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Nur sieben Beta-Versionen später und 70 Tage nach der letzten Fassung kommt heute OSX 10.9.2. auf die Macs. Nachdem der Druck auf Apple in den vergangenen Tagen wegen des #GotoFail Problems größer und der Ton in einigen Tweets auch schärfer geworden ist, bringt Cupertino nun die neue Fassung von OSX, die neben dem peinlichen SSL/TLS Fehler auch zahlreiche andere Probleme behebt und ein paar nette neue Funktionen im Gepäck hat.[prbreak][/prbreak]
Apple hat sich für die aktuelle Version von OSX diesmal etwas mehr Zeit gelassen. Genau 70 Tage nach 10.9.1. erscheint heute 10.9.2. Für die vorherige Fassung hat man in Kalifornien nur 56 Tage und zwei Betas benötigt. Dementsprechend waren immer noch zahlreiche Probleme zu beklagen. In der vergangenen Woche stolperte man dann bei Apple auch noch über einen sehr peinlichen und leider auch sehr gefährlichen Fehler in der SSL/TLS Authentifizierung, der seines gleichen in der Geschichte sucht und in seiner Peinlichkeit an einen Anfänger-Fehler erinnerte. Er ist unter der Bezeichung „GotoFail“ bekannt geworden.
Mit einem Hotfix für iOS-Geräte (bis hin zum 3GS) wurde auf die Situation schnell reagiert. Warum allerdings Mac User, deren Rechner mit Mavericks betroffen waren, noch über das Wochenende hinaus warten mussten bleibt unklar. Die Wartezeit hat einige Kolumnisten zu drastischen Worten verleitet „Dear Apple, FIX YOUR SHIT“ schrieb 9To5Mac Autor Ben Lovejoy. Da einige Apps innerhalb des Betriebssytems die Funtionen nutzen, konnten man die Macs mit Mavericks als potentiell gefährdet einstufen.
Nun ist die neue Version da und wir raten dringend zum sofortigen Update, das sich wie immer über den Mac-App-Store laden lässt.
Neu in 10.9.2. ist die Möglichkeit, per FaceTime nun auch reine Audio-Anrufe zu tätigen. Eine Funktion, die Skype-User schon lange haben. Außerdem lassen sich ab sofort auch Kontakte innerhalb der FaceTime blocken.
Verbessert wurden Mail, VPN und Messages. Gerade bei der Benutzung von Mail in Zusammenhang mit Googlemail-Konten gab es bei Mavericks immer wieder Schwierigkeiten, die auch das erste Update nicht vollständig lösen konnte.
Neben diesen offensichtlichen Änderungen sollen Fehler in den Grafik-Treibern, bei VoiceOver und beim Protokoll SMB2 behoben worden sein. Bleibt zu hoffen, das die Qualitätskontrolle bei Apple dieses Mal funktioniert hat und nicht wieder irgendein peinlicher Fehler tief im System steckt.
Bleibt nur zu hoffen, dass Apple künftig seine User nicht über Tage mit einem gefährlichen Fehler im Regen stehen lässt. So ein Verhalten ist äußerst unprofessionell.
Hier noch das Change-Log:
Apple hat sich für die aktuelle Version von OSX diesmal etwas mehr Zeit gelassen. Genau 70 Tage nach 10.9.1. erscheint heute 10.9.2. Für die vorherige Fassung hat man in Kalifornien nur 56 Tage und zwei Betas benötigt. Dementsprechend waren immer noch zahlreiche Probleme zu beklagen. In der vergangenen Woche stolperte man dann bei Apple auch noch über einen sehr peinlichen und leider auch sehr gefährlichen Fehler in der SSL/TLS Authentifizierung, der seines gleichen in der Geschichte sucht und in seiner Peinlichkeit an einen Anfänger-Fehler erinnerte. Er ist unter der Bezeichung „GotoFail“ bekannt geworden.
Mit einem Hotfix für iOS-Geräte (bis hin zum 3GS) wurde auf die Situation schnell reagiert. Warum allerdings Mac User, deren Rechner mit Mavericks betroffen waren, noch über das Wochenende hinaus warten mussten bleibt unklar. Die Wartezeit hat einige Kolumnisten zu drastischen Worten verleitet „Dear Apple, FIX YOUR SHIT“ schrieb 9To5Mac Autor Ben Lovejoy. Da einige Apps innerhalb des Betriebssytems die Funtionen nutzen, konnten man die Macs mit Mavericks als potentiell gefährdet einstufen.
Nun ist die neue Version da und wir raten dringend zum sofortigen Update, das sich wie immer über den Mac-App-Store laden lässt.
Neu in 10.9.2. ist die Möglichkeit, per FaceTime nun auch reine Audio-Anrufe zu tätigen. Eine Funktion, die Skype-User schon lange haben. Außerdem lassen sich ab sofort auch Kontakte innerhalb der FaceTime blocken.
Verbessert wurden Mail, VPN und Messages. Gerade bei der Benutzung von Mail in Zusammenhang mit Googlemail-Konten gab es bei Mavericks immer wieder Schwierigkeiten, die auch das erste Update nicht vollständig lösen konnte.
Neben diesen offensichtlichen Änderungen sollen Fehler in den Grafik-Treibern, bei VoiceOver und beim Protokoll SMB2 behoben worden sein. Bleibt zu hoffen, das die Qualitätskontrolle bei Apple dieses Mal funktioniert hat und nicht wieder irgendein peinlicher Fehler tief im System steckt.
Bleibt nur zu hoffen, dass Apple künftig seine User nicht über Tage mit einem gefährlichen Fehler im Regen stehen lässt. So ein Verhalten ist äußerst unprofessionell.
Hier noch das Change-Log:
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