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Partitionstabelle reparieren

cb1982

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Moin!

Seit heutet startet mein MacBook immer automatisch von der Recovery-Prtition.
Im Festplattendienstprogramm ist auch nur noch eine Partition zu sehen, die nicht so heißt wie meine "richtige".
Kann man da irgendwas reparieren? Offensichtlich geht die Platte ja noch, nur scheint sich die Partition aufgehängt zu haben.
 

querendus

Cripps Pink
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Hi!

Kannst du von einem externen Medium (USB Stick, DVD) mal dein MacBook booten? Schau dir dann über das Festplattendienstprogramm an, was von der Festplatte noch zu lesen ist. Eventuell kannst du dann etwas über die Reperaturoptionen retten.
 

Pill

Adams Parmäne
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Und wenn die Reparatur mit dem FDP nicht klappt, kannst du es mal mit GParted Live probieren.
 

salome

Golden Noble
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Wozu ein externes Medium bemühen, der TE sagt doch, dass er von der Recovery Disc starten kann.
Also, cn1982, tu das. Starte von der RD und öffne Dienstprogramme / Festplattendienstprogramm und schau ob du die Partion siehst, dann kannst du das Volumen reparieren.
Salome
 

Pill

Adams Parmäne
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Er sieht die Partition nicht, das ist ja das Problem.
 

salome

Golden Noble
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Überlesen! Wie soll diese Partition da sein, wenn sie im Festplattendienstprogramm nicht zu sehen ist? Dann ist sie aber auch von einem anderen externen Medium nicht zu sehen.
Der TE soll mal gestehen, was er gemacht hat. Von jetzt auf dann verschwindet keine Partition samt Daten.
Salome
 

Pill

Adams Parmäne
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Mit GParted/Testdisk lassen sich auch Partitionen wiederherstellen, wenn die Partitionstabelle zerschossen ist. Selbst wenn die Partition selbst einen Fehler hat, kann sie oftmals repariert oder zumindest teilweise wiederhergestellt werden. Das kann das FDP nicht.
 

markthenerd

Cellini
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Nach allem was ich in der Vergangenheit, in erster Linie von Rastafari, darüber gelesen habe, würde ich am Mac auch einen Bogen drum machen.

Man muss ja nicht gleich jede Torheit selbst begehen. ;)
 
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cb1982

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Der TE soll mal gestehen, was er gemacht hat. Von jetzt auf dann verschwindet keine Partition samt Daten.
Salome

Ahoi!
Also hier habe ich tatsächlich mal das berühmte "nichts" gemacht. Das ist das MacBook meiner Freundin, was wir zu Hause zugeklappt haben und am Urlaubsziel angekommen aufgeklappt. Kennworteingabe ging nicht mehr, weil nur der Warteball zu sehen war. Nach einigen Minuten habe ich es dann einfach aus gemacht, wieder an gemacht und schon da startete es nur noch mit dem Recovery-System.
Da es zu Hause aber 100% voll war und hier angekommen nur noch 10% im Akku waren vermute ich, dass es irgendwie aus dem Schlaf aufgewacht ist, wärend es eingepackt war.

Inzwischen habe ich die Partition durch Volume reparieren und Zugriffsrechte reparieren soweit, dass er zwar noch nicht bootet, aber ich im Target Disc Mode per Thunderbolt auf die Platte komme.
Versuche ich hier z.B. die Aperture-Bibliothek zu kopieren bricht er immer nach 309MB ab... so, dass sich der Finder auf meinem MacBook komplett aufhängt.

Ich habe es dann mal übers Terminal mit cp -R probiert. Auch da bleibt er nach 309MB hängen.. jedoch erhalte ich nach ca. 5min warten unzählige dieser Fehler

cp: readlink: /Volumes/Macintosh HD 1/Users/jacquelinekohl/Pictures/Aperture Library.aplibrary//Database/Library.apdb: No such file or directory

Die Sache ist, dass es zu Hause zwar ein TimeMachine Backup gibt... Das aber wohl schon ein paar Tage alt ist.
Jemand eine Idee wie ich zumindest so viele Daten wie möglich rüber bekomme?

Mir würde es ja reichen, dass er einfach die Dateien, die er nicht lesen kann auslässt und nur das lesbare liest.
 

pti'Luc

Fairs Vortrefflicher
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Du kannst in die Library selbst reingehen (rechter Mausklick - Paketinhalt anzeigen). Dann kannst Du Dir die Bilder einzeln raussuchen und kopieren.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Mit GParted/Testdisk lassen sich auch Partitionen wiederherstellen, wenn die Partitionstabelle zerschossen ist. Selbst wenn die Partition selbst einen Fehler hat, kann sie oftmals repariert oder zumindest teilweise wiederhergestellt werden. Das kann das FDP nicht.
GParted kann das auch nicht. Es tut nur so, verwandelt den Bauernhof "Festplatte" jedoch in einen Stall des Augias.

Der richtige Weg geht über das entsprechende CLI.
@Threadersteller: öffne das Festplatten-Dienstprogramm, wähle die Festplatte aus (nicht eine Partition), öffne die Informationen und merke dir die Zahl bei der "Medien-Identifikationsnummer" (z.B. "disk0"). Diese dann anstelle des blauen x hier einsetzen (Terminal-Befehl):
Code:
id=[COLOR="#0000FF"]x[/COLOR]; sudo fdisk /dev/disk$id; sudo gpt -r show /dev/disk$id

Was meint das Terminal dazu (Output hier in den Thread in [noparse]
Code:
[/noparse]-Blöcke einfügen)?
 
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cb1982

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Hi zusammen,

die Partition war ja inzwischen schon wieder ordentlich vorhanden und auch teilweise lesbar. Allerdings hat es von Lesefehlern nur so gewimmelt. Es gab kaum ein Verzeichnis, das ohne Fehler lesbar gewesen wäre.
Zurück aus dem Urlaub habe ich es jetzt neu installiert und das letzte TM-Backup zurück gespielt. Alles wieder 1a.

Wobei mir das ganze schon ein wenig Sorgen macht... Dummerweise wird Apple kaum auf Verdacht die Festplatte als Garantieleistung tauschen.
 

Rastafari

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Selbst wenn die Partition selbst einen Fehler hat, kann sie oftmals repariert oder zumindest teilweise wiederhergestellt werden. Das kann das FDP nicht.
Im Gegenteil. Das kann nur das FP-DP.
Weder *parted noch testdisk besitzen irgendeine Form von Funktionalität zur Reparatur von HFS+ Volumes. Nicht die Spur davon.
 

markthenerd

Cellini
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Ich versuche mir noch immer vorzustellen, wie die besprochene Platte sich so verhalten kann wie beschrieben, wenn man "nichts" gemacht hat.

- Entweder bedeutet "nichts" etwas was der TE noch nicht als "schlecht bis tödlich für HDDs" kannte und sich demzufolge "nichts" bewusst sein kann.
- Oder die Platte verliert in relativ hohem Tempo Sektoren, was zwar gar nicht üblich ist, aber auch nicht vollkommen unmöglich.

Da gemäss #14 jetzt wieder alles "1a" läuft, würde ich nicht in Aktionismus verfallen. Also z. B. beim Apple Support Nerven verbrennen.

! ABER BACKUP, BACKUP, BACKUP!

Hab' ich was übersehen oder vergessen?
 

pti'Luc

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Naja ... so ne HDD dreht sich ganz schön schnell ... vielleicht sind die Daten so schwer (zu viel Heavy Metal?), dass sie der Zentrifugalkraft nicht gewachsen sind und daher aus der Bahn geworfen werden! ;)

Schon Ethernetkabel sollten nicht zu stark gebogen werden, damit bei Gigabit-Geschwindigkeit die Daten nicht aus der Kurve fliegen! Ein altes Problem: http://forum.counter-strike.de/bb/thread.php?TID=60663
 

cb1982

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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- Entweder bedeutet "nichts" etwas was der TE noch nicht als "schlecht bis tödlich für HDDs" kannte und sich demzufolge "nichts" bewusst sein kann.

Auch wenn der Eröffnungsbeitrag das nicht vermuten lässt, so bin ich doch seit inzwischen 15 Jahren in der IT-Branche unterwegs und weiß schon grob was so eine Platte verträgt und was nicht.

Gerade deshalb kenne ich dieses "Ich habe nichts gemacht" nur zu gut und umso schwere fällt es mir wirklich selber mal "nichts" gemacht zu haben :)

Inzwischen scheint sich die Sache aber aufzuklären. Als wir am Urlaubsort das MacBook in Betrieb genommen haben und es sofort im Recovery gestartet hat, war der Akku unter 10%. Das kam mir nicht seltsam vor - erst heute als meine Freundin erzählt hat, dass sie es zu Hause beim Einpacken vom Thunderbolt Display abgezogen hat. Da muss es also noch voll gewesen sein.

Kombiniert heißt das wohl, dass es nicht wie gewohnt brav geschlafen hat, sondern 1a in Tasche und Koffer verpackt gelaufen ist. Zwar stand der Koffer so die ganze Nacht ohne Bewegung, dafür dürfte dem guten Stück aber mächtig warm geworden sein...
 

markthenerd

Cellini
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Ich möchte dir ja nicht zu nahe treten, nur mir sind schon Sachen begegnet ..... Oh, oh, oh. ;) Und gelegentlich sieht man vor lauter Wald die Bäume nicht.

15 Jahre IT? Eher Hard, eher Soft?

Dein weiterer Text lässt mich grübeln. Akku unter 10 %, mächtig warm - tönt nach unreproduzierbar und wahrscheinlich kaum je wiederkehrend.

Vielleicht ist dir ja mein Episödchen mit den verlorenen Sektoren die mir das Internet komplett lahm legten ins Auge gehüpft? War erst vor ein paar Tagen. Auch so einer den wohl kaum jemand kennt.
 

Rastafari

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Schon Ethernetkabel sollten nicht zu stark gebogen werden, damit bei Gigabit-Geschwindigkeit die Daten nicht aus der Kurve fliegen!
Du hast das wohl als Witz gemeint, nur leider stimmt das wirklich. Der minimale Biegeradius eines typischen Enet-Kabels (CAT5 und höher, zur Festverlegung) liegt bei 8 cm, bei stärkeren Knicken muss mit (permanenten) Störungen der Übertragungsqualität gerechnet werden.