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OS X - Tendenz steigend...

jensche

Harberts Renette
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In der aktuellen Aufstellung von Net Applications konnte man erneut ein Ansteigen des weltweiten Mac-Marktanteiles feststellen. Die Besonderheit an der Aufstellung ist, dass man sich nicht an den Verkaufszahlen orientiert, sondern misst, mit welchem Betriebssystem auf eine große Zahl von ausgesuchten Internetangeboten zugegriffen wird. Somit ist die gesamte installierte Basis von Interesse, nicht nur die momentanen Absatzzahlen. Für den abgelaufenen Monat sieht es wieder sehr gut aus für Apple. Mit einem Anteil von 6,22 Prozent lag man erneut über dem Ergebnis des Vorjahres sowie des Vormonats. Intel-Macs erreichten 1,88 %, PPC-Macs sind verständlicherweise mit 4,34 % noch deutlich in der Mehrheit. Im Dezember kam Apple insgesamt noch auf 5,67 %. Seit August stiegen die Werte um fast zwei Prozentpunkte. Die letzten Monate brachten folgende Änderungen:

August: 4,33 %
September: 4,72 %
Oktober: 5,21 %
November: 5,29 %
Dezember: 5,67 %
Januar: 6,22 %
 

samro

Riesenboiken
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Hallo!

Ist ne ziehmliche Spannung, in der man da zur Zeit und in den nächsten Jahren als langjähriger Macianer leben muss.

Waren wir vor kurzem noch müde belächelte Exoten, fragen mich immer mehr Bekannte nach einem Mac aus. Und immer mehr switchen wirklich. Es ist unfassbar, aber wahr. Habe in den letzten zwei Wochen allein 4 Freunde, die sich einen iMac oder/und ein MacBook gekauft haben. Hauptgrund: Viren. Und der Hammer: Sie lieben OS X und benutzen es auch. Also nicht solche Hardware-Switcher.

War halt ein ganz genialer Marketingschachzug von Steve, auf Intel zu setzen.

Auf der einen Seite ja genial, weil sich zeigt, dass Qualität sich immer mehr durchsetzt.

Auf der anderen Seite geht tatsächlich die Exklusivität verloren. Man sitzt in einem Vortrag und man sieht immer mehr MacBooks links und rechts neben einem. Aber gut, das ist ja nur wegen dem Ego. Das steck ich weg.

Meine Befürchtung ist die, dass es bald so ein paar schlaue Virenschreiber gibt, die sich mal die Apple-Gemeinde vornehmen. Und dann so richtig. Und dann ist Feuer unterm Dach. Hoffen wir, dass Steve recht hat, dass OS X so resistent gegen Ansteckung ist.

Naja, warten wir mal ab, was geschieht.

Die gute alte Zeit ist auf jeden Fall vorbei. Schade.

Best Wishes!

Sascha
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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In der aktuellen Aufstellung von Net Applications konnte man erneut ein Ansteigen des weltweiten Mac-Marktanteiles feststellen. Die Besonderheit an der Aufstellung ist, dass man sich nicht an den Verkaufszahlen orientiert, sondern misst, mit welchem Betriebssystem auf eine große Zahl von ausgesuchten Internetangeboten zugegriffen wird. Somit ist die gesamte installierte Basis von Interesse, nicht nur die momentanen Absatzzahlen. Für den abgelaufenen Monat sieht es wieder sehr gut aus für Apple. Mit einem Anteil von 6,22 Prozent lag man erneut über dem Ergebnis des Vorjahres sowie des Vormonats. Intel-Macs erreichten 1,88 %, PPC-Macs sind verständlicherweise mit 4,34 % noch deutlich in der Mehrheit. Im Dezember kam Apple insgesamt noch auf 5,67 %. Seit August stiegen die Werte um fast zwei Prozentpunkte. Die letzten Monate brachten folgende Änderungen:

August: 4,33 %
September: 4,72 %
Oktober: 5,21 %
November: 5,29 %
Dezember: 5,67 %
Januar: 6,22 %

Vielleicht sagen die Zahlen ja auch nur aus, dass die Apfel-Benutzer langsam aber sicher immer mehr im Internet surfen als die Windows-Benutzer... vielleicht wegen der Unbeschwertheit.
Aber bei solch krassen Steigerungen würde das ja bedeuten, dass Apple das letzte Quartal einen neuen Verkaufsrekord aufgestellt hat. Und in der Hinsicht hab ich bisher nicht gehört... und ein marktorientiertes Unternehmen wie Apple würde das sicher sofort verkünden, wenn es wahr wäre. Es wurde eine Steigerung von 50 Prozent zum vorherigen Quartal erreicht... also allein die 2 % mehr, da hatte Apple jahrelang früher für gearbeitet und nun soll es plötzlich in 4 Monaten passiert sein?
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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hat aber den Vorteil, dass es mehr Software und Zubehör gibt, da es sich für Dritte lohnt, etwas zu entwickeln

Apple drängt ja auch in den Massenmarkt
Windows ist bootbar
Ausnutzen des iPod-Booms zum Umstieg auf den Mac

wer weiß - der iPod Boom könnte auch mal vorbei sein
dann gehts wieder abwärts mit Gewinn und Umsatz
bis dahin hat man vielleicht mehr Mac Käufer und kann das kompensieren
und jetzt noch AppleTV und iPhone
die Firma und die Markennamen bekommen einfach mehr Aufmerksamkeit als früher

ich hatte mal Anfang der 90er bei Vobis nach Alternativen gefragt
da wurde der Mac genannt - aber zu teuer und für Jugendliche kein Software Angebot
das sieht jetzt ganz anders aus
 

jensche

Harberts Renette
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Laut dieser Einschätzung hat apple mit der jetzigen Steigerung des Umsatzes, (250%!!!) Microsoft im Jahr 2010 eingeholt...!!! Klar das sind nur spekulationen...

http://www.appleinsider.com/article.php?id=2449

aaple-vs-msft-2.gif


ist das nicht langsam beängstigend?
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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hinterfragt ihr die Statistiken, die euch aufgetischt werden, nicht irgendwie?!

Da kann man ja echt nur noch den Kopf schütteln... die Statistik kam wohl aus der Feder eines 10jährigen der Kurven und Linien zeichen wollte.
Man geht von Zahlen aus, die von gewissen Webseiten gemesse wurden, wonach sich das OS bekannt gegeben hat und wahrscheinlich der Browser mitgelogt wurde. Diese Zahlen wurden nun ausgewertet, die die Webseiten übermittelt haben und man kommt zu einer solch einer Annahme? o_O
 

samro

Riesenboiken
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"Misstraue allen Statistiken, die du nicht selber gefälscht hast. " ;)

Ich gehe bei meinen Gedankengängen weniger von Statistiken aus, sondern vielmehr von dem, was um mich herum aktuell geschieht.

Da ich Abteilungsleiter in der Größe von über 400 Mitarbeitern bin und zudem hunderte von Jugendlichen betreue, sehe ich die Tendenz klar, dass sich seit dem Intel-Switch sehr viele junge Leute nicht nur für Apple-Computer interessieren, sondern sich auch einen zulegen.

Best Wishes!

Sascha
 

_seppel_

Goldparmäne
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Also das Interesse besteht, und ich meine, Apple hat auch mit 10.5 wieder die Möglichkeit.
Wie war das noch bei dem Intel-Umstieg? 70%, wenn nicht mehr, waren "First-Time-Buyers"?
Warum soll das mit Mac OS X 10.5 nicht genau so sein?!
Also, wenn ich mich hier allein im Forum umschaue, wieviel potenzielle Switcher um uns herum sind. Da wird sich noch einiges tun.
AppleTV ist für mich zwar momentan das uninteressanteste Produkt, aber naja, ich könnte mir später (wenn ich Geld hab) schon vorstellen, mir son Teil ins Wohnzimmer zu stellen. (respektive zehn bis 20 Jahre)
 

jensche

Harberts Renette
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In der Schweiz hat Apple nun schon einen Marktanteil von 10%. Krass...

http://www.macnews.de/news/106343

Kann ich als waschechter Schoggi-Schweizer nur bestätigen: der Mac ist in höchstem Masse auf dem Vormarsch.
Egal ob im Starbucks, an der Uni, in Schulen, im Zug oder gar bei Bankern (oder welche, die so aussehen): das Apfellogo wird immer öfter hervorgeklappt. Erstaunlich: sehr viele Bekannte und Freunde setzen auf Mac - und nicht weil sie Freaks (oder grosse Apple-Fans) sind, sondern weil ihnen Windows Kotzkrämpfe verursacht. Das Design von Apple überzeugt einfach.
So ist es zumindest in Zürich, und dort wird der Mac-Anteil gefühlsmässig höher sein als 10%. In der Schweiz gibt's ja auch Orte, wo beim Wort "Apple" zuerst das Wörterbuch zu Rate gezogen wird, man danach zur Erkenntnis gelangt, dass Apple Apfel heisst und danach merkt, dass man das ja selber Anbaut.
Irgendwer muss ja solche Orte kompensieren.
 

stocki

Morgenduft
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Naja es ist wohl doch eher unwahrscheinlich, dass Apple Microsoft so schnell überholt, aber Apple drängt auf den Massenmarkt, das stimmt. Durch die steigende Verfügbarkeit verschiedener Programme wird es jetzt auch für immer mehr Firmen interessant auf Apple Technologie zu setzen.

Meine Mutter und mein Vater streiten sich sogar schon wer mein MacBook bekommen würde, falls ich es verkaufen würde. (Betonung liegt hier auf FALLS :p)

Seit ich in der Schule ein Referat über Apple hatte (mit Keynote versteht sich) regt sich auch dort so ziemlich was. :-D Viele hätten zwar gerne einen Mac, trauen sich aber nicht über OS X drüber. Naja, sobald es mehr Spiele für OS X gibt (und das wird es) werden die schon switchen. :cool:

vlg stocki
 

crownhead

Goldparmäne
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aber iwie fände ich es nicht toll wenn mac os x zu so einem ALLE HABEN DAS DARUM MUSS ICH DAS AUCH HABEN (KANN JA NUR GUT SEIN WENN DAS VIELE HABEN) - betriebssystem wie windows wird. nagut aber ich denke mal da sind wir noch weit von infernt. :p
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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Äh - was soll denn daran nicht gut sein, wenn es ein System würde, was viele nutzen?

Das, was bei Apple so schade ist, ist daß das Betriebssystem meines Erachtens wirklich das gelungenste System zur Zeit ist, aber eben nur mit ganz bestimmter Hardware zu kriegen ist. Es ist hart verdongelt an Geräte vom selben Hersteller. Prinzipiell habe ich nichts gegen eine Verdongelung von Software an ein Gerät. Aber ich hätte doch gerne etwas mehr Hersteller-Auswahl.

Wäre schön, wenn Apple irgendwann beginnt mit großen PC-Herstellern so zusammenzuarbeiten, daß man das OS an die für einige Systeme lizensiert. Ansonsten wird Apple solange eine System-Nische bleiben, solange es das bessere System ist. Wenn es aber irgendwann (wieder) Konkurrenzsysteme gibt, die ähnlich gut sind, hat Apple ein Problem. Das hat man ja auch schon Mitte/Ende der 90er gesehen.

Der Ansatz, daß sowohl Hardware als auch Software von nur einem Hersteller kommt ist wohl leider nicht für einen Massenmarkt tauglich. Und wenn das Mac OS X nicht den anderen voraus wäre, würde ich mir nur auf Grund des hübschen Äusseren ganz sicher kein teureres System kaufen.

Naja... schaun wir mal, was die nächsten 5 Jahre so bieten. MS hat durch Vista nix an Neuigkeiten vorzuweisen, Linux dümpelt im Desktop-Markt weiter vor sich hin. Es ist schade, daß die Alternativen zur Zeit so dünn sind.

gruß
Booth
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Die Lizensierung von Mac OS hat es in den 90ern schon gegeben.
Dabei sank der Hardware Absatz von Apple drastisch.

Apple verdient nunmal nicht nur an seinem OS Geld, sondern an der gesamten Hardware. Das sie mit einer Verknüpfung von Hard- und Software nicht jeden erreichen, ist klar. Aber Apple kann auch gut mit 5 oder 10 Prozent Marktanteil leben. Vielleicht sind es irgendwann mal 20.

Vielen Menschen reicht aber in Zukunft ein Linux auch aus - und das gibt es gratis - und läuft auf jedem PC. Alle auf Standard Angewiesenen kaufen weiterhin Windows.

Aber wozu noch mehr Alternativen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Betriebssysteme

Ein OS schreibt man nicht in ein paar Monaten. Das ist ein großes Ding. Sowas wächst über viele Jahre/Jahrzente. Selbst Google kann sowas nicht in 6 Monaten programmieren. Und viele große Firmen, die ihr eigenes OS schreiben werden, gibt es nicht. Wozu auch?
 

larkmiller

Saurer Kupferschmied
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.....
Das, was bei Apple so schade ist, ist daß das Betriebssystem meines Erachtens wirklich das gelungenste System zur Zeit ist, aber eben nur mit ganz bestimmter Hardware zu kriegen ist. Es ist hart verdongelt an Geräte vom selben Hersteller. Prinzipiell habe ich nichts gegen eine Verdongelung von Software an ein Gerät. Aber ich hätte doch gerne etwas mehr Hersteller-Auswahl.

Wäre schön, wenn Apple irgendwann beginnt mit großen PC-Herstellern so zusammenzuarbeiten, daß man das OS an die für einige Systeme lizensiert. Ansonsten wird Apple solange eine System-Nische bleiben, solange es das bessere System ist. Wenn es aber irgendwann (wieder) Konkurrenzsysteme gibt, die ähnlich gut sind, hat Apple ein Problem. Das hat man ja auch schon Mitte/Ende der 90er gesehen.

D....
Booth


Einer der schlimmsten Computeralbtraeume: OS X auf einem Dell oder Medion <wuerg>
 
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Die Lizensierung von Mac OS hat es in den 90ern schon gegeben.
Dabei sank der Hardware Absatz von Apple drastisch.

Seitdem hat sich aber viel verändert. OSX wird als bessere Alternative zu Windows immer bekannter und Apple hat heute auch noch andere Standbeine wie den iPod oder das iPhone. Zudem waren die Clones damals keine Massenprodukte. Wenn Apple für Dell oder HP lizenzieren würde, dann könnten sie damit bestimmt ähnlich viel Umsatz machen wie M$ mit Windows. Und wenn der Marktanteil erstmal da ist, kann man ja die Lizenzierung wieder etwas zurückfahren.

P.S.: Bitte "Lizenzierung" hinten mit z schreiben!

Einer der schlimmsten Computeralbtraeume: OS X auf einem Dell oder Medion <wuerg>

Ein Albtraum, wenn OSX auf vielen PCs vorinstalliert ist, es sich dadurch schnell verbreitet und die Leute benutzbare Computer bekommen?
 

helge

Akerö
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Eigentlich müsste man es machen, wie Apple es gemacht hat: ein auf BSD basierendes Betriebssystem mit einer ansprechenden GUI (und das ist es doch, was OSX für den Otto-Normal-User in erster Linie attraktiv macht), die noch dazu eine OpenStep-kompatible API bietet.
Eine tolle GUI, die endlich mal ansprechend aussieht, wäre für Verbraucher interessant (nichts gegen KDE und GNOME und was es noch alles gibt, aber im Vergleich zu OSX oder Windows kriegt man bei dem Anblick Augenkrebs). Die OpenStep-API macht es leicht, Mac OS X Programme zu portieren, so dass die Chancen auf eine große Softwareauswahl recht gut stünden. Die BSD Lizenz erlaubt weitgehend kommerzielle Software, was bei Linux' GPL-Lizenz nicht immer ganz so leicht ist.
Das tolle daran: dieses OS existiert bereits, wenn man GNUStep auf FreeBSD verwendet. Leider gibt es (soweit mir im Augenblick bekannt ist) keine BSD-Distribution, die genau dieses Ziel verfolgt, so dass man sich das bisher noch selbst zusammen basteln muss.
 

Dinofelis

Gast
Apple wird sich bestimmt im Home-Bereich stärker verbreiten, aber damit das in Unternehmen klappt, muss Apple ein paar Dinge ändern.

Besonders problematisch ist der mangelnde Fahrplan. Z.B., dass neue Rechner nur noch mit den allerneuesten Systemen arbeiten, und ältere Modelle dann nicht mehr als Neugeräte erhältlich sind. Ohne Ankündigung, einfach so "boum", wie jetzt im Januar die MacPros.

In einem gut funktionierenden und vor allem administrierbarem Unternehmensnetzwerk ist es nötig, technische Umstellungen wie System-Updates kontrolliert und mittelfristig planbar vorzunehmen, und das geht mit Apples Strategie überhaupt nicht. Stattdessen steht man auf einmal vor dem Problem, dass der simple Ersatz eines defekten Rechners zu Problemen führt, weil darauf eine unterschiedliche Systemversion laufen muss. Das wäre nicht so schlimm, wenn diese Systemversion gut funktionieren würde, also bereits länger öffentlich ist, und alle Softwarehersteller inklusive Apple die gröbsten "not known issues" bereinigt haben.

Außerdem wäre da noch eine ganz große Schlacht zu gewinnen, nämlich die Umerziehung sämtlicher Support-Truppen auf der Welt, die von OS X und Apple-Hardware in der Regel nichts verstehen. Ohne deren Unterstützung zieht nicht ein einziger Mac in ein Unternehmen ein, außer bei den bestehenden Gruppen Kreative und Drucktechnik.

Wie gesagt: Zuhause ist alles mit OS X wunderbar, und Apples Marketing richtet sich ja ganz klar an Home-User und Kreative (die auch in Unternehmen gewisse Freiheiten haben). Ob alleine damit 20% Marktanteil in zehn Jahren erreicht wird?

Hat jemand Zahlen, wie die Verteilung von Rechnern weltweit auf Privathaushalte und Unternehmen ist?
 
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Genau. Zweite-Wahl-Komponenten, schlampig programmierte Treiber, da nuetzt das beste OS der welt nichts.

Naja, so stark unterscheiden sich die Komponenten in PCs und Macs auch nicht mehr. Die meisten Gerätetypen werden eh nur von einer Hand voll Hersteller auf der Welt hergestellt, da kann Apple gar nichts anderes nehmen. Es sagt ja auch niemand, dass OSX auf x-beliebigen PCs laufen muss. Apple könnte zB die Komponenten genau vorgeben, sodass noch nichtmal neue Treiber entwickelt werden müssten und eigentlich nur noch die Firmware kompatibel sein müsste.