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Raw Bearbeitung

Marley69

Zuccalmaglios Renette
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Moisen,

welche Programme und welchen Workflow bevorzugt ihr für RAW-Format und wie bindet ihr die bearbeiteten Bilder in iPhoto ein?
Marley
 

beginner17

Klarapfel
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Ich nutze Lightroom 3, Aperture hat mir nach der 30 Tage Testphase nicht so gefallen, um dafür auch wieder 200€ auszugeben.
iPhoto nutze ich nicht.
 

Raziel1

Raisin Rouge
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Eigentlich Photoshop. Aber grundsetzlich würde ich Aperture empfehlen :) Habe derzeit leider nur Version 2 und hadere schon ne zeit mit dem Upgrade auf Aperture 3
 

drlecter

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LR1, Capture NX, Photoshop und dann die Bilder fürs Web in iPhoto rein und üer das Plugin direkt in Gallery2 hochladen.
 

Marley69

Zuccalmaglios Renette
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LR1, Capture NX, Photoshop und dann die Bilder fürs Web in iPhoto rein und üer das Plugin direkt in Gallery2 hochladen.

Also wenn ich das richtig verstehe, dann bearbeitest Du RAW in externen Programmen und nur die daraus abgespeicherten JPEGs importierst Du in iPhoto?
Wie machst Du das dann mit dem Importieren der RAWs, manuell in Ordner, also nicht über iPhoto?
 

lebemann

Spartan
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Aperture 3 bietet eigentlich alles, was man für die Entwicklung und Verwaltung der Bilder braucht. Habe meine iPhoto-Bestände (ca. 4000 Bilder) manuell einsortiert (kann Aperture natürlich auch automatisch). Meiner Meinung nach kann man dann iPhoto in Rente schicken.
 

hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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In iPhoto kann man einfach RAW importieren.
 

Marley69

Zuccalmaglios Renette
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In iPhoto kann man einfach RAW importieren.

Ich weiss. Die Frage ist nur, was macht iPhoto mit den extern (über PS, Aperture etc.) bearbeiteten RAWs? Und werden immer JPEGs angelegt von den veränderten RAWs? Ich möchte nicht alles Zumüllen mit ein und denselben Bildern in x-facher Ausführung und Formaten, jedes mal auf's neue, wenn ich ein Bild ändere.
Ich würde gerne RAWs bearbeiten, den aktuellen Stand der RAW-Dateien angezeigt bekommen und bei Bedarf ein JPEG davon erzeugen. Generell finde ich die Verwaltungs- und Importmöglichkeiten von iPhoto schon recht gut, zumal die Bilder dann auch im gesamten Rechner bei anderen Anwendungen einfacher mit eingebunden werden können. Auch die Möglichkeit von Photobüchern über Apple und iPhoto sind ja ganz nett.
 

drlecter

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Also wenn ich das richtig verstehe, dann bearbeitest Du RAW in externen Programmen und nur die daraus abgespeicherten JPEGs importierst Du in iPhoto?
Wie machst Du das dann mit dem Importieren der RAWs, manuell in Ordner, also nicht über iPhoto?
Ich benutze iPhoto nur um die Bilder, die online meine Galerie kommen, hochzuladen. In iPhoto kann ich in Ruhe die Beschreibung usw. alles anpassen und dann auch direkt eine neue Gallerie/neuen Unterpunkt in Gallery2 erstellen lassen. Hier wird dann alles (Beschreibung usw.) übernommen und die Bilder hochgeladen. Das erspart mir das ewige klicken.
RAW Bilder selber sortiere ich in LR und bearbeite sie dann zuerst in CNX (meistens mit meinen fertigen Presets). Das Finetuning erfolgt dann in der Regel in PS selber (beschneiden/Retusche usw). PS rechnet mir die Bilder auch klein (Aktion).
 

hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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Ein RAW-Bild bleibt doch immer das gleiche, oder?
Was Photoshop an einem Bild ändert wird in der Photoshop-Datei geändert.
Du hast also ein RAW, ein Photoshop-Datei und am Ende mehrere JPEGs.
 

Raziel1

Raisin Rouge
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Alles doch total umständlich. Da kann ich euch allen Aperure nur ans Herz legen. Archivierung etc alles in einem Programm. Änderungen werden als Instanz abgelegt und müllen nichts zu. Schickt man ein Bild zu erweiterten Bearbeitung ins Photoshop und speicher dort ab, wird es automatisch wieder ins Aperture gesichert.
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Ein RAW-Bild bleibt doch immer das gleiche, oder?
Was Photoshop an einem Bild ändert wird in der Photoshop-Datei geändert.
Du hast also ein RAW, ein Photoshop-Datei und am Ende mehrere JPEGs.
Ja, die RAWs fasse ich in der Regel kaum an. Die Änderungen daran sind ja reversibel. Der Export in PS erfolgt normalerweise in JPG, es sei denn ich habe sehr aufwendige Bilder. In PS speichere ich dann in der Regel nur das Endresultat in voller Auflösung, es sei denn ich habe unterschiedliche Ziele (Farbe und SW z.B.). Die Bilder für die Webgallerie lösche ich immer nach einer gewissen Zeit, da die Erstellung automatisiert ablaufen kann (Aktionen für schrittweise verkleinen und Rahmen setzen).
Am Ende habe ich das RAW (geht ins Backup und kann ggf von der Platte gelöscht werden) das JPG in voller Auflösung (für Abzüge, wird auch gesichert) und eine Gewisse Zeit lang die Bilder für die Webgallerie. Diese sind nur mit im TM Backup, werden aber nicht noch einmal explizit gesichert.

Dazu muss ich auch sagen, das ich oft RAW vermeide und nur in speziellen Situationen nehme.
 

Marley69

Zuccalmaglios Renette
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Das überlege ich mir auch schon, ob ich nicht auf RAW verzichten soll. Letzten Endes ist das eine Frage der anschließenden Komprimierung/Umwandlung in jpg, ob Kameraintern oder im Rechner und was ich aus dem Bild herausholen will/muss z.B. bei schwierigen Lichtverhältnissen. Nur jpg würde bei der Dateiverwaltung einiges vereinfachen. Mittlerweile kann man ja auch in jpgs recht gut korrigieren. Ein Programmwirrwarr muss ich auch nicht haben. Generell sollte es ein Programm für Import und Verwaltung geben und ein Programm zur Bearbeitung. Bisher habe ich mit PS gute Erfahrungen gemacht und dafür auf meinem alten Rechner Capture runtergeschmissen.
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Was für RAWs hast du denn? Nikon oder was anderes?
Ich nehm RAW auch nur noch bei schwierigen Lichtverhältnissen (z.B. strahlender Sonnenschein mittags im Sommer).
Wenn du Reine Verwaltung willst, dann schaue dir einmal Bridge an.
 

Ares83

Hibernal
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Wenn du mal nen kleinen Einblick bekommen willst was Lightroom so bei der Bildbearbeitung schon kann, wo man nicht mehr in PS muss, kann ich dir die beiden Gratisfolgen des Lightroom Workshops mit Chris Marquardt bei der Undsoversity empfehlen: http://www.undsoversity.de/detailed.php?id=8

Kommt natürlich ganz drauf an was du da vorhast, aber wenn es dir ums Entwickeln, kleinere Retuschen und so geht brauchst du PS selber gar nicht mehr aufmachen, da bieten Lightroom und Aperture beide schon sehr viele Möglichkeiten. Ich persönlich würde mir die zusätzlichen Gestaltungsmöglichkeiten die RAW einem bietet nicht entgehen lassen. Ob du dann Aperture oder LR nimmst ist Geschmackssache. Beide machen weitesgehend das gleiche. Nur sind die Workflows, Bedienung unterschiedlich. Bei mir wurde es Lightroom weil Aperture damals auf iMac und MBP, beides aktuelle Geräte, im Gegensatz zu LR nicht besonders flüssig lief und LIghtroom als Student halt nur 80€ kostet und deutlich günstiger ist.
 

Marley69

Zuccalmaglios Renette
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Ja, ich benutze Nikon-Raw.
Eine reine Verwaltung will ich ja nicht. Mir gefällt ja gerade das eingebundene von iPhoto (z.B. bei Comic Life). Da eben viele Programme darauf zugreifen.
Jetzt suche ich nur was zum Bearbeiten der Raw's, und weiterhin fraglich ist, ob iPhoto die Änderungen der Raw's anzeigt. Wenn ich also in irgendeinem externen Bearbeitungsprogramm z.B. an Helligkeit, Kontrast, WB etc. was verändert habe, das Raw speicher, ob iPhoto diese Änderungen in der Anzeige übernimmt, oder ob weiterhin das ehemals Originale angezeigt wird.
Also eigentlich ist das Argument nicht mehr in PS zu müssen ja nicht ganz stichhaltig. Denn ob ich zum Bearbeiten der Bilder PS, LR oder Aperture aufrufe bleibt sich ja gleich. Sicherlich sehen die unveränderten Raws je nach Programm schon beim Öffnen unterschiedlich aus.
Ich denke, ich werde mal sehen ob ich neben PS noch nur für die Bilder LR oder Aperture installiere
 

hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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Ich denke du hast du Prinzip der RAW-Fotografie nicht ganz verinnerlicht und hast daher Probleme mit der Software.
RAW bedeuted du hast einfach den Datenstrom vom Fotosensor mit ein bischen Metainfo. Das wird von einer Fotoberarbeitungssoftware nicht angefasst.
Deshalb speichern diese, alle Änderungen in einem eigenen Dateiformat ab. Das Endprodukt muss man deshalb auch immer "Exportieren".
Das ist praktisch wie beim Entwickeln eines analogen Bildes früher.
 

Marley69

Zuccalmaglios Renette
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Ich denke du hast du Prinzip der RAW-Fotografie nicht ganz verinnerlicht und hast daher Probleme mit der Software.
RAW bedeuted du hast einfach den Datenstrom vom Fotosensor mit ein bischen Metainfo. Das wird von einer Fotoberarbeitungssoftware nicht angefasst.
Deshalb speichern diese, alle Änderungen in einem eigenen Dateiformat ab. Das Endprodukt muss man deshalb auch immer "Exportieren".
Das ist praktisch wie beim Entwickeln eines analogen Bildes früher.

Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, aber ich weiss durchaus wovon ich rede. Wo letzten Endes die Änderungen abgespeichert werden spielt doch keine Rolle. Fakt ist, das Programme wie PS oder Capture immer den letzten Stand der Bearbeitung beim Laden der Datei anzeigen, wenn man die veränderte Raw-Datei auch abgespeichert hat. Woher die die Infos beziehen spielt keine Rolle. Sicherlich kann man jederzeit wieder zum Original zurückkehren.
 

hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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Okay, ich bin raus hier.
 

buessel

Weißer Winterglockenapfel
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Wenn Du Aperture nutzt brauchst Du doch eigentlich iPhoto nicht mehr.
Aperture kann alles (meist sogar besser) was iPhoto auch kann. Die Verwaltung etc. ist fast identisch.
Bei der RAW Bearbeitung wird das Bild nicht verändert, sondern lediglich deine Änderungen in einer separaten Datei gespeichert. Läßt Du Dir das geänderte Bild anzeigen, so werden die abgespeicherten Veränderungen quasi live in das Originalbild hineingerechnet.
Es gibt also eigentlich immer nur eine Bilddatei. Wenn du das Bild dann in einem anderen Programm aufrufst fehlen natürlich die Änderungen.
Wenn Du die haben möchtest (z.B. in iPhoto) mußt du das Bild erst exportieren. Dabei wird aus dem Originalbild und den Änderungsinformationen ein neues Bild erzeugt. In dem Fall hättest Du tatsächlich 2 Bilder.
Wobei, aus meiner Sicht, ein Export von Aperture zu iPhoto völlig sinnfrei ist.

Du kannst übriegens auch ein und das selbe Bild mehrmals / mit unterschiedlichen Änderungen bearbeiten. Dazu werden dann einfach mehrere "Arbeitskopien" angelegt. Diese Arbeitskopien enthalten alle jedoch lediglich die Bearbeitungsinformationen, welche dann bei der Anzeige in das Originalbild hineingerechnet werden. Egal wieviele Arbeitskopien du anlegst, es bleibt immer nur einer Bilddatei.
Das ist überaus sinnvoll.
Erst beim Export werden neue Bilder erzeugt, die man aber eigentlich selten braucht.