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Paragon NTFS - deutsche oder englische Version kaufen?

Heideschnucke

James Grieve
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Ich wollte vorhin mal eben einer Freundin, die auf Mac switcht, Paragon NTFS runterladen und sah aber, dass sich die Preise doch sehr unterscheiden, wenn man auf der deutschen oder der englischen Web-Seite bestellt. Auf der englischen Seite bezahlt man 14,- im Unterschied zu 29,- Euro auf der deutschen (auch wenn da noch der Windows-HFS-Treiber dabei ist...).

Wisst ihr, ob es sonst noch Probleme gäbe, wenn ich jetzt einfach die englische kaufe? In folgendem Thread hat ein Kurzfrist-Apfeltalker mal etwas erwähnt:
http://www.apfeltalk.de/forum/paragon-ntfs-mac-t378723.html

Liebe Grüße,
Julia
 

Heideschnucke

James Grieve
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Weil die Paragon-Treiber bisher zuverlässig waren. Oder hat sich mit OSXFuse was geändert? Mit NTFS3G und MacFuse hatte ich zumindest immer einigen Ärger.
 

Heideschnucke

James Grieve
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Die Angelegenheit hat sich gestern abend schnell erledigt, nachdem meine Freundin und Switcherin noch feststellte, dass sie auch gerne noch ihren Windows-PC weiter betreiben möchte. Damit rechnete sich dann auch wieder der deutsche Paragon-Treiber, wo HFS+ für Windows mit dabei ist. Auf der englischen Seite müsste man das extra kaufen, womit sich die Preisvorteile dort aufheben.

Beide Treiber funktionieren übrigens reibungslos. Lion kann damit NTFS lesen/schreiben. Für Windows 7 gilt das gleiche für HFS+. Mission accomplished.

Mein später noch dazukommender Mann zeigte uns zum Vergleich noch zwei Alternativen. EInmal zum NTFS-Treiber (wie schon oben von SamsasTraum erwähnt) die OSXFuse/NTFS3G-Lösung. Und für WIndows dieser Treiber: hier...
Beide funktionierten auch. Jedoch arbeiteten beide Treiber weniger reibungslos. Eine auf NTFS formatierte SD-Karte wurde z.B. nicht erkannt. Der Paragon-Treiber hatte damit aber keine Probleme und hinterließ auch beim Kopieren einen flotteren Eindruck.

Liebe Grüße,
Julia
 

Rastafari

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Ein Lesesupport für HFS+ Volumes wäre bereits in Apples BootCamp Paket enthalten gewesen.
Ein etwas besser funktionierender sogar. Tja.
 

Heideschnucke

James Grieve
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Aber damit kann Windows nicht HFS+ schreiben, so weit ich weiß, oder? Mit dem Paragon-Treiber geht das.
 

Rastafari

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Hätte ich Schreibsupport gemeint, hätte ich das auch so geschrieben.

Dennoch:
Der Versprechung "problemlos" solltest du besser keinen Glauben schenken.
Schreibzugriff auf ein systemfremdes Dateisystem ist niemals wirklich problemlos, das kann ein Dateisystemtreiber allein gar nicht bieten - selbst wenn er noch so gut zu funktionieren scheint. Ein kluges Mensch benutzt dieses Feature immer nur auf externen Medien, niemals dort wo eine Betriebssysteminstallation betroffen ist.
Wer sich daran nicht hält, der braucht sich um sonstige Sicherheitsprobleme jedenfalls gar keine Gedanken mehr zu machen, das wäre nur noch albern.

(Und nein, ich würde es nicht wollen dass eine jede Schadsoftware unter Windows frank und frei in der Mac Systemsoftware treiben kann was sie will. Schon schlimm genug, dass man das sowieso nicht wirklich wasserdicht verhindern kann, aber einfach mal eben diese Tür vollständig zu öffnen, jedes noch so kleine Hindernis restlos einzureissen - das sollte man sich wirklich sehr lange gut überlegen was man da macht.)
 

Heideschnucke

James Grieve
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Versprechungen sollte man bestimmt nicht immer Glauben schenken. Erfahrungen dürfen hingegen durchaus beachtet werden, oder nicht? Diesbezüglich kann ich aus der persönlichen wie auch u.a. aus der Erfahrung meines Mannes und vieler ArbeitskollegInnen bisher von 'problemlos' sprechen. Zumindest was die Verwendung der Paragon-Treiber bei hiesigen Macs angeht, ist das letztlich der Fall (was anderes würde mich auch nicht interessieren).

Wie bei allen Soft/Hardware-Produkten sind aber Probleme andererseits bekanntermaßen nie auszuschließen, schon gar nicht hinsichtlich der Verwendung unterschiedlichster Hard-Software-Kombinationen. Daraus dann aber Einwände zu konstruieren, halte ich für übertrieben. Dann dürfte man auch kein OSX nutzen, das nicht wenigen AnwenderInnen ja auch schon haarsträubendste Probleme bereitet hat, die gar bis zum Komplett-Datei-Verlust führten. So ist das nunmal manchmal mit Hard- und Software, egal welchen Herstellers. Da wir des weiteren in einer nicht nomierten Welt leben (glücklicher Weise) und es damit u.a. auch unterschiedliche Dateisysteme gibt, ist die Möglichkeit des gegenseitigen Zugriffs (der von Apple wie von Microsoft leider nicht implementiert wird), aber für viele AnwenderInnen unumgänglich. Schön, wenn es dann wenigstens Produkte gibt, die das für gewöhnlich problemlos leisten.

Was den Sicherheitsaspekt ansonsten angeht, ist dein suggeriertes Szenario ohnehin übertrieben. Aber solcherlei Argumente werden ja gerne mal willkürlich eingeschoben, um wer weiß was an persönlicher Präferenz zu vermitteln. Aber auch diesbezüglich kann ich bisher von keinen Problemen berichten. Von 'frank und frei' kann da sowieso nicht die Rede sein. Auch hier gibt es Anwender-Strategien (für, wie Du schreibst, 'ein kluges Mensch'), die helfen (z.B. Schadsoftware-Schutz auf Windows-Rechnern), während man sich zugleich nicht wegschließen oder Verknüpfungen ablehnen muss, weil man vieles jenseits der eigenen Kontrolle für suspekt oder strikt risikobehaftet reflektiert.

Für meinen Teil kann ich jedenfalls feststellen: die Paragon-Treiber funktionieren. Im Vergleich zu anderen, meist freien Treibern funktioneren sie verlässlich und sogar flotter. Ein etwaiges Sicherheitsproblem blieb bisher theoretischer Natur. Angesichts der verantwortungsbewussten Verwendung sollte dies auch absehbar so bleiben. Der Gewinn an Flexibilität, um eben u.a. mit dem weit verbreiteten Dateisystemen von Microsoft zu arbeiten, ist außerordentlich praktikabel und sinnvoll.

Liebe Grüße,
Julia
 

Rastafari

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die Möglichkeit des gegenseitigen Zugriffs (der von Apple wie von Microsoft leider nicht implementiert wird)
Das ist falsch. Apple bietet ihn an, und das schon seit fast 20 Jahren, seit Mac OS 7.
Auch in den Produkten von Next war volle Kompatibilität mit DOS bzw OS/2, den Produkten von Sun oder Novell immer eine Selbstverständlichkeit.
Nur bei Microsoft tut sich da nichts, die meiden jedwede Interoperabilität mit Apple Systemen wie der sprichwörtliche Teufel das Weihwasser.

Was den Sicherheitsaspekt ansonsten angeht, ist dein suggeriertes Szenario ohnehin übertrieben.
Das ist nicht "suggeriert". Dass sich bösartiger Code auf *sämtliche* mit Schreibzugriff erreichbare Medien zu verbreiten versucht ist selbstverständlich seit den frühesten Zeiten der Virenprogrammierung. Das ist tatsächlich ein konkretes Sicherheitsrisiko.

Von 'frank und frei' kann da sowieso nicht die Rede sein.
Wer oder was sollte denn dagegenstehen?
 

Heideschnucke

James Grieve
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Das ist falsch. Apple bietet ihn an, und das schon seit fast 20 Jahren, seit Mac OS 7.

Geht es gerade darum Behauptungen aufzustellen, nur um der (Selbst-)Behauptung willen - und dann noch so unsinnig?

Du kannst mit OSX auf NTFS nur lesen - nicht schreiben! Unter Zugriff ist im Zusammenhang meines Posts nichts anders zu verstehen, als dass der Lese- und Schreibzugriff gemeint ist. Alles andere ist Haarspalterei.

Wenn ich mit einem Datenträger arbeite, will ich lesen und schreiben können. Gut, wenn das auch mit NTFS geht, wenn man damit öfter zu tun hat (und so geht es den meisten...).

Dass sich bösartiger Code auf *sämtliche* mit Schreibzugriff erreichbare Medien zu verbreiten versucht ist selbstverständlich seit den frühesten Zeiten der Virenprogrammierung. Das ist tatsächlich ein konkretes Sicherheitsrisiko.

Ja, und dieser Code kann sich sowohl auf HFS wie auch auf NTFS-Datenträgern befinden und kopiert werden. Ja und? Allerdings muss er auch ausführbar sein. Von NTFS, also für Windows designte Schädlinge, auf OSX habe ich das noch nicht erlebt. Ganz im Gegenteil hab ich sogar mal in meinem Umfeld die Erfahrung gemacht, dass von OSX auf ein NTFS-Laufwerk zugegriffen wurde, das virenversucht war, und damit erst der Virus ausfindig gemacht wurde. Der Schädling hatte zuvor per USB-Sticks die Runde gemacht und sich überall eingenistet - nur nicht auf dem OSX-System. Auf dem eingesteckten USB-Stick konnte er aber dort dann ausfindig gemacht werden. Als ansonsten unsichtbare Datei, die aber weder ausführbar auf dem Mac war noch kopiert wurde. Und auch der Zugriff auf einen virenverseuchte Rechner blieb folgenlos. Da hat sich nichts eingeschlichen und Code konnte auch nicht ausgeführt werden. Was aktuelle andere Schädlinge angeht, die plattformübergreifend sein mögen, wird man sich die auch von anderen Datenträgern, Surfen usw. holen können - vor allem wenn Sicherheitsvorgaben unberücksichtigt bleiben.

Nichtsdestotrotz gilt es dabei aber bestimmt nicht, potentielle Gefahren womöglich zu verharmlosen. Aber dazu gibt es dann ja auch wieder Sicherheits-Maßnahmen, die eingerechnet und in Argumentationen (wie den deinen) nicht ignoriert gehören.

Du wirst jetzt aber gewiss noch vielerlei theoretische Möglichkeiten finden. Aber die sind zumindest in meinem Alltag Makulatur. Und ob ich jetzt von Freunden mal eine bedenkliche Datei von OSX-Datenträgern oder von NTFS-formatierten Sticks erhalte - egal. Ich bekäme ihn dann sowieso, wenn ich nicht gewisse Vorsichtsmaßnahmen beachte (und die sollten sowieso obligatorisch vorrausgesetzt sein). Mittels des NTFS-Treibers genieße ich jedenfalls den Vorteil des praktikabeln Zugriffs und des Arbeitens mit Daten auf NTFS-Datenträgern, meint Lesen und Schreiben... Ich kann also auch praktikabel mit anderen Menschen und deren Systemen arbeiten. ;)

Im Übrigen hast du leider überhaupt nichts zu der Frage beigetragen, um die es hier in diesem Thread eigentlich geht.
 
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Rastafari

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Allerdings muss er auch ausführbar sein. Von NTFS, also für Windows designte Schädlinge, auf OSX habe ich das noch nicht erlebt.
Du hast noch nicht mitbekommen, dass es zuhauf komplett plattformneutrale Dinge wie Java-Exploits oder MS-Office Makroviren gibt?

wird man sich die auch von anderen Datenträgern, Surfen usw. holen können
Genau das ist doch das Problem. Oder trennst du deinen Rechner etwa brav vom Netz, sobald er unter Windows gestartet wird? Und zwar immer, ohne Ausnahme? Tust du das, ja?

Ein unter Windows verfügbarer Schreibzugriff auf Mac Volumes mag ja wirklich praktisch sein - auf einem "autonomen" PC, auf dem sonst nichts installiert ist. Von wo aus ein Zugriff nur auf externe Datengräber erfolgt, auf denen es weder Systemsoftware noch sonstige Programme hat.
Sowas aber in einer BootCamp Partition zu installieren, von wo aus ein Schädling oder böswilliger Mitbenutzer völlig ungehindert durch alle Sicherheitszäune des anderen Systems wie ein unsichtbarer Geist einfach hindurchmarschieren kann, noch einfacher und risikoloser als das mit einem root-Zugriff möglich wäre - für mich wär das nichts. In einem solchen Szenario bieten dir ohnehin schon recht lächerliche Massnahmen wie die sog. "Virenscanner" exakt überhaupt keinen Schutz mehr vor irgendwas.

Im Übrigen hast du leider überhaupt nichts zu der Frage beigetragen, um die es hier in diesem Thread eigentlich geht.
Nachdem du das bereits als "hat sich erledigt" abgehakt hast? Wozu denn noch?
 

Heideschnucke

James Grieve
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Nachdem du das bereits als "hat sich erledigt" abgehakt hast? Wozu denn noch?

Dann wissen wir jetzt wenigstens alle, welche Sicherheitsbedenken dich so umtreiben. Bedenken, die vor allem einen Schluss nahelegen: sich möglichst vom kommunikativen EDV-Leben komplett zurückzuziehen. Du weißt schon, wegen der potentiell bedrohten Sicherheit, die uns ach so überall einzukrachen droht... ;)

Bzgl. deiner ansonsten wohl eher rethorisch gemeinten, vor allem aber unsinnigen Fragen: trotz regen Arbeitens mit OSX-Cross-Windows-Welten... hab ich hier keine Schadsoftwareprobleme zu melden. Aber dir zum Gefallen: böses NTFS... böse Bedrohungen... und trotzdem gutes Gelingen... ;)

Liebe Grüße,
Julia
 

Rastafari

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Dann wissen wir jetzt wenigstens alle, welche Sicherheitsbedenken dich so umtreiben. Bedenken, die vor allem einen Schluss nahelegen: sich möglichst vom kommunikativen EDV-Leben komplett zurückzuziehen.
Manche werden aus dem Schaden anderer klug. Andere brauchen dazu erst den eigenen.
 

Heideschnucke

James Grieve
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Ach, Rastafari, ich und andere leben ja nur miteinander. Weißt Du, das ist toll. Also, so miteinander. Man/frau spricht miteinander, tauscht sich aus. Manche haben (wir haben ja moderne Zeiten) sogar Datenträger dabei. Diese wird man mitunter an den eigenen Computer anschließen, um die Daten zu bearbeiten. Dazu braucht es aber oft noch andere Anstrengungen, sonst geht das nicht. Man muss z.B. 'Treiber' dazu haben, weil die 'Formate' unterschiedlich sind. Absurd, nicht wahr?!

Manche haben aber richtiggehend Angst davor... Aber ich finde es toll. Vor allem wegen der Möglchkeiten, die sich erschließen. Eben zum Beispiel miteinander arbeiten zu können. Etwas ganz alltägliches, Rastafari. Ohne Bedrohung. Ohne Angst. Das macht man einfach so... Dann bringen diese Menschen (oder ich ihnen) Daten mit. Die können wir dann nach Lust und Laune barrierefrei bearbeiten. Stell dir vor, Rastafari: einfach so, obwohl die Formate der Datenträger unterschiedlich sind. Bei meinem Mann sind es meist Texte. Bei mir sind es ganze Datenbanken. Andere bearbeiten miteinander Musik, Filme, Fotos uvm. Tolle Möglichkeiten hat man da, Rastafari. Anschließend, also wenn man diese Datenträger an seinem Computer angeschlossen hat und man Zugriff auf diese Daten hat, arbeitet man womöglich sogar miteinander. Manchmal beruflich, manchmal privat, manchmal durchmischt sich das. Eine amüsante Sache, Rastafari. Das solltest Du unbedingt mal ausprobieren. Und Du solltest auch keine Sorge haben. Natürlich kann man sich auch mal einen Schnupfen bei jemandem holen, weil jemand anderes gerade Grippe hat. Aber das ist nicht schlimm. Das ist nur das Leben. Man kann sich auch schützen. Nur sollte man sich nicht darin versteigen, gleich den Kontakt zu anderen abzubrechen, nur weil man Furcht vor Schnupfen hat. Ich z.B. habe ein super Immun-System! Um das zu haben, muss man es aber trainieren. Am Besten, indem man sich nicht scheut, mit anderen Menschen umzugehen.

Nun gut, beim nächsten mal erzähle ich dir von einem Schaden, von dem ich aber klug geworden bin. Es ist nicht 'mein' Schaden. Es ist der bedauerliche Schaden eines anderen Menschen. Es ist die Geschichte eines Menschen, der Angst hat, Schnupfen zu bekommen. Vielmehr ist es gar nicht e r , der Schnupfen bekommt. Nein, es ist nur sein Computer. Eine Pointe in sich. Denn es war ein 'Apple'. Und wir wissen doch: An apple a day keeps the doctor away. Aber das hat dieser Mensch zu Ernst genommen. Bei ihm durfte nicht nur der Doktor fernbleiben, sondern gleich noch alle, die sich nicht mit Äpfeln eindeckten. Aber das ist eine andere Geschichte. Ich werd sie dir aber erzählen, lieber Rastafari. Bei nächster Gelegenheit. Ich habe so den Eindruck, dieser Thread eignet sich mitunter ganz gut dazu...

Liebe Grüße,
Juiia
 

Rastafari

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"Hochmut kommt vor dem Fall."
Nicht meine Worte, aber es passt halt einfach.

Bei der Gelegenheit möchte ich dich daran erinnern, deine Kennwortsammlungen, Kontodaten und sonstigen privaten bis hochsensiblen Informationen umgehend auf Facebook öffentlich zu machen. Du wirst staunen zu welchem enormen Produktivitätsschub das führt, wenn erst mal die ganze Welt ganz ungeniert mit dir zusammenarbeiten kann. Viel Spass.
Ausserdem kann ich dir versichern, dass das mit dem sog. "Kapern von Zugangsdaten" ein absolut urbaner Mythos ist. In Wirklichkeit kommt es überhaupt niemals nicht vor, dass die Rechner irgendwelcher unbedarften Opfer von Kriminellen übers Netz für irgendwas missbraucht werden. Angebliche Abmahnungswellen gegen ahnungslose und völlig unschuldige "Filesharer" sind ebenfalls eine reine Erfindung, die haben nämlich alle Dreck am Stecken. Der Diebstahl von Kreditkartendaten ist auch nur so ein paranoides Hirngespinst, in Wirklichkeit werden die im Netz käuflichen Daten nämlich von Steven Spielbergs 'Precogs' zusammengetragen, und dagegen bist du völlig machtlos.

Übrigens: Das Einspielen von sog. "Security Updates" solltest du zukünftig unterlassen, die sind reine Märchen und behindern nur deinen ungehemmten Fluss der Zusammenarbeit. Am besten lässt du rekursiv auf all deinen Speichermedien ein Skript durchlaufen, um alle von Apple unverschämterweise gesetzten Zugriffsbeschränkungen aufzuheben und allen Vorgängen und Softwareprodukten den ultimativ freien Zugang zu allen vorhandenen Dateien zu ermöglichen. Du solltest das nicht länger hinnehmen dass man dich bevormundet und in deinen Sharing-Bestrebungen bremst.
Los, setz dich zur Wehr. Befreie dich vom bösen Zwang der Privatsphäre.
"Mach dich digital nackig. Danach wirst du dich rundum gut fühlen."
[gez.: Prinz Zamunda aus Nigeria]
 

MacAlzenau

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Mal abgesehen, daß Teile dieses Thread langsam in einen anderen verschoben gehören ("AT wird langsam ein Laberforum") ist ja schon der Vergleich des menschlichen Immunsystems - das durchaus trainierbar ist - mit einem Rechnensystem ziemlich albern, um's höflich zu sagen. Wenn du dir dein System durch Schadsoftware kaputtgemacht hast, kannst du warten und warten, da kommen keine weißen Bitkörperchen, da bilden sich keine Antikörper. Dafür gibt es bisher glücklicherweise auch keine Crossover-Viren, die plötzlich vom einen Viech auf das andere überspringen, obwohl sie vorher art-spezifisch waren.
 

Heideschnucke

James Grieve
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@ Rasta
:-c ;)

@ MacAlzenau
Halte das mit dem 'Laberforum' bitte Rasta vor. Er hat diesen Thread gekapert mit unsinnigen Einlassungen, die nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun haben.

Und wer bei seinen weiteren Kommentaren weiterhin ignoriert, dass ich bei der Verwendung von plattformübergreifenden Treibern von sonstigen 'Sicherheitsmaßnahmen' ausgehe (die Sicherheitsrisiken vorbeugen), dem kann wohl nicht weiter geholfen werden. So wie auch sonstigen Sicherheitsneurotikern, denen man ja nun mal wirklich nur noch empfehlen kann, sich aus der Menschheit zu verabschieden. Wenn solche Nerds wenigstens nicht ständig Aspekte bei ihren faden Argumenten ausblendeten. Aber was solls...

Im Übrigen muss ich natürlich über die letzten 15 Jahre etwas falsch gemacht haben. Keine Viren, keine sonstigen Schadprogrammnöte. Und dies, obwohl ich so böse Treiber verwende und ständig im Datenaustausch mit NTFS-VerwenderInnen stehe. Bei meinem Mann sinds sogar mittlerweile bald 22 Jahre ohne Schrecken. Guru Rasta wird aber gewiss noch einen infantilen Kalenderblattspruch bereit halten. Komm, bitte, gibt uns noch einen... ;)
 
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Rastafari

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Dafür gibt es bisher glücklicherweise auch keine Crossover-Viren, die plötzlich vom einen Viech auf das andere überspringen
Selbstverständlich gibt es die. Rate mal auf welchen Wegen sich eine ganze Reihe von Mobilfunk-Parasiten bisher schon verbreitet hat (schon lange vor der Ankunft des "Smartphone"). Oder wie es in der Vergangenheit auch schon gelang, mit genau einem solchen die Bordrechner von Lexus Limousinen zu infizieren. Erinnern wir uns an "Stuxnet"? Da war doch mal was, oder?
 

Rastafari

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Im Übrigen muss ich natürlich über die letzten 15 Jahre etwas falsch gemacht haben. Keine Viren, keine sonstigen Schadprogrammnöte. Und dies, obwohl ich so böse Treiber verwende und ständig im Datenaustausch mit NTFS-VerwenderInnen stehe. Bei meinem Mann sinds sogar mittlerweile bald 22 Jahre ohne Schrecken.
Die Betreiber von Botnetzen finden diese unbedarfte Naivität einfach nur prima. Auf Gazillionen von Rechnern laufen solche Parasiten. Was denkst du, wieviele ihrer Besitzer davon wissen? Und warum solltest ausgerechnet du das tun?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Selbstverständlich gibt es die. Rate mal auf welchen Wegen sich eine ganze Reihe von Mobilfunk-Parasiten bisher schon verbreitet hat (schon lange vor der Ankunft des "Smartphone").
Was? Die kamen auf einen "falschen" Rechner und haben sich dann s e l b s t angepasst? Reale Viren dieser Art machen das jedenfalls, ohne daß da jemand an der Genetik rumspielt. Bei Computerviren bezweifle ich ehrlich gesagt, daß die von selbst auf einmal ihren code an ein anderes System anpassen.