch die Straßen quälen. Wenn deiner Meinung nach der fließende Verkehr nur 5% des Fahrzeugbestands ausmacht müsste es in München nebst Vororten (theoretisch) einen Fahrzeugbestand von 100 Mio. Fahrzeugen geben und das bei einer Einwohnerzahl von knapp 2,0 Mio. Passt irgendwie nicht so richtig. :cool:

MACaerer
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Nichtsdestotrotz stehen in aller Regel private PKW mehr als dass sie gefahren werden und zum Stehen braucht es auch Platz. Je mehr Autos stehen, desto mehr Platz wird für diese Inaktivität benötigt. Platz der nicht für andere Zwecke zur Verfügung steht. Auch ganz einfach.
 

SomeUser

Beauty of Kent
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Nichtsdestotrotz stehen in aller Regel private PKW mehr als dass sie gefahren werden und zum Stehen braucht es auch Platz. Je mehr Autos stehen, desto mehr Platz wird für diese Inaktivität benötigt. Platz der nicht für andere Zwecke zur Verfügung steht. Auch ganz einfach.

Und was glaubst du, würde passieren, wenn die Flächen tatsächlich nicht mehr benötigt würden? Würden blühende Landschaften entstehen? Nö. Es würde nicht passieren, schon gar nicht irgendwelche städtebaulichen Maßnahmen. Denn dafür fehlt schlicht das Geld. Und selbst wenn, wäre es sinnvoller, dieses Geld z.B. in Kindestagesstätten, Altenpflegeheime, Schulen und Universitäten zu stecken, als in den Rückbau von Parkflächen und Straßen und die Verwandlung aller Innenstädte in jahrelange Baustellen.
 
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Joh1

Golden Noble
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Der Tesla Roadster war ein umgebauter Lotus. Das Auto war also schon da.
Das nachfolgende Auto, der Model S, war eine umgebaute E-Klasse.

Wenn Apple ein Auto von grundauf neu konstruieren möchte, dauert das etwas länger.
Vielleicht kauft sich Apple ja auch entsprechendes für den Anfang.
 

double_d

Baumanns Renette
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Der ÖPNV wird in jetziger Form *niemals* eine Alternative zum Individualverkehr und -fahrzeug darstellen, *egal* wie "toll" er doch ausgebaut wird.
Vom jetzigen Standpunkt aus gesehen, sicher wahr.
Allerdings kann und sollte es auch hier ein Umdenken geben. Wie das im Detail aussieht, keine Ahnung, bzw. habe ich mir noch keine weitreichenden Gedanken zu gemacht. Einfallen wird allerdings dazu jedem etwas, was dazu beitragen kann, die Zukunft der Fortbewegung und Zielerreichung auf den Straßen voranzubringen und zu revolutionieren.

Nur sehe ich im Moment dafür auch schwarz, da die Bestimmungen, die Lobby an sich und auch die Ansprüche jedes Einzelnen hier so weit auseinanderklaffen, dass es noch nicht einmal eine Annäherung bringt. Außerdem müssen wir hier in Deutschland mal auf Landesebene etwas bewegen und nicht auf die schnarchnasigen Hinterwäldler der EU warten. Quasi die Politiker, die im eigenen Land zu nix zu gebrauchen sind und deshalb dorthin geschickt werden. ;) Sammelbecken der Unfähigen mit der schlechtesten Berufswahl ever. :)

Elektrofahrzeuge gibt es schon einige. Dazu noch sehr hübsch kleine und sogar günstige, die sich wirklich jeder leisten kann, die keine Parkflächen brauchen und die zitierten 17km locker schaffen. Versuch aber mal hier in Deutschland einen Elektroscooter zu fahren, der praktisch, leicht, umweltschonend usw. ist. Quasi unmöglich, da die fast alle keine Zulassung erhalten. Im Gegensatz zu Pedelecs. Aber dazu ist ja der überwiegende Teil der Bevölkerung zu "faul", zu bequem, zu unaufgeschlossen. Du schreibst es selbst mit Deinen persönlichen Gründen gegen den ÖPNV. Wenn Du müsstest, dann würdest Du. Da bin ich mir sicher. Da Du aber nicht brauchst, gibt's den Anspruch. Anspruchsdenken ist in Deutschland eh ein Krebsgeschwür, was sich nicht ausrotten lässt und daher ein Umschwung kaum möglich sein wird.
Egal ob Fahrrad, Pedelec, Elektroroller /scooter. Der erste Anspruch wird schon mal das Wetter sein. Und was ist im Winter? Und mein Anzug? Wie komme ich denn zum Kunden? Nee, bei meiner Fahrstrecke...keine Chance.
Ich weiß, da sind wir wirklich ganz am Anfang eines Umdenkens. Aber wer bitte muss heute noch zu einem Kunden? Den hol ich mir per Videobild ins Wohnzimmer. Wer müsste heute überhaupt noch ins Büro? Ich meine damit nicht zur Arbeitsstelle allgemein. Aber die Anwesenheit vor Ort bei einem reinen Bürojob ist heutzutage absolut obsolet. Millionen von Pendlern würden somit schonmal beruflich überhaupt kein Auto benötigen.

Dieses Umdenken meine ich. Ich glaube aber, dass ich das nicht mehr erleben werde.
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Und was glaubst du, würde passieren, wenn die Flächen tatsächlich nicht mehr benötigt würden? Würden blühende Landschaften entstehen? Nö. Es würde nicht passieren, schon gar nicht irgendwelche städtebaulichen Maßnahmen. Denn dafür fehlt schlicht das Geld. Und selbst wenn, wäre es sinnvoller, dieses Geld z.B. in Kindestagesstätten, Altenpflegeheime, Schulen und Universitäten zu stecken, als in den Rückbau von Parkflächen und Straßen und die Verwandlung aller Innenstädte in jahrelange Baustellen.

Oh je, es gibt natürlich nur alles oder nichts, überall oder nirgends und nur auf einen Schlag oder gar nicht.

Von einer Reduktion der Anzahl der Autos profitieren als erstes die Autofahrer! Weniger Staus, weniger Rückstau an Ampeln, mehr Parkplätze und einfach allgemein weniger Verkehr und damit bis zu einem gewissen Grad auch niedrigeres Unfallrisiko. Straßen müssen seltener in Stand gesetzt werden, weil die Belastung geringer ist und damit wird im Verhältnis zum jetzigen Zustand Geld gespart, das anderweitig verwendet werden kann. Sei es für Schulen oder Stadtbegrünung oder was auch immer.

Welchen konkreten Nachteil hättest du denn davon, wenn insgesamt weniger Autos unterwegs sind?
 

rene-xy

deaktivierter Benutzer
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Deshalb glaube ich auch, dass die Weiterentwicklung des Individualverkehrs eine Sackgasse ist.

Aus Sicht von jemanden, der in einer Großstadt lebt, gebe ich dir recht.
Auf dem Land wird der öffentliche Nahverkehr nie richtig funktionieren.
 

MACaerer

Charlamowsky
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ch habe mal irgendwo gelesen, dass sich in München tagtäglich an die 5 Mio. Autos durch die Straßen quälen.
Ich muss mich etwas korrigieren. Es sind nicht 5Mio Fahrzeuge sondern 5Mio Menschen, die täglich das Auto in München benutzen. Da im Schnitt in jedem Auto 1,3Personen sitzen sind es also nur rund 4Mio Fahrzeuge pro Tag, Aber das ist immer noch eine mehr als stattliche Zahl. Gleichzeitig befördert der ÖPNV in München tagtäglich knapp zwei Mio Fahrgäste und ist damit speziell in der morgentlichen und abendlichen rush hour eigentlich schon kräftig über seiner Kapazitätsgrenze. Falls man den Privatverkehr komplett aus den Städten verbannen möchte müsste der Münchener MVV bspw. seine Kapazitäten also mehr als verdoppeln, wobei die jährlichen Zuwachsraten von bis zu 5% noch gar nicht berücksichtigt sind. Da führt in absehbarer Zeit kaum ein Weg hin. In anderen Groß.Städten mag das noch wesentlich schlechter aussehen, weil München im Gegensatz zu anderen Städten schon jetzt ein sehr gut ausgebautes ÖPNV-Netz hat.

MACaerer
 

access

Seidenapfel
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Im Apple Car wird man nur iPhones nutzen können, das Radio besteht aus vier Hompotts, spielt Beats 1 oder Apple Music. Es kann nur rechts abbiegen weil das sicherer ist. Die Reichweite wie amazing 100 Meilen sein bei maximal 55 Meilen die Stunde. Es wird über ein spezielles, nicht mit anderen Herstellern kompatibles, Ladekabel mit 100% Apple Ökostrom geladen. Man kann es mit der Apple Watch öffenen und mit sonst nix. Die Sitze sind nicht verstellbar und so entworfen, das 95% aller Menschen darin sitzen können, nur blöd das ich und 80% aller anderen nicht bequem darin sitzen. Unter 100 Riesen wird es nicht zu haben sein, denn hey wir sind Apple. Man kann es auch im Rund um Paket leasen für 2k€ im Monat, aber es passen genau zwei Erwachsene und zwei Kinder unter 12 rein.
Bevor du es öffnen kannst musst du deinen Führerschein einscannen und in ein Röhrchen pusten, damit klar ist das du nichts getrunken hast. Dann bekommst du über die 2FA einen 12-stelligen alphanumerischen Code aufs iPhone geschickt, um es starten zu können.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Zum Glück erscheinen bis dahin sehr viele Produkte die er zusätzlich hassen kann.
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Jetzt mal im Ernst, eine so schlechte Idee ist das mit der AppleWatch gar nicht: Ein keyless-Sytem fürs Auto mit der AppleWatch könnte ich mir gut vorstellen.

MACaerer
 
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trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Wird das so „gut“ wie Siri?! [emoji23]