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Programmieren im Informatikstudium - MacBook Air 11" für die Uni ausreichend?

WinRT

Macoun
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Ein optisches Laufwerk kann man immer gebrauchen!
Naja Xcode is generell unübersichtlich, ich versuch dann unnötige Ansichten zu schließen und etc. .Ich komm dann zurecht!
Ich greif lieber zu anderen IDEs.
Allgemeine Informatik? Warum dann nicht ein normales Notebook?
 

Florencia

Granny Smith
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@WinRT: Naja, ich bin ja auch noch am Überlegen, was am besten für mich ist. Und es geht bei dem Teil nur speziell um die Mobilität. Jedes Gramm weniger zählt da halt für mich. Was für ein "normales Notebook" genau würdest du für meine Zwecke empfehlen? (NICHT Mac meintest du, oder meintest du das MBP 13"?)
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Macbook Pro hat schon wieder das Gewicht, da muss man etwas masochistisch veranlagt sein dass jeden Tag mitzunehmen.

Rein für die Uni brauch man optische Laufwerke nicht mehr, da läuft eh alles über die Downloadserver und/oder USB_Sticks.


Ansonsten: In einem Informatikstudium ist der geringste Anteil programmieren, das ist keine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.
 

Buhmi

Osnabrücker Reinette
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Wie es der Zufall so will studiere ich Kerninformatik an der TU Dortmund. Programmieren tuen wir in erster Linie Java (in den ersten Semestern), C (eine Veranstaltung über Betriebssysteme bisher), Python (Proseminar, selbst wählbar). Auf allen Poolrechnern läuft Windows 7 oder eine Linux Distribution, Software die wir nutzen sollen (feste Vorgaben gibt es nicht) ist entweder javabasiert oder auf unix Basis, aber immer für alle Plattformen verfügbar. Programmiert wird meist eher zu Hause und selbst wenn du mal was auf den 11" schreiben sollst sind das keine 5000 Zeilen mit zig Unterdateien etc.pp. Das ist also alles gut auf 11" machbar. Ich selbst habe ein 13" MBP, was völlig ausreichend ist, kenne aber auch einige mit 11" Airs und habe noch nie Beschwerden gehört. Solange du zu Hause genug Bildschirmfläche für Folien/Aufgaben + Textfenster hast ist alles gut. Und generell wird sehr viel weniger programmiert als man erwartet. In den ersten Semestern haben wir in zwei Veranstaltungen Java von Grund auf gelernt (wenn man noch nie programmiert hat allerdings in einem Wahnsinnstempo) und C lediglich angekratzt. Der Java Teil umfasste dann eine Hausaufgabe und ein Testat, also eine halbstündige Programmieraufgabe in der Uni, jede Woche. Also insgesamt alles prima mit einem MacBook Air bestreitbar ;)
 

Florencia

Granny Smith
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@robinsbegin: Dass die Leute mit dem 11" MBA offensichtlich klargekommen sind, wann sie dort was durchgenommen haben, dass wohl nicht sooo lange Codes geschrieben werden, Software auf allen Plattformen verfügbar usw. usw. Hat mir jedenfalls was gebracht :D
 

WinRT

Macoun
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Wir wär es denn mit einen Ultrabook?
Also ich seh jetzt keinen speziellen Grund auf ein MBP oder MBA zu setzen, außer natürlich du bevorzugst OS X.
Ein Ultrabook ist vollkommen ausreichend für ein Grundstudium in Informatik.
Beim MBA bemängle ich halt die fehlenden Anschlussmöglichkeiten, das fehlende Laufwerk und unter Umständen den Flashspeicher
 

wdominik

Weißer Winterglockenapfel
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Das mit dem Fehlen des optischen Laufwerks würde ich als weniger tragisch sehen. Du hast ja zuhause ein Laufwerk, dass du im Fall der Fälle nutzen kannst. Zum Datenaustausch nutz man kaum noch optische Medien, in einem Informatiksstudium sind eigentlich jedem die Vorzüge von Sticks bekannt. Klar, wenn man Pech hat, kann es durchaus passieren, dass man mal eins braucht – aber ich finde man sollte seine Kaufentscheidung nicht nach Ausnahmesituationen treffen, die vielleicht einmal im Studium vorkommen werden.

Auch die Sache mit dem Festplattenspeicher – du hast zuhause einen Rechner, der sicherlich über HDDs verfügt. Unterwegs braucht man keine Unmengen an Daten, da reicht die SSD-Kapazität aus. Man darf das immer nicht verwechseln, ob das MacBook Air nun der einzige Rechner sein wird oder nur ein mobiles Zusatzgerät.

Und Ethernet, naja… In der Uni wirst du ohnehin nicht so einfach direkt ans Netzwerk kommen, da bleibt dann meist ohnehin nur das öffentliche WLAN. Und als mobiles Zweitgerät braucht man auch keine 10 USB-Anschlüsse.

Ansonsten, kann ich nicht für alle Unis/Hochschulen sprechen, aber ich bin mit einem Mac ganz gut durchgekommen. Gerade Java, C und C++ sind erst einmal plattformunabhänig, d. h. die Grundlagen der Programmierung sind auf allen Systemen gleich. Bei C/C++ gibt es allerdings system-spezifische APIs, wenn es z. B. um grafische Oberflächen, Sockets, Prozesse, Threads, etc. geht. Für praktische Beispiele wurde bei letzterem beispielsweise die POSIX-Variante gewählt, die auf unixoiden Systemen implementiert wird, was wiederum bedeutete, dass man dies problemlos auch in Mac OS X schreiben konnte.
Hin und wieder gab es auch Fälle, bei denen Software eingesetzt wurde, welche nur auf Windows lauffähig war. Hier konnte man aber problemlos auf die bereitgestellten Rechner ausweichen, bzw. musste das ohnehin, da die Software lizenzpflichtig war.
 

Florencia

Granny Smith
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@WinRT: Stimmt, die sind auch sehr leicht bzw. teils noch leichter. Danke für den Tipp, hier wird das mal verglichen.
@wdominik: Danke!
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Wir wär es denn mit einen Ultrabook?
Also ich seh jetzt keinen speziellen Grund auf ein MBP oder MBA zu setzen, außer natürlich du bevorzugst OS X.
Ein Ultrabook ist vollkommen ausreichend für ein Grundstudium in Informatik.
Beim MBA bemängle ich halt die fehlenden Anschlussmöglichkeiten, das fehlende Laufwerk und unter Umständen den Flashspeicher

Äh, ja, und was genau hat ein Ultrabook denn mehr von den dir geschilderten fehlenden Sachen beim MBA? Die haben auch alle kaum Anschlussmöglichkeiten, kein Laufwerk und ebenfalls eine SSD.


Die Geräte sind gut, zumindest die teureren, ohne Frage, aber ich verstehe nicht wieso du einerseits aufgrund diverser Gründe vom MBA abrätst und gleichzeitig zu einem Ultrabook rätst, die die selben "Makel" haben.

--

Das hier finde ich persönlich auch besser als das 11er Air:

http://www.amazon.de/UX21A-K1010V-U...IOX0/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1340548147&sr=8-1


Aber preislich ist das natürlich ne ganz andere Kategorie.
 

nikoslxh

Erdapfel
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Hallo zusammen!

Ich habe die gleiche Frage, ob Informatik-Student MBA benutzen kann.

Ich bin heute in China und nächstes Semester komme ich nach Deutschland und studiere Informatik. Ich möchte auch ein MBA kaufen wegen des Designs bzw. Betriebssystemes.

Ich weiß aber nicht, welche Software muss Informatik-Student installieren? Hier in China benutze man Visual Studio zum C++ Programmieren. Wir haben auch Kurs für Windows-Application-Entwicklung.

Warte auf dein Antwort!
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Ja, heisses Thema, hab die auch schon durchgelesen, deshalb weiß ich, dass i7 und 8 GB RAM empfohlen wird. ;) Aber speziell vom 11" Modell hab ich da nichts gefunden, alle schrieben irgendwie immer vom 13" MBA...

... wer empfiehlt denn fürs programmieren im Studium einen i7?
Das ist ziemlich sinnfrei.
 

Necrosis

Goldparmäne
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Was man benötigt hängt direkt davon ab, in welchem Bereich man sich vertieft. Geht es in Richtung CG, dann würde ich etwas stärkeres als ein MBA vorschlagen (vor allem was die GPU angeht).

Falls große Projekte kompiliert werden sollen, braucht man eine möglichst starke CPU. Wobei das während dem Studium nicht in solch großem Ausmaß vorkommt.

Wenn du für Windows programmieren willst, und bzgl. WPF und Co. auch Visual verwendest, dann muss auf dem Rechner natürlich auch ein Windows laufen. Ob das für dich sinn macht, ist dann deine Entscheidung. Das geht übrigens sowohl epr Bootcamp als auch via Parallels.

Für alle kleinen, normalen studentischen Programmierarbeiten reicht sonst ein MBA locker aus. Und wenn es um Data-Mining geht, stößt man sowieso an die Leistungsgrenzen, egal wie schnell dein kleiner Rechner ist ;)
 

abzhibilt

Zabergäurenette
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Es dürfte auch drauf ankommen ob du an eine FH oder Uni gehst. An einer FH dürfte vermutlich mehr und unter Umständen auch größere Projekte Programmiert werden. An der Uni ist das Programmieren eher ein Werkzeug und meistens darfst du dir auch die Programmiersprache aussuchen, so dass du bzgl. OS etc. relativ frei bist.

Ich denke ein MBA reicht in jedem Falle, 11" würde ich mir allerdings niemals antun. Da rastet man doch aus wenn man ne IDE geöffnet hat. Ich hab mein 11" Notebook nach einem semester wieder verkauft und mir ein 13" geholt...
 

Zenturio

Ingol
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Ein MBA tut es auf jeden Fall. Wenn ich auf mein Studium zurückblicke, hätte ich zu den Vorlesungen gar kein Notebook gebraucht. Programmiert habe ich entweder zuhause oder in den Rechnerräumen der Uni. Alles andere erhöht den Komfort, ist aber nicht zwingend notwendig.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Falls große Projekte kompiliert werden sollen, braucht man eine möglichst starke CPU. Wobei das während dem Studium nicht in solch großem Ausmaß vorkommt.

Eben.
... und ganz ehrlich: Wenn man während des Studiums so viele Kompilierungsläufe braucht das sich eine stärkere CPU bemerkbar macht, dann hat man den Sinn der Sache nicht verstanden. Im Studium sollte man nicht Try&Error programmieren...
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Im Studium sollte man nicht Try&Error programmieren...

Geschmackssache - Ausbildung ist bei mir schon ein paar Jährchen her, aber ich programmiere am effizientesten mit Trial & Error, neumodisch auch TDD genannt ;). Übrigens seit längerem meist auf einem MBA 11" (im Büro allerdings mit 2xTB dran).