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Apple stellte auf der heutigen Keynote die bereits zehnte Version seines Betriebssystem OS X 10.9 unter dem Namen Mavericks vor, was so viel bedeutet wie "Rebellen" oder "Alleinstehende". Beziehen soll sich der Name allerdings auf einen berühmten Surfspot in Kalifornien. Am grundsätzlichen Design wurde wenig geändert, stattdessen hat das System einige neue Funktionen spendiert bekommen und wurde, gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem neuen OS für die iDevices, gründlich aufpoliert.[PRBREAK][/PRBREAK]
Endlich gibt es jetzt auch einen Multiple Display-Support sowie Full Screen-Applikationen, die auf und mit mehreren Bildschirmen untereinander funktionieren. So auch die Mission Control – neben der gleichzeitigen Anzeige auf mehreren Bildschirmen, kann man Teile davon auch über AppleTV auf das Fernsehgerät auslagern.
Neben einigen Verbesserungen der Tag-Funktionen, kann man im Finder nun eigene Tabs erstellen und anordnen – das erinnert sehr an die Arbeit mit einem Internetbrowser, beispielsweise Safari. Überhaupt wird vermehrt auf schnelles arbeiten wert gelegt. So spart man sich über das Timer Coalescing, bei der Arbeitsprozesse optimiert werden, knapp 72 Prozent der CPU-Auslastung ein. Bei dem vorgestellten Compressed Memory handelt es sich dagegen um ein Filtersystem für ungenutzten Speicherraum: Liegt ungenutztes auf dem Tätigkeitsspeicher, wird dies automatisch gestutzt und Platz für neue Anwendungen gemacht.
Auch in Sachen Safari, Apples eigenem Webbrowser, gibt es Neuigkeiten. So kann man jetzt in einer neu gestalteten Sidebar schneller durch Lesezeichen und von Freunden gepostete Neuigkeiten navigieren. Dazu kommt eine bessere Gestaltung im Background Tabbing, was insbesondere schnellere Ladezeiten ermöglicht. So soll der Browser laut Apple um einiges schleuniger Laden als beispielsweise Googles Chrome oder Mozillas Firefox, wobei gleichzeitig weniger an der CPU genagt wird.
Über AppNow werden Arbeitsabläufe, Tätigkeiten und Prozesse in Realtime verfolgt und visualisiert – was gerade nicht gebraucht wird verlagert sich dabei in den Hintergrund, viel Benutztes in den Vordergrund. In der iCloud Keychain lassen sich jetzt alle genutzten Passwörter eintragen, diese werden dann verschlüsselt abgespeichert und können auch – je nach besuchter Seite oder Zweck – automatisch eingefügt werden.
Im Notification Center ist es von nun an möglich, sofort im Fenster der kleinen Nachricht (rechts oben am Bildschirm), beispielsweise auf iMessages zu antworten. Zudem werden hier jetzt auch Push-Nachrichten der Apps von iDevices angezeigt.
Die Apple Maps sind jetzt auch auf dem Mac zuhause. Präsentiert wurde eine handliche, ansehliche App mit einigen nützlichen Funktionen. Zum einen wird man eine angestrebte Route zum Beispiel vom MacBook auf das iPhone senden können. Im neu gestalteten Kalender kann man sich in Zusammenarbeit mit dem Kartenprogramm automatisch Anfahrtszeiten berechnen lassen – so kann man Termine besser planen. Die auf den iDevices gekauften iBooks lassen sich in Zukunft auch auf dem Mac lesen.
Entwickler bekommen bereits heute die Möglichkeit, das System ausgiebig zu testen. Für alle anderen wird OS X Mavericks ab Herbst zum Download bereitstehen – kompatibel mit allen gängigen Macs.
Im Sammelthread unseres Forums kann ausgiebig über die neuen Funktionen diskutiert werden.
Via Apple
Endlich gibt es jetzt auch einen Multiple Display-Support sowie Full Screen-Applikationen, die auf und mit mehreren Bildschirmen untereinander funktionieren. So auch die Mission Control – neben der gleichzeitigen Anzeige auf mehreren Bildschirmen, kann man Teile davon auch über AppleTV auf das Fernsehgerät auslagern.
Neben einigen Verbesserungen der Tag-Funktionen, kann man im Finder nun eigene Tabs erstellen und anordnen – das erinnert sehr an die Arbeit mit einem Internetbrowser, beispielsweise Safari. Überhaupt wird vermehrt auf schnelles arbeiten wert gelegt. So spart man sich über das Timer Coalescing, bei der Arbeitsprozesse optimiert werden, knapp 72 Prozent der CPU-Auslastung ein. Bei dem vorgestellten Compressed Memory handelt es sich dagegen um ein Filtersystem für ungenutzten Speicherraum: Liegt ungenutztes auf dem Tätigkeitsspeicher, wird dies automatisch gestutzt und Platz für neue Anwendungen gemacht.
Auch in Sachen Safari, Apples eigenem Webbrowser, gibt es Neuigkeiten. So kann man jetzt in einer neu gestalteten Sidebar schneller durch Lesezeichen und von Freunden gepostete Neuigkeiten navigieren. Dazu kommt eine bessere Gestaltung im Background Tabbing, was insbesondere schnellere Ladezeiten ermöglicht. So soll der Browser laut Apple um einiges schleuniger Laden als beispielsweise Googles Chrome oder Mozillas Firefox, wobei gleichzeitig weniger an der CPU genagt wird.
Über AppNow werden Arbeitsabläufe, Tätigkeiten und Prozesse in Realtime verfolgt und visualisiert – was gerade nicht gebraucht wird verlagert sich dabei in den Hintergrund, viel Benutztes in den Vordergrund. In der iCloud Keychain lassen sich jetzt alle genutzten Passwörter eintragen, diese werden dann verschlüsselt abgespeichert und können auch – je nach besuchter Seite oder Zweck – automatisch eingefügt werden.
Im Notification Center ist es von nun an möglich, sofort im Fenster der kleinen Nachricht (rechts oben am Bildschirm), beispielsweise auf iMessages zu antworten. Zudem werden hier jetzt auch Push-Nachrichten der Apps von iDevices angezeigt.
Die Apple Maps sind jetzt auch auf dem Mac zuhause. Präsentiert wurde eine handliche, ansehliche App mit einigen nützlichen Funktionen. Zum einen wird man eine angestrebte Route zum Beispiel vom MacBook auf das iPhone senden können. Im neu gestalteten Kalender kann man sich in Zusammenarbeit mit dem Kartenprogramm automatisch Anfahrtszeiten berechnen lassen – so kann man Termine besser planen. Die auf den iDevices gekauften iBooks lassen sich in Zukunft auch auf dem Mac lesen.
Entwickler bekommen bereits heute die Möglichkeit, das System ausgiebig zu testen. Für alle anderen wird OS X Mavericks ab Herbst zum Download bereitstehen – kompatibel mit allen gängigen Macs.
Im Sammelthread unseres Forums kann ausgiebig über die neuen Funktionen diskutiert werden.
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