Mal was ganz einfaches hierzu:
Tools wie Onyx und iTool existieren nur aus einem Grund: es gibt zu viele Nutzer die von Windows kommen und nicht verstehen können, dass ein Dateisystem sich selber gut in Schuss halten kann.
Diese Tools tun großen Teils die Arbeit, die das Dateisystem selber macht, hinterlassen bei dem Nutzer aber das Gefühl beim Nutzer, aufgeräumt zu haben, wie zur "guten, alten Windows-Zeit".
Sie räumen Dateien hin und her, wie sie meinen, dass es gut wäre, verraten dem System aber nicht welche Dateien und wohin.
Wenn dann die Mac/Unix Routine, die das normal macht, versucht solche fremd verschobenen Dateien zu finden, ob zum Aufräumen oder zum Zugriff o.ä., dann kann es zu ernsten Konflikten kommen. (Natürlich nicht bei einem .pdf, aber bei Systemdateien wird's ernst.)
Natürlich wird irgendwann auch ein Mac langsamer, aber das liegt einmal daran, dass Du ja auch immer mehr Dateien speicherst, die er zu verwalten hat, zum anderen, dass Speichermedien ab einer gewissen Zugriffszahl einfach gewisse Abnutzungserscheinungen aufweisen.
Bei uns an der Uni müssen z.B. jedes Semester neue Microcontroller gekauft werden, weil der Speicher der alten nach 6(!) Terminen völlig in die Fritten ist.
Naja ein etwas extremes Beispiel. x)
Resumé:
Finger weg vom Datei-System deines Mac, dass kann der schon ganz allein, denn er ist schon groß!
(Das selbe gilt für Defragmentierung, dass kann Mac OSX auch ohne dein zutun, auch wenn's dafür bei Apple für 100€+ Software gibt von seriösen Herstellern)
Grüzze Cuthbert
Hoffe das hört sich jetzt nicht zu böse und belehrend an, soll's nämlich nicht sein x)