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PowerMac über MacPro ans WLAN bridgen?!

ehmjay

Boskop
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Hallo zusammen,

habe folgendes Problem,
ich habe einen MacPro und einen PowerMac G5, welche über ein Crossover Kabel am Ethernet zusammen verbunden sind. Der MacPro ist über einen WLAN Stick (3rd Party) an den WLAN Router gekoppelt, über die Internetfreigabe kommt so der PowerMac auch ins Internet, soweit sogut. Nun das Problem, der PowerMac sollte auch mit den WLAN Geräten am Router kommunizieren können, besonders mit dem iPad, allerdings sind die Netzwerke entkoppelt, und auch wenn ich sie in einen gemeinsamen IP Kreis zwinge, kann ich die WLAN Geräte und den PowerMac nicht gegenseitig Pingen, hat jemand eine Idee?

Dank im voraus!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Kennst Du WLAN-Bridges (z.B. NETGEAR WNCE2001)? Die haben an der einen Seite einen Ethernet-Anschluss und an der anderen Seite eine Antenne. Einfach die Bridge an den PowerMac anschließen. Damit sollte das Problem elegant und für rund 30€ gelöst sein.
 

ehmjay

Boskop
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Danke für die Antwort!
Ich würde das jedoch schon am liebsten im System lösen, Hardware hätte ich sogar noch da, aber naja...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Du wirst meines Wissens nach aus beiden Netzwerken kein gemeinsames Subnetz zaubern können, wenn da der Mac Pro mit der Internetbrücke dazwischen hängt.
 

Farafan

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Ich hab seit gestern Abend echt gegrübelt und ein wenig ausprobiert. Nur fällt mir hierzu echt auch kein system-interner Kniff ein.
 

ehmjay

Boskop
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Vielen Dank für die bisherigen Antworten, und sorry das ich jetzt erst reagiere jedoch komm ich heute erst wieder dazu mich dem Problem zu widmen...

Ja über eine Hardware Lösung habe ich natürlich auch schon nachgedacht, hätte sogar noch einen WLAN router hier der abhilfe schaffen würde, jedoch ergibt sich folgendes Problem, ich würde gerne um jeden Preis vermeiden das der PowerMac nicht mehr direkt mit dem MacPro über ein Crossover Kabel verbunden ist, und noch was anderes wie ein Switch dazwischen hängt... Liegt daran das der PowerMac nur für spezielle Echzeit DSP Berechnungen da ist, wo einfach die Latenz so gering wie möglich gehalten werden muss.... Und eigentlich müsste das ganze doch irgendwie Software mässig konfigurierbar sein?!?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das ist doch kein Problem: Die Crossoververbindung wird ein eigenes Subnetz und damit gehen Direktverbindungen zwischen PowerMac und MacPro über's Kabel. Die WLAN-Bridge wird ganz normal ins WLAN eingehängt.
 

ehmjay

Boskop
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Hmm, dann bräuchte ich aber einen weiteren Netzwerk Adapter (ob nun WLAN oder LAN) für den PowerMac, denn dieser hat ja nur einen Netzwerkport und dieser ist ja mit der Verbindung zum MacPro belegt.... Und so ganz kann ich auch nicht glauben das es da nicht eine super simple Lösung gibt, die auch keine weiteren Kosten verursacht ;)
 

ehmjay

Boskop
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Um das vielleicht nochmal zuverdeutlichen:

Im Moment herrscht ja folgende Situation :

WAN/Internet --> Netzwerk 1 (Router mit WLAN) --> Netzwerk 2 (MacPro mit WLAN und LAN als Router über Internet Sharing) --> PowerMac mit Zugriff auf WAN/Internet über LAN

was ich ja nun möchte ist das der PowerMac voll im Netzwerk 1 integriert ist, der Zugriff auf das Internet ist nämlich eigentlich egal...

 

ehmjay

Boskop
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Hmm... Ok, ich werde noch ein wenig rum basteln, danke so far ;) Zeigt mir immerhin auf dass ich da noch ein wenig nachhol bedarf habe, was Netzwerke angeht :X
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Warum hast du einen USB Wlan Adapter am MacPro? Kann der Mac Pro kein Wlan von selbst? Sorry für das OT...

Und noch mehr OT: Wie stellst du das an mit den externen DSP Berechnungen. Bin da drann interessiert :).
 

Insulaner

Apfel der Erkenntnis
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Wenn man über ein anderes IP-Interface kommt, muss man immer getrennte Subnetze verwenden, wenn man nicht alles total heftig verbiegen will. Der Grund, warum man in einem IP-Subnetz arbeiten möchte ist in der Regel der, dass Protokolle, die über einen Router hinweg nicht transportiert werden, betrieben werden sollen (z.B.: Bonjour).
Dieses Ziel wird man auch mit dem heftigen Biegen nicht erreichen. Denn auch bei einem Konstrukt, in dem man eine IP evtl. über ein anderes Interface hinweg leitet, werden solche Protokolle meines Wissens nicht weitergeleitet. Die Adressierung läuft nämlich nicht über IP, sondern über Layer 2.
 
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ehmjay

Boskop
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@hpsg: Ne der hat leider keinen internen AirPort Adapter, kann man wohl nachrüsten, aber den Stick hatte ich so wie so und funktioniert eigentlich ganz gut... Ich nutze das ganze in meinem Homestudio, im PowerMac ist eine UAD DSP Karte, auf der diverse Soundprozessoren laufen, in der Regel Simulationen von externen Geräten. Auf dem PowerMac läuft dann eine Cubase LE Version die die Effekte geladen hat, und mittels Wormhole ist das ganze über LAN mit dem MacPro verbunden... Auf dem MacPro lade ich dann wieder in Cubase die jeweilige Wormhole Instanz die dem entsprechendem Effekt zugeordnet ist, das Audio wird dann über LAN an den PowerMac geschickt, dort mit dem Effekt berechnet und wieder zurück zum MacPro geschickt, dank Latenzausgleich läuft das echt gefühlt in "Realtime"... Bedienen kann ich den Powermac und die entsprechenden Effekte über ein TouchScreen, was halt auch ein wenig Hardware Feeling zurück gibt wenn man mit den Fingern an den "Reglern" dreht ;) Sogar Monitoring ist brauchbar, auch wenn man hier natürlich die trotzdem vorhandene Latenz am stärksten sieht.

@Insulaner: Ok danke, ich überleg mir dann mal eine geeignete Lösung
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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@hpsg: Ne der hat leider keinen internen AirPort Adapter, kann man wohl nachrüsten, aber den Stick hatte ich so wie so und funktioniert eigentlich ganz gut... Ich nutze das ganze in meinem Homestudio, im PowerMac ist eine UAD DSP Karte, auf der diverse Soundprozessoren laufen, in der Regel Simulationen von externen Geräten. Auf dem PowerMac läuft dann eine Cubase LE Version die die Effekte geladen hat, und mittels Wormhole ist das ganze über LAN mit dem MacPro verbunden... Auf dem MacPro lade ich dann wieder in Cubase die jeweilige Wormhole Instanz die dem entsprechendem Effekt zugeordnet ist, das Audio wird dann über LAN an den PowerMac geschickt, dort mit dem Effekt berechnet und wieder zurück zum MacPro geschickt, dank Latenzausgleich läuft das echt gefühlt in "Realtime"... Bedienen kann ich den Powermac und die entsprechenden Effekte über ein TouchScreen, was halt auch ein wenig Hardware Feeling zurück gibt wenn man mit den Fingern an den "Reglern" dreht ;) Sogar Monitoring ist brauchbar, auch wenn man hier natürlich die trotzdem vorhandene Latenz am stärksten sieht.

@Insulaner: Ok danke, ich überleg mir dann mal eine geeignete Lösung

Das ist mal interessant zu lesen das überhaupt noch jemand DSP Karten nutzt. Ich habe auch eine UAD DSP Karte, aber halt im MacPro den ich für Logic nutze. Ich habe nie überlegt meinen alten MacPro in Betrieb zu nehmen um das DSP Zeugs outsourcen zu können. Du arbeitest zwar mit Cubase, aber Logic sollte das auch können, nehme ich mal an.
Das werde ich mal recherchieren :D
 

ehmjay

Boskop
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Das ist mal interessant zu lesen das überhaupt noch jemand DSP Karten nutzt. Ich habe auch eine UAD DSP Karte, aber halt im MacPro den ich für Logic nutze. Ich habe nie überlegt meinen alten MacPro in Betrieb zu nehmen um das DSP Zeugs outsourcen zu können. Du arbeitest zwar mit Cubase, aber Logic sollte das auch können, nehme ich mal an.
Das werde ich mal recherchieren :D

Ja in Logic sollte es auch gehen, da es Wormhole2 als VST und AU PlugIn gibt, du bräuchtest dann halt Logic im Master als auch Slave...

Wenn du die Karte jedoch eh in deiner Hauptworkstation hast, bleibt die Frage wie Sinnvoll das auslagern ist... Einer der Gründe bei mir war es eben, dass der MacPro keinen PCI Slot hat, und ich eben noch eine UAD 1 PCI hatte... Und der PowerMac sowieso noch übrig war, und eigentlich eine noch recht flotte Maschine ist ;)

Aber alles weitere vllt per PN, evtl. findet sich ja hier noch jemand der ne Idee für mein eigentliches Problem hat :oops: