Rechtsextreme

[.mac]

Achja: was ganz böses, vielleicht einfach mal, um zu provozieren....
Wo gehobelt wird, fallen Späne.
Im Kleinen betrachtet:
Große Unternehmen erwitschaften Umsatz, daraus gehen Gewinne hervor.
Die Arbeiter werden dazu "ausgenutzt". (Hobel und Span sollte erkennbar sein).

Mit Verlaub, dass ist Kommunistengelaber, den Unternehmer als Bösewicht hinzustellen. Selbstverständlich verdient der Chef mehr, als seine Mitarbeiter. Was so kleine Gewerkschafter nie sehen ist, dass er dafür komplett für alles selbst aufkommen muss (zB Rente, Krankenversicherung, Steuern, Kosten für die Mitarbeiter, deren Versicherungen, deren Krankheiten) und zudem das unternehmerische Risiko trägt. Du als Angestellter hast keine Aussenstände, keine schlecht gelaunten Kunden, kein Finanzamt, was dir dir Haare vom Kopf frisst.
Sorry, aber was du da gepostet hast ist linksradikale Aufwieglerei.

* "Du" kann durch "Jemand" ersetzt werden

 

[cdek]

Es ist erschreckend und schade zugleich, aber was würdet ihr machen? Alles Spenden?
MfG Philipp

Die Hälfte kann man mindestens abdrücken.

 

[Katzenfutter]

Sorry, aber was du da gepostet hast ist linksradikale Aufwieglerei.

* "Du" kann durch "Jemand" ersetzt werden

Hehe...
Ja, war meine Intention (Absicht ).
Wollte einfach nur provozieren, daher die Überspitzung.
Bin gelernter Kaufmann, ich versteh was vom Kapitalismus

 

[Stiffler]

Gehen wir davon aus du bekommst nur 1000€. Was würdest du machen? Du würdest ncoh nicht mal ein 1€ spenden? nicht wahr?

 

[ichnurich]

Nein, Kapitalismus erzeugt Opfer (das meintest du sicher auch).
Jedoch verstehe ich grad nicht, was Kapitalismus in diesem Thema zu tun hat. Das ist keine Weltanschauung, sondern eine Wirtschaftsform. Die USA sind zB demokratisch und kapitalistisch.

Die Demokratie bringt jedoch eine kapitalistische Marktwirtschaft mit sich und da heute der mit dem höchsten Kapital die Macht hat, kann man Weltanschauung und Wirtschaft nicht mehr eindeutig von einander trennen. Ich bin jedoch, ganz ab von der Wirtschaft, auch so nicht von der Demokratie überzeugt. Ich denke, dass, wenn nur Volksvertreter regieren, das Volk an sich gar nicht richtig regiert. Ich finde das System ziemlich scheinheilig und da, wie schon erwähnt, die Macht bei den Banken liegt, ist diese Regierungsform in meinen Augen sowieso hinfällig.

 

[cdek]

Mit Verlaub, dass ist Kommunistengelaber, den Unternehmer als Bösewicht hinzustellen. Selbstverständlich verdient der Chef mehr, als seine Mitarbeiter. Was so kleine Gewerkschafter nie sehen ist, dass er dafür komplett für alles selbst aufkommen muss (zB Rente, Krankenversicherung, Steuern, Kosten für die Mitarbeiter, deren Versicherungen, deren Krankheiten) und zudem das unternehmerische Risiko trägt. Du als Angestellter hast keine Aussenstände, keine schlecht gelaunten Kunden, kein Finanzamt, was dir dir Haare vom Kopf frisst.
Sorry, aber was du da gepostet hast ist linksradikale Aufwieglerei.

* "Du" kann durch "Jemand" ersetzt werden

Hmm, na wenn das so ist geht das ja in Ordnung. Lest euch zum Beispiel mal diese nette Seite durch:http://www.philipmorrisinternational.com/DE/pages/deu/
Hach, da wird einem so warm ums Herz...

Hmm ich hätte vllt nicht die WHO-Brochüre "Rauchen und Armut - ein Teufelskreis" lesen sollen und solche (http://www.rauchopfer.org/) unseriösen Websites sollte ich vorher auch nicht besuchen, dann fänd' ich rauchen nähmlich toll.

 

[Katzenfutter]

Die Hälfte kann man mindestens abdrücken.

Wenn ein einzelner sein Hab und Gut abgibt, nur damit er sein Gewissen befriedigt... naja. Hut ab.
Lieber hätte ein gewisser Georgie-Boy seinen Spielplatz nicht im nahen Osten aufbauen sollen, sondern lieber das ganze Geld, welches sein Spielzeug Tag für Tag verschluckt in sinnvollere Dinge wie Entwicklungshilfe oder Bildung, Forschung o.ä. stecken sollen...

 

[cdek]

...damit er sein Gewissen befriedigt...

Nun, sehs als Gewissen befriedigen, ich nenne es als gutes Beispiel vorangehen, nach seiner Überzeugung leben, oder einfach, denen helfen, die Hilfe nötiger haben, als ich...

 

[.mac]

Die Demokratie bringt jedoch eine kapitalistische Marktwirtschaft mit sich

Hmm? Als ich zur Schule ging, habe ich gelernt, dass es in Westdeutschland eine soziale Marktwirtschaft gibt, die sich in wesentlichen Pukten, von amerikanischen konsequenten Kapitalismus unterscheidet.

 

[Katzenfutter]

In der sozialen Marktwirtschaft agiert der Staat regulierend, in der freien (amerik.) Marktwirtschaft reguliert prinzipiell der Wettbewerb, was zu monopolistischen Unternehmenszusammenschlüssen führt.
Gut, dass es bei uns noch eine Regulierungsbehörde gibt, die den großen Brüdern auf die Finger haut, leider nicht konsequent genug in mancher Hinsicht.
Edith: hat eigentlich nix mit Demokratie oder Politik als solches zu tun.
Zum Sozialstaat passte früher eben gut eine soziale Marktwirtschaft.

 

[ichnurich]

Hmm? Als ich zur Schule ging, habe ich gelernt, dass es in Westdeutschland eine soziale Marktwirtschaft gibt, die sich in wesentlichen Pukten, von amerikanischen konsequenten Kapitalismus unterscheidet.

Das wird heut noch so gelehrt. Doch Kapitalismus bleibt Kapitalismus. Man erfindet inzwischen ja schon neue Worte um davon abzulanken und das ganze zu schönen. Sicher ist es nicht ganz so hart wie in Amerika, aber gut deshalb noch lange nicht.

Zitat: ich hoffe ja mal das ihr alle ein bisschen Patriotisch seid.

Nein überhaupt nicht.

 

[QuickMik]

Es ist nun mal Fakt, dass zu 80% Leute rumlaufen, die nicht allzu Helle sind. Diese Aussage wird wahrscheinlich nicht auf Zustimmung treffen und trozdem ist sie wahr.

ich hab mir nicht den ganzen thread durchgelesen...
aber...da hast du recht. findet ganz und gar nicht meine zustimmung!

ich hab mal gesagt....90% meine frau hat dann auf 95% erhöht.
allerdings sagt sie "einfach gestrickt" dazu.

aber das hat schon albert einstein gesagt:

"Zwei Dinge sind grenzenlos. Das Universum und die Dummheit.
Beim Universum bin ich mir allerdings nicht so sicher."

ALF sagt es ein bissl anders:

".....die information ist durch seine ohren hinein und sucht jetzt im kopf verzweifelt nach dem gehirn..." Gordon Shumway alias ALF

bitte nicht böse sein.....aber das ist doch die quintessenz.
die leute sind einfach nur dumm!

wie kann man menschen nach hautfarbe, religion, herkunft....katalogisieren und für gut oder schlecht befinden?

hallo??? haaaaaalllooooo!

dann benötigt man 99,7% seiner gehirnleistung für das vegetative nervensystem.

ist ja ein wunder, das solche leute sich noch ihre springerstiefel selbst zubinden können.

my2cents
mike

 

[.mac]

Zitat: ich hoffe ja mal das ihr alle ein bisschen Patriotisch seid.

Patriotismus ist eine tolle, nette Sache. Leider schwimmt der Sud des Nationalismus allzuoft im Fahrwasser mit.

 

[Katzenfutter]

ist ja ein wunder, das solche leute sich noch ihre springerstiefel selbst zubinden können.

Ohja. Vermutlich reicht die "Rechenleistung" des Hirns in dem Fall nicht mehr aus, daher versteift sich der rechte Arm im stumpfen Winkel von ca. 160°

 

[.mac]

Ohja. Vermutlich reicht die "Rechenleistung" des Hirns in dem Fall nicht mehr aus, daher versteift sich der rechte Arm im stumpfen Winkel von ca. 160°

hrhr

 

[QuickMik]

Die Demokratie bringt jedoch eine kapitalistische Marktwirtschaft mit sich und da heute der mit dem höchsten Kapital die Macht hat, kann man Weltanschauung und Wirtschaft nicht mehr eindeutig von einander trennen.....

ACK
sollten wir schon lange wissen.

„Democracy is the worst form of government - except for all those other forms,
that have been tried from time to time.“
(Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind.)
(Winston Churchill in einer Rede im Unterhaus am 11. November 1947)

 

[ichnurich]

Mit Verlaub, dass ist Kommunistengelaber, den Unternehmer als Bösewicht hinzustellen. Selbstverständlich verdient der Chef mehr, als seine Mitarbeiter. Was so kleine Gewerkschafter nie sehen ist, dass er dafür komplett für alles selbst aufkommen muss (zB Rente, Krankenversicherung, Steuern, Kosten für die Mitarbeiter, deren Versicherungen, deren Krankheiten) und zudem das unternehmerische Risiko trägt. Du als Angestellter hast keine Aussenstände, keine schlecht gelaunten Kunden, kein Finanzamt, was dir dir Haare vom Kopf frisst.
Sorry, aber was du da gepostet hast ist linksradikale Aufwieglerei.

* "Du" kann durch "Jemand" ersetzt werden

Wenn die Produktionsmittel beim Proletariat liegen, dann gibt es auch keinen Unternehmer, der sich ärgern muss. Bloß schlussendlich scheitert der Gedanke daran, dass der Mensch in seiner Gier unersättlich ist.
Auch wenn der Kommunismus oft in einem Atemzug mit dem Nationalsozialismus genannt wird, ist er für mich von der Sache her eine der besten Formen des Zusammenlebens.
Allerdings verkneif ich mir jetzt zu sagen, dass Anarchie die höchste Form menschlichen Zusammenlebens ist/sein könnte.

 

[QuickMik]

Hmm? Als ich zur Schule ging, habe ich gelernt, dass es in Westdeutschland eine soziale Marktwirtschaft gibt, die sich in wesentlichen Pukten, von amerikanischen konsequenten Kapitalismus unterscheidet.

aber heutzutage wacht man da schweißgebadet auf.
gerade bei euch in germanien.
wo tausende arbeiter rausgeschmissen werden, obwohl nicht mal rote zahlen geschrieben werden.

aber dafür bekommt der oberboss eine kleine provision.
soziale komponente fehlt da komplett....5 setzten....liebe herrn die ihr uns lenkt.

 

[Katzenfutter]

Allerdings verkneif ich mir jetzt zu sagen, dass Anarchie die höchste Form menschlichen Zusammenlebens ist/sein könnte.

Gut, dass du dir wenigstens das verkniffen hast zu sagen

 

[floeschen]

In einem kleinen Land südlich von Deutschland habe wir auch immer mal wieder die Diskussion über Rechtsextreme & Co. Dies meist in der Familie oder in der Schule. Erschreckend ist was letzthin passiert ist:
Also irgend so eine Organisation hat ein Konzert organisiert und wie es so üblich ist war der Ort erst kurz vor beginn bekannt gegeben worden. Das machte es der Polizei ja nicht gerade einfach und das man schnell in einem anderen Kanton ist, wäre man dann auch schon in einem anderen Zuständigkeitsbereich der Polizei. Trotzdem: Das Konzert fand statt und die Polizei war dann auch dort. Unter anderem wurde einer deutschen Band die Einreise verweigert.

Während dem Konzert tauchten natürlich auch Journalisten auf, die darüber berichten wollten. Diese wurden aber von der Polizei zurückgehalten mit dem Argument, dass die Veranstalter dies nicht wollten und es sowieso zu gefährlich sei. Also echt zum heulen.

Solche Geschichten haben sich in der kurzen Zeit, in der ich die Medien aktiv konsumiere, schon mehrmals ereignet. Meistens heisst es nachher bei der Polizei, man habe den Veranstaltungsort nicht kennen können, weil er ja meistens nur wenige Minuten vorher bekannt gegeben werde. Ich halte dies für eine fadenscheinige Ausrede. Es gibt eine Bundespolizei, welche die Aktionen koordinieren könnte, auch wenn mal eine Kantonsgrenze überschritten werde. Ausserdem ist so eine Veranstaltung aufzulösen, fertig!

Natürlich ist unser nördlicher Nachbar in der Beziehung ein gebranntes Kind und reagiert darum anders auf solche Vorkommnisse, aber ich finde das echt zum kotzen!

Ein Phänomen ist, das Rechtsextremismus bei uns nur in ländlichen Gegenden auftritt, die Städte sind eher links orientiert. Auch wurden schon in zwei Landstädtchen Stadträte mit Mitgliedern der PnoS (Partei national orientierter Schweizer) besetzt. Wie schon ein Vorredner gesagt hatte, waren sie aus "unteren" Schichten.