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Es wurde nicht Apple "verurteilt" sondern der irische Fiskus.Das es nicht immer legal passiert zeigen ja Urteile der Vergangenheit.
Es wurde nicht Apple "verurteilt" sondern der irische Fiskus.Das es nicht immer legal passiert zeigen ja Urteile der Vergangenheit.
Ich weiß ja nicht inwiefern du juristisch bewandert bist, aber nationale und internationale Steuergesetze sind NIE eindeutig, es gibt immer Graubereiche.@Polar Bear @nachdenker
Das es nicht immer legal passiert zeigen ja Urteile der Vergangenheit. Dass Steuervermeidung in der Idnustrie als Sportart betrieben wird ist natürlich auch nichts neues, auch nicht das bekannte Steuerlücken ausgenutzt werden. Trotzdem könnte man ja mal versuchen das ganze entweder zu schließen oder aber als Unternehmer sich zumindest ein wenig ethisch verhalten...
Ob es mit der prall gefüllten Kriegskasse wohl mal möglich wäre Steuern zu zahlen?![]()
Irland wurde auch bisher nicht verurteilt, denn die KLage läuft noch..Es wurde nicht Apple "verurteilt" sondern der irische Fiskus.
Und nutzt parallel dutzende andere Graubereiche, was alle kotierten internationalen Unternehmen machen. Alleine durch Tochterunternehmen und Briefkastenfirmen ist das alles so undurchsichtig, dass man hier kaum mehr den Überblick haben kann. Hier muss man weder auch Google noch auf Apple zeigen.Also Google nutzt das besagte Steuervermeidungssystem ab 2020 nicht mehr. Da könnte Apple doch mal nachziehen.
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Google to end 'Double Irish, Dutch sandwich' tax scheme
Google parent Alphabet <GOOGL.O> will no longer use an intellectual property licensing scheme, known as the "Double Irish, Dutch sandwich", which allowed it to delay paying U.S. taxes, 2018 tax filings show.www.reuters.com
Naja... das macht Google doch nicht freiwillig, oder? Dem Double Irish with a Dutch Sandwich wurde doch ein Riegel vorgeschoben und es gab nur noch eine demnächst auslaufende Übergangsfrist für Unternehmen, die das System bereits (aus)nutzten. Oder habe ich da was falsch in Erinnerung?Also Google nutzt das besagte Steuervermeidungssystem ab 2020 nicht mehr. Da könnte Apple doch mal nachziehen.
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Google to end 'Double Irish, Dutch sandwich' tax scheme
Google parent Alphabet <GOOGL.O> will no longer use an intellectual property licensing scheme, known as the "Double Irish, Dutch sandwich", which allowed it to delay paying U.S. taxes, 2018 tax filings show.www.reuters.com
Solang sich Ethik rechnet, wird sie auch Berücksichtigung finden.Wer an ethische Unternehmen im globalen Bereich glaubt, hat den Kapitalismus (aka Marktwirtschaft) nicht verstanden!
Das sehe ich sogar bei mir selbst so. Du zahlst natürlich freiwillig mehr Steuern als nötig, bist ein halt ein Guter.Natürlich seht ihr das bei Amazon und Co. genauso.
Wenn Du privat "finanziell global mobil" wärst, wie man es so schön nennt und dadurch Einsparungen in signifikanter Höhe erfolgen, würdest Du es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genauso tun. Niemand von uns hat etwas zu verschenken und bei allem Respekt, soweit ich Deiner moralischen Einstellung ebenso folge: wir hier in Deutschland zahlen bereits mehr als genug Steuern für jeden erdenklichen Mist, dass es einem die Kotze hochtreibt.@NorbertM
Nein, natürlich zahle ich nicht selbst mehr steuern als notwendig. Trotzdem betreibe ich keine aktive Steuervermeidung wie z.B. das Verlegen der Gewinne ins Ausland oder ähnliches. Meiner Meinung nach kann man diese Praxis, welche natürlich nicht nur bei Apple sondern auch bei anderen Großunternehmen gan gund gebe ist, durchaus kritisieren.
Und ja, ich weiß dass es im Gesetz Lücken gibt, welche dies erlauben. Das heißt aber nicht dass ich das ausnutzen dieser Lücken für gut halten muss. Ethisch halte ich das für äußerst fragwürdig.
Möglicherweise muss er sogar so handeln, wie er es tut, denn er ist dem Unternehmenserfolg (= Gewinnmaximierung) verpflichtet und er bekäme andernfalls Ärger mit den Aktionären.das kann ein CEO sich gar nicht leisten
Trotzdem betreibe ich keine aktive Steuervermeidung
Es gäbe eine ganz einfache Lösung! Die Regierungen müssten nur die Löcher stopfen - und/oder ganz einfache klare Steuergesetze erlassen die Sagen entweder A oder B und keine legalen Schlupflöcher lassen. Jede (!) Regierung könnte das machen. Tun sie aber nicht! Die Schuld sehe ich daher bei der gesetzgebenden Seite!
wie soll denn die deutsche Regierung die Steuergesetze von Irland, Niederlande und den Bahamas ändern können, um die beliebte "double irish with a dutch sandwich" Methode zu verhindern?
Immer wieder schön wenn Steuervermeidung von Großunternehmen auch in der Bevölkerung so viel Anklang findet. Natürlich seht ihr das bei Amazon und Co. genauso.
Na du warst der, der meinte, dass es eine einfache Lösung gibt. Die gibt es aber nunmal nicht.Es gibt überall auf der Welt Gesetze, die ich nicht gut finde. Egal ob in USA, ob in Italien, China, Senegal... oder sonst wo. Dagegen kann ich aber nichts machen. In dem einen Land ist das erlaubt und das verboten - wo ich hier den Kopf schüttet - das war es dann aber auch.
nein, er wäre einer, wenn er sein Umsätze in Österreich generiert, dort aber keine Steuern zahlt, weil er steuerrechtlich keinen cent Gewinn in Österreich macht, denn die macht seine Briefkastenfirma auf dem Bahamas.Und weil mein Bekannter das in Österreich kann ist er jetzt eine "Steuer Sau"? Oder wie darf ich das verstehen?
Na du warst der, der meinte, dass es eine einfache Lösung gibt. Die gibt es aber nunmal nicht.
nein, er wäre einer, wenn er sein Umsätze in Österreich generiert, dort aber keine Steuern zahlt, weil steuerrechltich er keinen cent Gewinn in Östeerreich macht, denn die macht seine Briefkastenfirma auf dem Bahamas.
nein, er wäre einer, wenn er sein Umsätze in Österreich generiert, dort aber keine Steuern zahlt, weil steuerrechltich er keinen cent Gewinn in Östeerreich macht, denn die macht seine Briefkastenfirma auf dem Bahama
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