Ha! Überglücklich kann ich nun folgendes berichten:
Nachdem ich mal in den Startoptionen von OCLP herumgestöbert habe (Leertaste drücken und Recovery 14.7.3 auswählen), habe ich das MacBook Pro 4,1 spaßeshalber nochmal neu gestartet und plötzlich machte es von alleine ein Reboot und startete ins macOS 14.7.3 rein.
Ich will nicht vorenthalten, dass ich vorher via Firewire und Target-Mode Open Core (also den Boot-Loader) neu installiert habe, um die Installation an einem MacBook5,2 fortzusetzen (das ging aber nicht). Ich habe Open Core für das MacBook5,2 installiert und als es immer noch nicht gebootet hat wieder das vom MacBook Pro 4,1. Danach passierte das oben beschriebene.
Jetzt die Post-Install-Patches aktivieren und froh sein!
An "Downloading Kernel Debug Kit" wird er sich auf Grund der fehlenden Internetverbindung noch die Zähne ausbeißen, ehe er bemerkt, dass er offline ist, obwohl OCLP das bereits heruntergeladen (bzw. in dem Fall überprüft) hat. OCLP lädt das eigentlich automatisch bereits herunter, sobald man das Update auf die nächste macOS-Unterversion startet.
Was die Performance angeht, das MacBook Pro 4,1 läuft mit 6 GB DDR besser als mein MacBook5,1 mit 8 GB DDR3. Ich gebe hier aber der minderwertigen SSD im 5,1 die Schuld. In meinem MacBook7,1 schlummert eine ähnlich gute Festplatte wie im MacBook Pro 4,1 (nur kleiner). Würde ich die ins 5,1 bauen, wäre das sicher ein besserer Renner. Im MacBook7,1 hat Snow Leopard in unter 5 Sekunden gebootet, das Laderädchen wurde nicht einmal angezeigt (ich meine nicht den Ladebalken, dass der seit Snow Leopard weg ist, weiß ich).