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Wer ein wirklich gutes Bildbearbeitungsprogramm sucht, sucht lange. Denn neben dem Riesen Adobe, der mit Photoshop eine unvergleichbare Monopolstellung eingenommen hat, gibt es nichts, was in vergleichbarer Qualität daherkommt - zumindest wenn man ein natives Produkt sucht. Gimp ist für viele Nutzer eine Alternative, die dann jedoch Umwege über X11 gehen müssen und im Endeffekt auch kein natives Programm vor sich haben.
Ein Missstand, den zwei Brüder aus London ändern wollten: Aidas Dailide und Saulius Dailide, zwei Programmierer, die verrückt genug sind, es offen mit Photoshop aufzunehmen, scheinen es mit der Version 1.0 ihres Produkts "Pixelmator" schon verdammt weit geschafft zu haben: Das Programm wirkt auf den ersten Blick wie ein direkter Klon seines großen Bruders (Und egal, was die beiden sagen mögen: Sogar die Reihenfolge der Kontextmenüs ist mit Photoshop identisch), was den Nutzern die für das Tool gerade mal $59 oder 52€ zahlen, jedoch mehr als Recht sein sollte.
Als größte Stärke verkauft Pixelmator die Nativität: Das Programm ist in OS X zu Hause und fühlt sich in der Bedienung an wie ein echtes Appleprodukt. Unterstützt werden sämtliche OS X - Features wie Spotlight, CoreImage, iLife oder Automator und sogar die iSight findet in Pixelmator eine Verwendung. Ein besonderes Sahnehäubchen ist die Tatsache, dass Pixelmator als erstes Bildbearbeitungsprogramm die Grafikkarte aktiv nutzt und den Prozessor entlastet.
Bei den vielen Ähnlichkeiten zu Photoshop kommen einem die Vorteile vertraut vor: Man wirbt mit der Unterstützung von 100 Dateiformaten, einem guten Ebenensystem, vielen Filtern und Werkzeugen. Um so mehr schmerzt es jedoch, wenn man ins Leere klickt: Wer schon einmal mit Photoshop gearbeitet hat, fühlt sich zwar direkt zu Hause, vermisst jedoch einige Kleinigkeiten, die dann eben doch nicht genauso wie beim großen Bruder sind: So fehlen zum Beispiel Dokumentvorlagen, der kleine Pfeil um Vordergrund- und Hintergrundfarbe zu wechseln und der beliebte Reperaturstempel.
Nichtsdestotrotz ist das Programm, das mit dem Spruch "Image editing for the rest of us" wirbt, für gerade mal 52€ ein wahres Schnäppchen und für jeden empfehlenswert, der öfter mit Bildbearbeitung zu tun hat, jedoch nicht die Monsterausgabe Photoshop tätigen wollte.
30-Tage-Demo - Hersteller
Ein Missstand, den zwei Brüder aus London ändern wollten: Aidas Dailide und Saulius Dailide, zwei Programmierer, die verrückt genug sind, es offen mit Photoshop aufzunehmen, scheinen es mit der Version 1.0 ihres Produkts "Pixelmator" schon verdammt weit geschafft zu haben: Das Programm wirkt auf den ersten Blick wie ein direkter Klon seines großen Bruders (Und egal, was die beiden sagen mögen: Sogar die Reihenfolge der Kontextmenüs ist mit Photoshop identisch), was den Nutzern die für das Tool gerade mal $59 oder 52€ zahlen, jedoch mehr als Recht sein sollte.
Als größte Stärke verkauft Pixelmator die Nativität: Das Programm ist in OS X zu Hause und fühlt sich in der Bedienung an wie ein echtes Appleprodukt. Unterstützt werden sämtliche OS X - Features wie Spotlight, CoreImage, iLife oder Automator und sogar die iSight findet in Pixelmator eine Verwendung. Ein besonderes Sahnehäubchen ist die Tatsache, dass Pixelmator als erstes Bildbearbeitungsprogramm die Grafikkarte aktiv nutzt und den Prozessor entlastet.
Bei den vielen Ähnlichkeiten zu Photoshop kommen einem die Vorteile vertraut vor: Man wirbt mit der Unterstützung von 100 Dateiformaten, einem guten Ebenensystem, vielen Filtern und Werkzeugen. Um so mehr schmerzt es jedoch, wenn man ins Leere klickt: Wer schon einmal mit Photoshop gearbeitet hat, fühlt sich zwar direkt zu Hause, vermisst jedoch einige Kleinigkeiten, die dann eben doch nicht genauso wie beim großen Bruder sind: So fehlen zum Beispiel Dokumentvorlagen, der kleine Pfeil um Vordergrund- und Hintergrundfarbe zu wechseln und der beliebte Reperaturstempel.

Nichtsdestotrotz ist das Programm, das mit dem Spruch "Image editing for the rest of us" wirbt, für gerade mal 52€ ein wahres Schnäppchen und für jeden empfehlenswert, der öfter mit Bildbearbeitung zu tun hat, jedoch nicht die Monsterausgabe Photoshop tätigen wollte.
30-Tage-Demo - Hersteller
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