So richtig der der Groschen bei mir noch nicht gefallen.
Mal ein Beispiel. Ich fahre einen 1,9er Golf, ein Kollege einen 2,0er. Beides TDI, beide identische Ausstattung und daher einen marginalen Gewichtsunterschied des schwereren Motors wegen.
Die Rad/Reifen Kombi ist ebenfalls gleich.
Was mir jedoch jetzt beim Umziehen von Sommer-, auf Winterreifen aufgefallen ist, ist, dass der 2,0er eine etwas größere Scheibe an der Vorderachse hat.
Womit hängt das zusammen?
Brauch er diese, weil der eine etwas höhrere Endgeschwindigkeit hat und die Bremse bei Belastung die Wärme so besser abführen kann?
Ich habe die von Dir zunächst beschriebene alleinige Umrüstung der vorderen Bremsen so bezeichnet! Bleib mal bei den Tatsachen!
Zaphod, typisch BMW Fahrer. Was bringt einem ABS nochmal?
Das Dumme ist nur: Für hinten gibts keine Umrüstung! Ich hab das schon so komplett wie möglich gemacht, und ALLE Teile getauscht, die zu tauschen sind. Und das ist nun mal nur die Vorderachse. Hat bei Alpina wohl mangelndes Fachwissen...
Will jemand im Tankquittungsquartett dagegenhalten?
Bin mal gespannt, ab wann die Leute beginnen, sich die Suppe wie bei Mad Max zu schießen....
Und wie weit kommst Du mit der Füllung?
Naja, schon locker 700-750km *dumdidei...*
Dieselfahrer glaubten sich lange im finanziellen Vorteil. Doch damit ist jetzt Schluss: Die Benzin- und Dieselpreise haben ein Rekordhoch erreicht, der Preisunterschied zwischen beiden Treibstoffen wird immer geringer. Die Wirtschaftlichkeit des Dieselmotors ist nur noch Verkaufspropaganda.
Schließlich wird der Dieseltreibstoff weniger stark besteuert. Bei ihm fallen 47 Cent Steuern an, beim Benzin dagegen 65,5 Cent, das macht eine rechnerische Differenz von 18,5 Cent. Tatsächlich erwarten Experten, dass sich der Dieselpreis auf eine Differenz von nur zehn Cent an den Benzinpreis heran arbeitet. Da drängt sich die Frage auf, ob der Diesel-Fahrer abgezockt wird.
Bitter für Millionen von gutgläubigen Autokäufern, die sich auf die Verheißungen der Automobilindustrie verlassen hatten, wonach sie mit einem Diesel ein leistungsfähiges, wirtschaftliches und wegen des vermeintlich geringen CO2-Ausstoßes umweltfreundliches Fahrzeug bekommen. Denn bei den Dieselspritpreisen dürfte das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht sein. Denn Diesel entspricht dem Heizöl und lässt sich nicht in beliebigen Anteilen aus Rohöl gewinnen. Ein Barrel (159 Liter) Rohöl ergibt über den Daumen gepeilt 74 Liter Benzin, 35 Liter Heizöl und Diesel sowie 15,5 Liter Kerosin und gut 23 Liter petrochemische Produkte wie Schweröl, Asphalt, Schmieröl und Petroleum.
Mit der Propaganda für den Diesel fördert man also den Verbrauch jenes Antriebsstoffes, der in weitaus geringeren Mengen destilliert wird als Benzin. Und um diesen Anteil streiten sich Hausheizungen, Diesel-Pkw und die komplette Lkw-Flotte.
Dabei konnte man allein auf den geringeren Verbrauch gegenüber einem Benziner verweisen, alle anderen Fakten sprachen schon immer gegen den Selbstzünder: zu teuer in der Herstellung, zu schwer, entwicklungstechnisch am Ende, zuviel Ruß, zuviel Stickoxyde, zuviel Schwefel.
Aber heute wäre nur ein Vergleich mit einem direkt einspritzenden Otto-Motor aussagefähig. Doch selbst bei dem Vergleich mit den Alt-Benzinern bleibt es beim Diesel bei seinem einzigen Vorteil, dem geringeren Verbrauch und das auch nur im Teillastbereich. Bei Volllast nähern sich die Verbräuche beider Systeme weitgehend an. Bei kleinen Motoren sind die Unterschiede mittlerweile insgesamt nur noch marginal.
So rechen sich die Mehrkosten mancher Kleinwagen mit Dieselmotor erst weit hinter einer Laufleistung von 100.000-Kilometer - also vielleicht für den Zweit- oder Drittbesitzer.
Ferner gewährt die Politik dem Diesel eine unangemessene Sonderstellung. Noch erlaubt die Euro 5 Norm dem Diesel höhere Grenzwerte als dem Benziner. Gälten die Limits aus Japan oder den USA, hätte der Selbstzünder keine Chance. Porsche-Chef Wiedeking sagt es sehr deutlich: "Ohne Subventionierung, beispielsweise über den Spritpreis, wäre der Diesel längst am Ende."
Zwar hat Mercedes inzwischen eine Technik entwickelt, die zukunftsfähig sein könnte. Mit der Diesel-Otto-Technik verbinden die Stuttgarter ein wenig Diesel mit viel Otto. Natürlich konsumiert dieser Motor Benzin!
Sogar Elektromotoren sind je nach Perspektive Quatsch. Wo soll der Strom denn herkommen? Aus der Steckdose, aus dem Kraftwerk. Und letztere laufen auch heutzutage noch nicht unbedingt "clean".
Wird das jetzt ein "Verkaufe BMW mit Panzerlimo-Bremsen und suche E-Auto"-Thread? *gg
(Manche Menschen merken gar nicht, wie beeinflussbar sie sind.)
Ein Fan des Telsa-Roadsters bin ich schon lange. Allerdings ist das Teil sicher hart wie eine Elise, und das könnte die Sache wieder einschränken.
Nicht ganz, da Strom unsere momentane Primärenergie ist.
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