baerlach
Braeburn
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So, ich hab mich mal herumgeschaut und überprüft, ob Deine Aussagen auch tatsächlich stimmen. Es ist so, dass das von Dir genannte eine ziemlich junge Angelegenheit ist. Du redest auch von einem Betriebsystem, das erst seit 4 Tagen auf dem Markt ist.Ach komm; was für ein Unsinn. Dir stehen über die Softwaresuche tausende von Programmen zur Verfügung; alles, was die Linuxwelt hergibt. Und natürlich nicht veraltet. Übrigens kann jeder, der Lust dazu verspürt selbst einen Beitrag zu diesen Programmen leisten; der openSUSE-Buildservice kompiliert selbstätig aus hochgeladenen Quellen die Programme für verschiedene Linuxdistributionen und verteilt sie auf die Mirror-Server. Neben den offiziellen Programm-Versionen von Novell gibt es also auch jedes nur erdenkliche Privatprojekt über die Softwaresuche zu finden.
Wenn man so will, kann man sagen, dass offensichtlich OpenSuse 10.3 an Benutzerfreundlichkeit zugenommen hat. Es ist also meinerseits sicher einen Test wert.
Erklär mir bitte, wieso soetwas dumm sein sollte?Warum solltest du soetwas Dummes tun? Software installiert man über 'Software installieren' im Hauptmenü oder über die SUSE-Webseite (zu der bei Firefox übrigens auch ein Such-Plugin installiert ist ). Übrigens wirst du bei Linux selten auf der Seite irgendeines 'Softwareherstellers' nach Programmen suchen. Ubuntu-Nutzer z.B. kennen halt nur Launchpad, da finden sie alles, was sie brauchen. openSUSE-Nutzer kennen nur openSUSE.org und vielleicht auch packman.at.
Sowas hab' ich ja noch nie gehört! :-D Warum sollte man denn sowas komisches machen? Also, ich tät mich das gar nicht trauen, und ich glaube die meisten anderen Ubuntu- und openSUSE-Nutzer auch nicht...
Ich kann mir kaum vorstellen, dass man ein Photoshop oder ein MS Office auf der Suse Webseite findet.
Die meisten Suse Nutzer verwenden eben grad diese Textbefehle.
Das ist nicht korrekt, auf dem Mac kommt ein Programm als einzelnde Datei daher. Ausser es handelt sich um ein komplexeres Programm.Was du siehst, sind nur Symbole/Icons zwecks Vereinfachung (genau wie bei Windows und Linux); die tatsächlichen Programme bestehen nicht nur aus einer einzigen Datei... Das Konzept, das openSUSE und MacOS X hier verwenden orientiert sich eigentlich am 'Programm-Manager' von Windows 3.1.
OS X orientiert sich auch nicht am Programm Manager. Der beinhaltet selbst ja nur Verweise.
Ne, Windows orientiert sich wieder am Mac, Stichwort-> Klauen.Tun sie das nicht alle? Viele Linuxe und Windows haben ein hierarchisches Startmenü; Mac OS X und Windows haben eine Schnellstartleiste.
Hast Du nicht vorhin gesagt, sie wechselte von XP zu Linux?Aufgrund meiner frischen Erfahrung mit einer solchen 'Neueinsteigerin' kann ich das nicht bestätigen. Ich hatte keinerlei Probleme, alles in Mac OS X zu finden; ich fand es nur nicht unbedingt gut gelöst. Der Neueinsteigerin musste ich dagegen ein paar mal zeigen, wie man z.B. Programme findet, Dateien wegwirft etc.
Wie spät? Nenn doch mal Daten. Weisst du, wielange System 7.5 zurücklag?Übrigens bin ich wie die meisten Linux-Nutzer, nicht 'vorgeprägt' durch Linux-Erfahrungen, sondern erst spät zu diesem System gekommen, nachdem ich die anderen Betriebssysteme durchhatte. Meine Biographie war: Mac --> Windows --> Linux.
Ich nehme meine Gesprächspartner immer ernst.Also, über etwas ernsthaftere Antworten als die von baerlach würde ich mich schon freuen.