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Raserei auf deutschen Autobahnen

  • Ersteller AtomicGarden
  • Erstellt am

HG Butte

Riesenboiken
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Das Drängeln, womöglich mit Lichthupe und was auch immer, bestraft gehört finde ich übrigends auch .....

Nichts anders sagen ja auch die Raser. Lediglich wollen sie die Lichthupe gerne weiterhin nutzen können um nen verpennten Kollegen auf sich aufmerksam machen zu können. Ausserdem hätten sie gerne soviel toleranz von anderen das sie die Spur freigeben sofern das möglich ist. Und ganz netzückend und herzallerliebst wäre dann noch wenn man nicht aufgrund seines Autos schlecht gemacht würde. Sondern wenn dann nur aufgrund seines Fahrstiles. Da ich oben gesagtes genau so sehe und mir die Toleranz im Strassenverkehr wie in schon zig. Posts mit das wichtigste ist, so lasst mich auch mal Off-Topic werden und einem ganz besonders lieben Menschen danken , das er meine Posts so Tolerant findet :D :D :D eben so wie mein Fahrverhalten :D :D :D


MfG
Butte
 

Crunshinut

Dithmarscher Paradiesapfel
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Ich finde dieser Kommentar ist sogar sehr wertig, denn immerhin zeigt er wie die Aurgumentationswut für ein Tempolimit auf sogar schon Stadtverkehr und Fahrräder aufführt. Anstatt einmal anzugeben was am Rechtsfahrgebot zur Regelung des Verkehrsflusses denn so falsch ist.
Thanx man. ;)

Wo ist denn das Problem? Was hat Raserei denn mit Tempolimits zu tun?

Was interessiert es den halbstarken, ob er nun 50 oder 90 zu schnell ist?

Ab gesehen davon:

Das deutsche Autobahnnetz ist mehr als 12000 Kilometer lang.

Etwa 40% davon sind mit Tempolimits versehen. Bevor hier wieder die Schreierei für ein generelles Tempolimits aufgrund der vielen Unfalltoten losgeht, klärt bitte folgende Frage:

Wie hoch ist der Prouentsatz der Unfalltoten, die auf nicht tempobegrenzten Strecken gestroben sind?

Ist dieser Prozentsatz gleich oder kleiner 50% beweisst das, dass ein generelles Tempolimit nichts bringen würde.
 
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Was hat dieser Kreisel mit dem Threadverlauf hier gemeinsam?
– Genau, er dreht sich im Kreis.

Wir sind uns hier doch alle einig, dass nur rücksichtsloses Fahren zu Unfällen führen.
Falls wir das schon nicht sind, dann sollten wir erstmal hier weiter diskutieren.

Und was rücksichtloses Fahren ist, das entscheidet jeder für sich. Da bringt es nichts, zu diskutieren,
ob ein optimaler Spritverbrauch bei 180 km/h der Sicherheit zuträglich ist oder, ob Autobahnen ganz abgeschafft gehören.

Die ganze Diskussion um ein Tempolimit verliert spätestens da den Sinn, wenn begonnen wird über Umweltschutz durch Importverbot von spanischen Paprika zu diskutieren.

---

Meine Meinung: :p

Als erstes: Ich bin gegen ein Tempolimit und für das Rechtsfahrgebot. (Nur damit das klar ist. ;))
Die Voraussetzung für Sicherheit im Straßenverkehr, ist vor allem mal ein gründliches Regelwerk und das Halten daran. Da sehe ich Deutschland eigentlich die perfekte Voraussetzung. Wenn wir uns also alle daran halten und vernünftig und mitdenkend fahren und in Extremsituationen einfach mal nachgeben, dann passiert schon nichts.
Und ich verzichte lieber auf mein Recht zu Überholen, als im Himmel (nicht dass es ihn gäbe) stolz zu erzählen, dass ich aber recht hatte.
Dies ist meine Ansicht, wie wir im Straßenverkehr miteinander auskommen, aber ich respektiere auch andere – was mich aber nicht davon abhält, zu versuchen, ihn von meiner Meinung zu überzeugen. ;)

TOM
 

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.holger

Borowitzky
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In benanntem Beispiel war von drängeln die Rede.

nein, sondern von viel zu schnell links rüber fahren und den Kastenwagenfahrer zur Notbremsung zu zwingen (14 Meter müssen nach der Beschreibung zwischen herankommendem Transporter und dem gerade rehausgescherten Überholer AtomicG gewesen sein - die Rechnung dazu steht irgendwo in den 40 Seiten dieses Threads - das weiß ich, weil ich sie dort geschrieben habe)
 

Giftmischer

Seidenapfel
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Ist dieser Prozentsatz gleich oder kleiner 50% beweisst das, dass ein generelles Tempolimit nichts bringen würde.


Nein.


Wann bringt ein Tempolimit etwas? IMHO wenn es dadurch weniger Tote auf der Autobahn gibt. Und wenn es nur eine tote Person weniger ist, hat es sich schon gelohnt.
 

Jenso

Gast
… Ich lerne gerade die Vorteile der Ignorier-Funktion in AT zu schätzen. …

ja, würde ich auch gern einsetzen, aber es könnte ja immerhin sein, daß einer der hiesigen Zuträger anderweitig doch mal vernünftiger sein könnte (OK, das ist schon sehr theoretisch - aber es gibt ein Leben neben dem Auto).
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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ja ab wann liegt denn nun die moralische grenze des "viel zu schnell". also mit dem rs6 ist mein vater mit mir mal 280 gefahren. das fand ich keines wegs "zu schnell". ehrlich gesagt merkt man das gar nicht(bei gut gedämmten innenräumen).
und nur mal so zur info: der bugatti veyron schafft 406. und das ist für die deutschen straßen nicht "zu schnell".
also macht vorschläge. ab wann ist es denn nun "zu schnell".
übrigends find ich den satz "nicht situationsangepasste geschwindigkeit" sehr weise und richtig.

Moderne Autos "verwischen" die Geschwindigkeit total.

Mein eigentliches Auto ist ein Käfer, der zwar nicht gerade schwach ist ( 60 - 120 schneller als ein 525tds ... oder wie das ding heisst), aber bei max. 150 ist Schluss. Es ist allerdings auch so, dass 120 in dem Auto schon sehr sehr schnell wirken. Nunja... weil mein Käfer seit 2 Jahren ein Rostproblem hat, bin ich auf das Auto meines Papas angewiessen. Und das ist im mom ein 98er Volvo V70... und 120 sind da drin wie nix. Mensch merkt einfach nicht mehr, wie schnell gefahren wird. Und was ich auch noch vermisse ist, dass mensch die modernen Autos kaum noch "spürt". Ein 911er von '89 fährt sich komplett anders wie der aktuelle... und der aktuelle wäre definitiv nicht meine Wahl....
Ich sehe es also eher so, dass viele Leute garnicht wissen wie schnell sie sind... und besonders schlimm wirds, wenn sie sich auf Sachen wie ABS,ESP und WTF verlassen. Diese Helferlein mögen ja gute Unterstützen, aber die Physik können sie nicht aufheben.
 

martinmacco

Alkmene
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nein, sondern von viel zu schnell links rüber fahren und den Kastenwagenfahrer zur Notbremsung zu zwingen (14 Meter müssen nach der Beschreibung zwischen herankommendem Transporter und dem gerade rehausgescherten Überholer AtomicG gewesen sein - die Rechnung dazu steht irgendwo in den 40 Seiten dieses Threads - das weiß ich, weil ich sie dort geschrieben habe)

Okay - hatte ich wohl nicht mehr richtig im Kopf! Entschuldigung!
 

Amadeus

Apfel der Erkenntnis
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Die ganze Diskussion um ein Tempolimit verliert spätestens da den Sinn, wenn begonnen wird über Umweltschutz durch Importverbot von spanischen Paprika zu diskutieren.


TOM

Irrtum, was den Part Umweltschutz - und nur diesen - innerhalb dieser Diskussion betrifft beginnt sie genau dort erst Sinn zu machen. Dazu ist es allerdings erst mal notwendig, die Scheuklappen abzunehmen, so man denn dazu bereit ist.

Das Beispiel mit dem Import von Paprika aus Spanien war selbstverständlich als pars pro toto für eine generelle Problematik zu verstehen, die wohl jedem bekannt ist der sich einmal etwas ausführlicher mit dem Thema Umweltverschmutzung durch Transportlogistik beschäftigt hat. Wenn man sich natürlich dieser ebenso logischen wie bekannten Schlussfolgerung (mutwillig) entzieht, ist es natürlich, haha, wahnsinnig komisch (oder "sinnlos"...)

Entscheidend ist aber, dass wir uns bei der anonymisierten Art der Umweltverschmutzung in der Masse verstecken können, auf den bösen Acht-Zylinder Fahrer dürfen wir aber mit dem moralischen Finger zeigen!?

Wer sich z.B. einmal darüber Gedanken gemacht hat, mit was für einem unglaublichen Aufwand an verrußten LKW-Kilometern Lebensmittel für unseren bundesdeutschen Konsum aller Art täglich kreuz und quer sinnlos durch Europa gefahren wird (von solchen Perversionen wie "Flugmangos oder -Ananas"(!) gar nicht zu reden), braucht nur einmal kurz den Rechenstift zu spitzen um herauszufinden dass wir hier von ganz anderen Dimensionen an unnötiger Umweltverschmutzung sprechen.

Aber daran wollen wir natürlich nicht rühren, weil seltsamerweise auch der ökologische bewusste Radfahrer (und vielleicht Autohasser) meist bedenkenlos die spanischen Trauben mit den israelischen Erdbeeren zusammen in seinen Einkaufskorb legt, um dann noch italienischen Käse zu kaufen, der vorher als deutsche Milch über die Grenze gekarrt wurde um als "original" italienisches Produkt zurück zu uns über die Autobahn donnert. Warum stellen wir das in dem Moment nicht auch umweltpolitisch in Frage? Weil wir das Produkt haben wollen, und weil es anonym ist -- nach dem Motto: Ich war's ja nicht, und was kann denn die Erdbeere dafür, die liegt jetzt ohnehin schon hier...

Genau darauf will ich hinaus:
Selbstverständlich ist es berechtigt eine Sinndiskussion über die Notwendigkeit von PS-Boliden in der heutigen Zeit zu führen - aber so zu tun, als ob hier eine der Hauptwurzeln allen Übels in Thema Umweltschutz liegt, geht einfach an der Realität vorbei. Den meisten Umweltdreck produziert jeder von uns versteckt, aber wissentlich und duldend.

Bei so manchem, der als edler Ritter gegen jeden BMW (oder was auch immer) die Lanze schwingt, würde ich gerne mal kurz in den Kleiderschrank blicken. Sagen wir 20 T-Shirts, davon 18 "Made in China". Dass dort unter katastrophalen Arbeits- und Umweltschutzbedingungen produziert wird, weiss jeder von uns. Gekauft wird trotzdem - ist ja schliesslich weit weg, das Produkt ist billig und Geiz bekanntlich geil.

Moral von der Geschichte: Wenn ich bei jemandem die Integrität in Sachen Umweltbewusstsein in Frage stelle, weil er ein Auto mit grossem Hubraum fährt -- bin ich dann bei mir selbst im Alltag ebenso konsequent in jeglicher Vermeidung unnötiger Umweltbelastung - und zwar auch bei der indirekten? Denn Dreck bleibt nämlich immer Dreck, ob ich ihn direkt mittels Gaspedal erzeuge oder die Entstehung durch den Kauf von entsprechenden Produkten fleissig mitfinanziere...
 
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skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Beim Umweltschutz mit dem privaten Autoverkehr anzufangen, ist grade so als würde man die Grundsanierung eines Hauses mit dem Polieren der Türklingel beginnen.
Die großen Herausforderungen liegen woanders, der Autoverkehr machte grade mal 12% an der Emittierung von CO2 aus. Sicher "schlimm" genug, aber es lässt sich durch andere Maßnahmen mehr erreichen. Aber die deutsche Umweltdebatte hat bereits nicht mehr viel mit Logik gemein. Nur weil auf dem zuletzt gekauften Eierkarton ein BIO Siegel war, halten sich nun viele für Umweltexperten und besonders umweltfreundlich.

Gruß
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Anindo

Wagnerapfel
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Beim Umweltschutz mit dem privaten Autoverkehr anzufangen, ist grade so als würde man die Grundsanierung eines Hauses mit dem Polieren der Türklingel beginnen.
Die großen Herausforderungen liegen woanders, der Autoverkehr machte grade mal 12% an der Emittierung von CO2 aus.

Tja, so doof denken viele, aber da steht Autoverkehr. Die Produktion eines Autos dürfte schon so viel CO² emittieren, da kann man zig Tausend Kilometer Autofahren. Das läuft dann aber unter Emissionen der Energieversorung und Industrie. Außerdem verschlingen Autos fast 60% des Erdöls und unzählige Tonne Stahl, Aluminium, Kupfer und Kunststoffe, mal abgesehen von den landschaftlichen Schäden, die der Straßenbau hinterlässt. Das Auto hat eine katastrophale Ökobilanz und mindert bedenklich die Lebens- und Luftqualität in Großstädten. Also gerade da, wo es als Transportmittel meistens ineffektiv ist.
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Tja, so doof denken viele, aber da steht Autoverkehr. Die Produktion eines Autos dürfte schon so viel CO² emittieren, da kann man zig Tausend Kilometer Autofahren. Das läuft dann aber unter Emissionen der Energieversorung und Industrie. Außerdem verschlingen Autos fast 60% des Erdöls und unzählige Tonne Stahl, Aluminium, Kupfer und Kunststoffe, mal abgesehen von den landschaftlichen Schäden, die der Straßenbau hinterlässt. Das Auto hat eine katastrophale Ökobilanz und mindert bedenklich die Lebens- und Luftqualität in Großstädten. Also gerade da, wo es als Transportmittel meistens ineffektiv ist.
Gut, mit deiner Argumentation stellst du dann aber nicht nur den Verbennungsmotor in Frage, sondern komplett das Auto als individuelles Verkehrsmittel. Das ist dann ein anderes Thema, mir ging es um den Antrieb des Fahrzeuges und dessen Anteil am CO2 Ausstoß!

Gruß
Skepsis
 
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n/a

Goldparmäne
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Vor allem verträgt sich dieses hier:

Die Produktion eines Autos dürfte schon so viel CO² emittieren, da kann man zig Tausend Kilometer Autofahren. Das läuft dann aber unter Emissionen der Energieversorung und Industrie.

wieder einmal nicht mit dem großen Wunsch der meisten Schreiberlinge hier, die alten Autos durch neue, spritsparende zu ersetzen. Tjaja, man pickt sich eben immer das heraus, was einem gerade in den Kram passt.

Sollten wir nicht vielleicht wieder zum Thema zurückkommen? Ich sehe das schon wieder zu einem neuen Klimakatastrophen-Al-Gore-Klimaskeptiker-Religions-Wahn-Fred werden.
 
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JGmerek

Boskop
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Hallo,

[ironie=on]
danach wäre dann ja die einzig logische Forderung, die wir an unsere Politiker zu stellen haben: "Schafft den Straßenverkehr ab!"

Dann gibt es weniger Umweltverschmutzung durch die Stahlindustire, weniger Schadstoffe und Umweltgifte durch Kühl-, Lenkflüssigkeiten, durch Motorenöl und Schmiermittel usw. Wir bräuchten weniger petrochemische Industrie mit ihren negativen Folgen. Die Flächen der Straßen und Autobahnen könnten durch die Natur rekultiviert werden.

Und dann noch die sekundären Vorteile: Es enstünden in touristisch wertvollen Gebieten keine Schäden durch Massentourismus mit all seinen Folgen. Keine Staus, viel weniger Verkehrstote und, und, und ....

Gehen wir alle zu Fuß...;)
Denn auch Fahrräder werden durch umweltschädliche Industrie hergestellt: Aluminium- oder Kohlefaserrahmen und erst die Weichmacher in den Gummiteilen --- pure Umweltgifte.

Der wichtigste Vorteil im Sinne dieses Threads: Keine Raser mehr und auch keine notorischen Linksfahrer.
[/ironie=off]

hihi;)

Grüße
Jens
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Hallo,

[ironie=on]
danach wäre dann ja die einzig logische Forderung, die wir an unsere Politiker zu stellen haben: "Schafft den Straßenverkehr ab!"

Dann gibt es weniger Umweltverschmutzung durch die Stahlindustire, weniger Schadstoffe und Umweltgifte durch Kühl-, Lenkflüssigkeiten, durch Motorenöl und Schmiermittel usw. Wir bräuchten weniger petrochemische Industrie mit ihren negativen Folgen. Die Flächen der Straßen und Autobahnen könnten durch die Natur rekultiviert werden.

Und dann noch die sekundären Vorteile: Es enstünden in touristisch wertvollen Gebieten keine Schäden durch Massentourismus mit all seinen Folgen. Keine Staus, viel weniger Verkehrstote und, und, und ....

Gehen wir alle zu Fuß...;)
Denn auch Fahrräder werden durch umweltschädliche Industrie hergestellt: Aluminium- oder Kohlefaserrahmen und erst die Weichmacher in den Gummiteilen --- pure Umweltgifte.

Der wichtigste Vorteil im Sinne dieses Threads: Keine Raser mehr und auch keine notorischen Linksfahrer.
[/ironie=off]

hihi;)

Grüße
Jens

Ganz meine Meinung. Ich finde man kann es mit Umweltschutz echt übertreiben.
 

Walli

Blutapfel
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Gehen wir alle zu Fuß...;)
Denn auch Fahrräder werden durch umweltschädliche Industrie hergestellt: Aluminium- oder Kohlefaserrahmen und erst die Weichmacher in den Gummiteilen --- pure Umweltgifte.
Bist Du des Wahnsinns fette Beute? Zu Fuß? Sag mal ist Dir eigentlich klar welche Gifte bei der Schuhproduktion anfallen? Wenn schon dann konsequent barfuß bitte :D .
 

Anindo

Wagnerapfel
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Gut, mit deiner Argumentation stellst du dann aber nicht nur den Verbennungsmotor in Frage, sondern komplett das Auto das individuelles Verkehrsmittel. Das ist dann ein anderes Thema, mir ging es um den Antrieb des Fahrzeuges und dessen Anteil am CO2 Ausstoß!
Dir ging es um die Ökobilanz des Autos und die sieht nunmal deutlich schlechter aus, als es CO²-Emissionen vermuten lassen.

Wenn ich hier in Köln sehe, dass zwar dreispurige Straßen die Nordstadt mit der Südstadt verbinden, ich mit dem Fahrrad aber riesige Umwege fahren und dabei noch auf zig Ampeln und Einbahnstraßen achten soll, kriege ich echt die Krise. Mit der Bahn sieht es auch nicht besser aus und der Bus hängt genau so im Stau und vor jeder Ampel zusätzlich zu den Haltestellen, da es keine Busspuren gibt.

Bis der Autofahrer dann aber nen Parkplatz gefunden hat, bin ich trotzdem längst vorher am Ziel. Das Auto als Transportmittel nur für den eigenen Arsch ist jedenfalls hier nicht effektiv. Trotzdem ist es sehr populär. Ein Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs, breitere Fahrradwege, die nicht alle paar Meter mit Ampeln unterbrochen werden und Straßen, die für den privaten Autoverkehr gesperrt sind, wären schon mal ein Anfang. Dann müsste man Kinder nicht überall an der kurzen Leine halten und die Lebensqualität würde beachtlich steigen. Wahrscheinlich auch die Geburtenrate.

Ein Freund von mir musste erst mal seinen Führerschein verlieren um zu merken, dass man mit Fahrrad und Bahn auch gut von A nach B kommt. Da gibt es noch Millionen anderer Kandidaten, die diese Erfahrung nötig hätten.