- Registriert
- 01.11.16
- Beiträge
- 15.030
Jan Gruber
OpenAI steht kurz vor der Eröffnung seines GPT Stores, einer Plattform für den Austausch und Verkauf von benutzerdefinierten KI-Agenten.
Der GPT Store, eine Erweiterung von OpenAIs Sprachmodell GPT-4, ist nicht nur für ChatGPT Plus- und Unternehmensabonnenten zugänglich, sondern öffnet auch Türen für Laien ohne Programmierkenntnisse. Dadurch wird es möglich, einfache GPTs zu erstellen, beispielsweise für spezialisierte Anwendungen wie Waschmaschinenhandbücher.
Verzögerungen und Vorfreude
Der ursprünglich für November geplante Start des GPT Stores verzögerte sich. Interne Herausforderungen bei OpenAI, darunter die kurzzeitige Entlassung und Wiedereinstellung von CEO Sam Altman, führten zu Verschiebungen des Starttermins. Jetzt, mit neuer Dynamik, soll der GPT Store in der kommenden Woche seine Pforten öffnen.
OpenAI hat GPT-Ersteller per E-Mail informiert und sie aufgefordert, ihre Kreationen gemäß den Markenrichtlinien zu überprüfen und zu veröffentlichen. Dieser Prozess ist essentiell, um die Qualität und Konformität im Store zu gewährleisten.
Potenziale und Herausforderungen
Ein zentrales Merkmal des Stores wird die Möglichkeit sein, eigene GPTs zu monetarisieren. OpenAI plant, Kreative basierend auf der Nutzung ihrer KI-Agenten im Shop zu entlohnen. Details zum Vergütungsmodell sind allerdings noch ausstehend.
Die Eröffnung des GPT Stores bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Während die Plattform innovative Möglichkeiten für KI-Entwickler und Anwender bietet, bleiben Fragen zur praktischen Umsetzung und zum Umgang mit qualitativen Standards offen. Die KI-Community erwartet gespannt, wie sich dieser Marktplatz entwickeln wird.
Via The Verge
Den Artikel im Magazin lesen.