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Hallo,
meinen Server habe ich virtualisiert. Tolle Sache. Mit VMWare Fusion Pro 10.1.2. Nutze Netzwerkadapterbridging von VMWare mit dem Ethernetadapter des Mac Mini. Verwendetes OS ist macOS 10.13.6 (und die Server.app 5.6.1).
Jetzt stelle ich fest, dass VPN (L2TP) über den VPN-Server von einem iOS-Gerät von außen nicht mehr funktioniert. Gegencheck vom selben Gerät mit denselben Einstellungen bis auf die Ziel-IP natürlich vom internen LAN - und das geht.
Settings auf der Fritzbox bzgl. weiterzuleitenden Ports sind korrekt (500/udp, 1701/udp, 4500/udp + ESP). Die Einstellungen haben auch schon vorher funktioniert, als der Server noch nicht virtualisiert war, aber da war ja auch kein Bridging. Nach dem Virtualisieren hat sich die Fritzbox verschluckt: die ganzen Portforwardings waren auf einmal auf die IP-Adresse des Hosts gemappt, ließen sich auch nach Löschen nicht mehr die IP-Adresse des Gasts einrichten. Oder besser gesagt, ich richtete sie korrekt ein, speicherte und die FB hat das danach aber trotzdem falsch angezeigt. Letztlich habe ich das durch Disconnects der Rechner, Neustart der FB und das Löschen der Einträge in der Netzwerkliste unter Heimnetzwerk "gelöst" bekommen. Danach ließen sich die Portforwardings einrichten. (Was für eine gequirlte Sch***e.)
Mit Wireshark habe ich - im promiscous mode parallel auf dem Mini Host und dem macOS Server 5.6.1 Guest laufend - den Traffic während beider Verbindungsarten überprüft und stelle fest, dass zwar auf dem Host ESP-Pakete ankommen, auf dem Gast aber nicht. Alles andere geht auch von außerhalb durch. Ein ssh z.B. funktioniert einwandfrei.
Wenn man aus dem LAN den VPN-Connect startet, dann sausen auch auf dem Gast die ESP durch die Aufzeichnung, also scheint es kein grundsätzliches Problem des Bridging zu sein. Gleichzeitig tauchen die ESP auf dem Host auf, d.h. die Fritzbox leitet das schon durch.
Also nochmal:
+VPN intern funktioniert
-VPN von außen nicht funktionierend, Connection attempt wird im ppp-Log nicht mal erwähnt
+Portforwardings korrekt, bis auf ESP nachgewiesen durch Filtern am internen Host
+Paketfilter auf dem Router korrekt, bis auf ESP nachgewiesen durch Filtern am internen Host
+scheinbar alle nötigen Pakete tauchen am Host auf, d.h. liegen an
-die ESP Pakete werden am Gast *nicht* gefiltert
...und jetzt bin ich ratlos.
Vielen Dank für sachdienliche Hinweise.
meinen Server habe ich virtualisiert. Tolle Sache. Mit VMWare Fusion Pro 10.1.2. Nutze Netzwerkadapterbridging von VMWare mit dem Ethernetadapter des Mac Mini. Verwendetes OS ist macOS 10.13.6 (und die Server.app 5.6.1).
Jetzt stelle ich fest, dass VPN (L2TP) über den VPN-Server von einem iOS-Gerät von außen nicht mehr funktioniert. Gegencheck vom selben Gerät mit denselben Einstellungen bis auf die Ziel-IP natürlich vom internen LAN - und das geht.
Settings auf der Fritzbox bzgl. weiterzuleitenden Ports sind korrekt (500/udp, 1701/udp, 4500/udp + ESP). Die Einstellungen haben auch schon vorher funktioniert, als der Server noch nicht virtualisiert war, aber da war ja auch kein Bridging. Nach dem Virtualisieren hat sich die Fritzbox verschluckt: die ganzen Portforwardings waren auf einmal auf die IP-Adresse des Hosts gemappt, ließen sich auch nach Löschen nicht mehr die IP-Adresse des Gasts einrichten. Oder besser gesagt, ich richtete sie korrekt ein, speicherte und die FB hat das danach aber trotzdem falsch angezeigt. Letztlich habe ich das durch Disconnects der Rechner, Neustart der FB und das Löschen der Einträge in der Netzwerkliste unter Heimnetzwerk "gelöst" bekommen. Danach ließen sich die Portforwardings einrichten. (Was für eine gequirlte Sch***e.)
Mit Wireshark habe ich - im promiscous mode parallel auf dem Mini Host und dem macOS Server 5.6.1 Guest laufend - den Traffic während beider Verbindungsarten überprüft und stelle fest, dass zwar auf dem Host ESP-Pakete ankommen, auf dem Gast aber nicht. Alles andere geht auch von außerhalb durch. Ein ssh z.B. funktioniert einwandfrei.
Wenn man aus dem LAN den VPN-Connect startet, dann sausen auch auf dem Gast die ESP durch die Aufzeichnung, also scheint es kein grundsätzliches Problem des Bridging zu sein. Gleichzeitig tauchen die ESP auf dem Host auf, d.h. die Fritzbox leitet das schon durch.
Also nochmal:
+VPN intern funktioniert
-VPN von außen nicht funktionierend, Connection attempt wird im ppp-Log nicht mal erwähnt
+Portforwardings korrekt, bis auf ESP nachgewiesen durch Filtern am internen Host
+Paketfilter auf dem Router korrekt, bis auf ESP nachgewiesen durch Filtern am internen Host
+scheinbar alle nötigen Pakete tauchen am Host auf, d.h. liegen an
-die ESP Pakete werden am Gast *nicht* gefiltert
...und jetzt bin ich ratlos.
Vielen Dank für sachdienliche Hinweise.
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