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So liebe Mac Gemeinde, dies wird ein kleiner Rückblick auf meine 3 Monate Apple Erfahrung mit einem iBook G4 12" 1GB RAM und 60GB Festplatte.
Ich denke ein herkömmliches Review ist zu dieser Zeit über dieses Gerät wenig angebracht, da gibt es tausende von Switcher Threads etc.
Eins noch vorweg:
Ich bin begeistert von Apple, Mac OS X, von meinem iBook und insbesondere von der Mac-Gemeinde, auch wenn sich dies vielleicht gleich nicht herauslesen lässt, aber dazu später mehr.
Die ersten Tage und Wochen... :
Anfang Dezember habe ich nach langer vorhergehender Recherchen und nach Verkauf meines PCs mein iBook bei Frings und Kuschnerus in Hannover bestellt. Ein fairer Preis, ein super Laden und Top Beratung. Ich war zwar noch nie in einem Apple Store, aber so stelle ich ihn mir vor.
10d wurden mir zugesagt für die Lieferzeit, nach 5 Tagen war die Mail da und am 6. hab ich meinen kleinen weißen Freund abgeholt.
Zu Hause wurde es ausgepackt und ich schaltete es voller Begeisterung und Berührungsängste ein, aber das kennen die meisten hier sicherlich
.
Nach einer halben Stunde hatte ich mich vertraut gemacht und fing an das iBook auf mich einzurichten.
Ich hatte mich vorher genau informiert, längere Gespräche mit Mac Usern geführt und viele hundert Threads in diesem Forum genaustens studiert. Trotzdem war ich begeistert von meinem iBook, alles so wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ich hielt mich einfach an die goldenen Regeln... :
1. Alles ist einfacher als bei Windows
2. Falls es nicht geht versuch es mit Drag 'n Drop
Soweit alles bestens. Ich habe mir sofort einige Programme, die hier angesprochen und empfohlen wurden, geladen und die Begeisterung stieg immer mehr an.
Alles war bestens und ich hatte meinen neuen Hauptrechner in mein Herz geschlossen.
Über die Mobilität, das Design und alle anderen Köstlichkeiten brauch ich glaub ich keine Worte mehr verlieren.
Eingearbeitet und vertraut, es tauchen erste Probleme auf...
Schon in den ersten Wochen tauchten einige kleinere Unzulänglichkeiten auf, Programme blieben hängen, der "Ball" verweilte länger als erwartet und gewünscht und auch der erste Kernel Panic tauchte auf. Ich hatte alle Updates über die, wie ich finde, super "Software Aktualisierungs" Funktion, geladen, installiert und mein System war auf dem neusten Stand.
Auch ließen sich die Probleme nicht eingenzen, es waren nie die gleichen Programme und in den unterschiedlichsen Situationen tauchten Abstürze auf, was mich schon ein wenig nervte, denn einer der großen Gründe für ein Mac ist doch die Zuverlässlichkeit.
Ok, dachte ich, es wird wohl wie so oft an seinem Besitzer liegen und ich ignorierte es ersteinmal... Ok, vielleicht verdrängte ich es auch, denn für einen Schüler hat auch ein iBook einen stolzen Preis.
Ich versuchte einfach dsa System weiter zu optimieren, las diverse Threads hier und suchte nach ähnlichen Problemen, von denen es wenige gab, was mich stutzig machte.
Der Höhepunkt...
In den letzten Tagen brachte es mich dann sprichwörtlich auf die Palme, Kernel Panics einmal die Woche oder einfach ein eingefrorener Bildshcirm waren für mcih ja nun schon 1x die Woche standard. Maximal 4-5 Tage schaffte es mein iBook nun ununterbrochen zu laufen und zu schlafen. Die Kette riss immer wieder durch oben genannte Probleme ab.
Am Wochende wurde ich dann sehr ärgerlich, Samstag 3 Kernel Panics und Sonntag ging mir nach einem Kernel Panic auch noch ein 15minütiger Arbeitsteil meines Chemie Protokolls verloren, ich hatte zwar oft gespeichert, ich mir dieser Gefahr bewusst war, aber dann doch nicht alle 5min.
Es blieb nicht der einzige Hänger am Sonntag und auch gestern wurde ich wieder 2x überrascht.
Heute gab es "erst" einen Kernel, aber auch das darf ja wohl nicht sein.
Gerade dafür wird, wie oben bereits angesprochen, geworben, mit hunderten Sprüchen und Bildern wird gegen Windows gewettert, aber meine Erfahrung bis jetzt zeigt mir von Apple ein ganz anderes Bild.
Mein PC hatte zumindestens wengier Bluescreens.
Versteht mich nicht falsch, ich möchte auf keinen Fall zurück zu WIndows ich bin viel zu überzeugt von Mac OS X und all seinen Fähigkeiten und Leckerbissen.
Ich bin nur langsam mit meinem Latein am Ende, was ratet ihr mir? Neu aufsetzen, Rechte reparieren?
ICh bin zumindestens langsam genervt und hoffe meinem kleinen weißen Liebling gehts bald wieder besser, vielleicht war er einfach nur überstrapaziert...
... oder ihn hat die Grippewelle gepackt... 
Fazit:
Der "Switch" war für mich ein voller Erfolg und ich möchte Mac OS X nciht mehr missen, dennoch bin ich noch nicht 100prozentig zufrieden und hoffe dies ändert sich.
Vielleicht hilft der ein oder andere Tipp ja weiter.
Hier am Ende möchte ich nur noch einmal diesem Forum danken(wie so viele es bereits getan haben
). Auch wenn sich in letzter Zeit durch die viele Switcher wie mich und den gestiegenen Bekanntheitsgrad das Niveau hier ein wenig sinkt, es ist und bleibt ein super Forum.
Ich hoffe es findet sich der ein oder andere nicht allzu faule Leser und gibt vielleicht ein paar Tipps oder bekundet einfach seine Meinung.
Einen schönen Abend wünsche ich noch,
lg...Christopher
Ich denke ein herkömmliches Review ist zu dieser Zeit über dieses Gerät wenig angebracht, da gibt es tausende von Switcher Threads etc.
Eins noch vorweg:
Ich bin begeistert von Apple, Mac OS X, von meinem iBook und insbesondere von der Mac-Gemeinde, auch wenn sich dies vielleicht gleich nicht herauslesen lässt, aber dazu später mehr.
Die ersten Tage und Wochen... :
Anfang Dezember habe ich nach langer vorhergehender Recherchen und nach Verkauf meines PCs mein iBook bei Frings und Kuschnerus in Hannover bestellt. Ein fairer Preis, ein super Laden und Top Beratung. Ich war zwar noch nie in einem Apple Store, aber so stelle ich ihn mir vor.
10d wurden mir zugesagt für die Lieferzeit, nach 5 Tagen war die Mail da und am 6. hab ich meinen kleinen weißen Freund abgeholt.
Zu Hause wurde es ausgepackt und ich schaltete es voller Begeisterung und Berührungsängste ein, aber das kennen die meisten hier sicherlich

Nach einer halben Stunde hatte ich mich vertraut gemacht und fing an das iBook auf mich einzurichten.
Ich hatte mich vorher genau informiert, längere Gespräche mit Mac Usern geführt und viele hundert Threads in diesem Forum genaustens studiert. Trotzdem war ich begeistert von meinem iBook, alles so wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ich hielt mich einfach an die goldenen Regeln... :
1. Alles ist einfacher als bei Windows
2. Falls es nicht geht versuch es mit Drag 'n Drop
Soweit alles bestens. Ich habe mir sofort einige Programme, die hier angesprochen und empfohlen wurden, geladen und die Begeisterung stieg immer mehr an.
Alles war bestens und ich hatte meinen neuen Hauptrechner in mein Herz geschlossen.
Über die Mobilität, das Design und alle anderen Köstlichkeiten brauch ich glaub ich keine Worte mehr verlieren.
Eingearbeitet und vertraut, es tauchen erste Probleme auf...
Schon in den ersten Wochen tauchten einige kleinere Unzulänglichkeiten auf, Programme blieben hängen, der "Ball" verweilte länger als erwartet und gewünscht und auch der erste Kernel Panic tauchte auf. Ich hatte alle Updates über die, wie ich finde, super "Software Aktualisierungs" Funktion, geladen, installiert und mein System war auf dem neusten Stand.
Auch ließen sich die Probleme nicht eingenzen, es waren nie die gleichen Programme und in den unterschiedlichsen Situationen tauchten Abstürze auf, was mich schon ein wenig nervte, denn einer der großen Gründe für ein Mac ist doch die Zuverlässlichkeit.
Ok, dachte ich, es wird wohl wie so oft an seinem Besitzer liegen und ich ignorierte es ersteinmal... Ok, vielleicht verdrängte ich es auch, denn für einen Schüler hat auch ein iBook einen stolzen Preis.
Ich versuchte einfach dsa System weiter zu optimieren, las diverse Threads hier und suchte nach ähnlichen Problemen, von denen es wenige gab, was mich stutzig machte.
Der Höhepunkt...
In den letzten Tagen brachte es mich dann sprichwörtlich auf die Palme, Kernel Panics einmal die Woche oder einfach ein eingefrorener Bildshcirm waren für mcih ja nun schon 1x die Woche standard. Maximal 4-5 Tage schaffte es mein iBook nun ununterbrochen zu laufen und zu schlafen. Die Kette riss immer wieder durch oben genannte Probleme ab.
Am Wochende wurde ich dann sehr ärgerlich, Samstag 3 Kernel Panics und Sonntag ging mir nach einem Kernel Panic auch noch ein 15minütiger Arbeitsteil meines Chemie Protokolls verloren, ich hatte zwar oft gespeichert, ich mir dieser Gefahr bewusst war, aber dann doch nicht alle 5min.
Es blieb nicht der einzige Hänger am Sonntag und auch gestern wurde ich wieder 2x überrascht.
Heute gab es "erst" einen Kernel, aber auch das darf ja wohl nicht sein.
Gerade dafür wird, wie oben bereits angesprochen, geworben, mit hunderten Sprüchen und Bildern wird gegen Windows gewettert, aber meine Erfahrung bis jetzt zeigt mir von Apple ein ganz anderes Bild.
Mein PC hatte zumindestens wengier Bluescreens.
Versteht mich nicht falsch, ich möchte auf keinen Fall zurück zu WIndows ich bin viel zu überzeugt von Mac OS X und all seinen Fähigkeiten und Leckerbissen.
Ich bin nur langsam mit meinem Latein am Ende, was ratet ihr mir? Neu aufsetzen, Rechte reparieren?
ICh bin zumindestens langsam genervt und hoffe meinem kleinen weißen Liebling gehts bald wieder besser, vielleicht war er einfach nur überstrapaziert...


Fazit:
Der "Switch" war für mich ein voller Erfolg und ich möchte Mac OS X nciht mehr missen, dennoch bin ich noch nicht 100prozentig zufrieden und hoffe dies ändert sich.
Vielleicht hilft der ein oder andere Tipp ja weiter.
Hier am Ende möchte ich nur noch einmal diesem Forum danken(wie so viele es bereits getan haben

Ich hoffe es findet sich der ein oder andere nicht allzu faule Leser und gibt vielleicht ein paar Tipps oder bekundet einfach seine Meinung.
Einen schönen Abend wünsche ich noch,
lg...Christopher
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