Danke ImperatoR für diese Klarstellung.
Aber ganz ehrlich, ich frage mich schon, wieso ein so menschenverachtender, arroganter und schlußendlich dümmlicher Beitrag wie der von technikelse hier immer noch sichtbar ist.
Sind es nicht gerade unsere Foren-Regeln, die ein erquickliches Miteinander ermöglichen sollen.
Oder wie soll ich es verstehen, dass sich jemand, nur, weil er 1.508 Beiträge gepostet hat (eventuell sogar auf ähnlich untergürtellinientreuem Niveau) anmaßt, andere Forennutzer nur deshalb als "Blinde" zu titulieren, weil sie eine eigene, von der eigenen offenbar abweichende Meinung oder Erfahrung hier posten.
Das schlägt doch dem Fass den Boden aus. Es ist ja wirklich nichts dagegen zu sagen, wenn hier Diskussionen und gegensätzliche Erfahrungen ausgetauscht werden, dafür sind solche Foren ja wohl konzipiert.
Aber dass ein paar Dauer-User, die offenbar die Anzahl ihrer Beiträge gleichsetzen mit "Seh-Fähigkeit" (im Gegensatz zu uns Blinden) glauben, sie könnten mir nix dir nix andere user solchermaßen diffamieren, das enttäuscht mich schon ausserordentlich.
Was hat das noch mit dem alten Freigeist von Apple zu tun (da gab es mal das Motto "
Think different" !) ?
Im übrigen: Ich habe den ganzen Thread über OnyX gelesen - alle Beiträge, bis auf die Eingangsfrage - folgen wie die Lemminge einer völlig einseitigen Meinung - eigene seriöse Erfahrungen: Fehlanzeige.
Dann zu schreiben, "...
dass zu diesem Thema hier schon sehr viel gesagt wurde. Und zwar von Menschen, die über einen hohen Sachverstand und viel Erfahrung verfügen. Oder von Menschen, die über keinerlei Sachverstand verfügen ..." ist schon mehr als dreist und anmaßend. Es wurde nämlich bisher kaum etwas Substanzielles gesagt - es wurden nur mehr oder weniger dümmliche Meinungen gepostet, gegenseitig bestätigt und immer wieder wiederholt.
Das an sich ist natürlich völlig in Ordnung - jeder steht für seine Ergüsse.
Andere aber, die jetzt über aktuelle, fünf Jahre jüngere reale Erfahrungen berichten - und zwar ohne jede Ironie oder Sarkassmus - solchermaßen nieder zu schreiben, sollte doch eigentlich jeder auch nur halbwegs zivilisierten Foren-Regel widersprechen.
Soll doch jeder entscheiden, ob, und falls ja, welches "Reinigungs-Programm" er nutzen möchte.
Aber genau für diese Entscheidung kann es eigentlich gar nicht genügend KONKRETE und sachliche Erfahrungsberichte hier geben. Nichts anderes war meine Absicht mit meinem Posting von gestern vormittag. Denn wozu, wenn nicht exakt dafür, sollte denn dieses Forum sonst da sein.
Zum Thema "... hoher Sachverstand und viel Erfahrung...":
Technikelse, glaubst Du wirklich, dass sich das Maß von Sachverstand daran orientiert, wieviel Zeit Du in den Foren rum hängst, wie oft Du Dich bei REWE mit Proviant versorgst und wieviele Beiträge Du bisher schon gepostet hast?
Zur Erinnernung hier noch mal ein Auszug aus meinem "Vorstellungs-Posting" von Juli 2011:
"
Seit 1989 arbeite ich mit Apple-Computern, der erste war ein Mac II an meinem damaligen Arbeitsplatz. Im Jahre 1995 habe ich mir den ersten Mac gekauft, ein Powerbook 150. Damit habe ich fünf Jahre lang viel gearbeitet und Geld verdient.
1997 kaufte ich mir ein Powerbook 3400. Damals hatte ich schon ein Motorola-Handy (mit Modem sündhaft teuer), mit dem ich per GSM-Netz mobil faxen und bei CompuServe ins WorldwideNet gehen konnte.
1999 wechselte ich zu einem Powerbook G3 Wallstreet (bis heute eines der formschönsten Laptop-Designs, die ich je gesehen habe). Leider ohne USB-Port und ohne "Airport".
Im Jahr 2000 erwarb ich dann ein Powerbook G4 Titanium. Den Wechsel auf das neuartige Betriebssystem "X" habe ich damals aber noch sehr lange hinausgezögert, weil ich mit dem letzten MacOS 9.2 einfach sehr gut klar kam (never change a winning team
).
Erst im Dezember 2005 habe ich in den USA MacOS 10.4 erworben und installiert. Es beherbergte noch die gute alte "Classic-Umgebung" für unsere alten Programme (RagTime, Apple Works, FaxSTF).
Nachdem mein Wallstreet im Jahr 2004 seinen Dienst quittiert hatte (Mainboard) und das G4 Titanium aufgrund seines Designs vorwiegend von meiner besseren Hälfte requiriert worden war, stand erneut eine Investition an. ... ich war es damals gründlich leid, immer für alles den x-fachen Preis zu zahlen, im Vergleich mit der WinDOSen-Welt (Web-Cam für XP: 9,- EUR; für Mac: 160,-EUR).
Da ich in meiner Firma ohnehin den ganzen Tag mit XP arbeitete, entschied ich mich im August 2005 für einen Medion Laptop unter XP. Meine bessere Hälfte blieb dem G4 treu - und ich war ihm dadurch auch regelmäßig inniglich verbunden.
... der Wunsch nach etwas Wertigem - mit Coolness-Faktor - brachten uns im März 2010 dazu, zwei "MacBook Pro", 13" für unterwegs und 15" für zuhause anzuschaffen. Auf dem 13"er habe ich auch ParallesDesktop 4 mit XP SP2 sowie iWorks installiert. Ausserdem nutze ich das Elgato EyTv, BirthdayScanner, Firefox, MS Office for Mac (US) 2004, PDF OCR X, PDF Merge, Sophos Antivirus, Virus Barrier Express, avast Virenscanner, MissingSync, steuer2013, MonKey, Kindle, OnyX, VLC, iSyncr und TV-Browser und arbeite, last, but not least, mit einer Bluetooth-Mouse (meine Finger mögen das ewige Wischen auf dem Trackpad nicht so). Das 13"er steckt in einem durchsichtigen Hardcover von Speck "SeeThru".
Und, ganz klar, diese Investition haben wir noch keinen Moment bereut. Auch wenn ich nach wie vor regelmäßig an fremden XP-Plätzen sitze, so freue ich mich über jede Minute mit dem MacBook. Soweit meine "Historie" mit dem angebissenen Apfel )
Mein letztes Handy "old style" war ein SonyEricsson K770i. Per Apples iSync war es sehr bequem, Kontakte und Kalendereinträge mit dem MacBook zu synchronisieren. Musik spielte das SE auch - und hatte außerdem ein UKW-Radio eingebaut. Letzter unschätzbarer Vorteil für mich: Man kann es aufgrund einer Halsband-Öse im Gehäuse bequem um den Hals tragen.
Als das SE dann kaum noch auf mein Tasten-Drücken reagierte, mußte ein Neues her. Nachdem meine drei erwachsenen Töchter alle ein iPhone besitzen (aber keine hat einen Mac!), stand natürlich die Frage nach einem iPhone auch für mich im Raum.
Schlußendlich habe ich mich zunächst für ein Samsung Galaxy 3 i5800 mit Android 2.2 entschieden - damals beim großen Fluß für 142,-EUR. Mir war von vorneherin klar, dass Sync zwischen den beiden Welten Android und MacOS nicht ganz reibungslos vonstatten gehen würden. Aber mich reizte darin auch ein sportlicher Ehrgeiz, es dennoch zu versuchen.
Meine Gründe gegen iPhone und pro Galaxy: 1. Preis; 2. Halsband-Öse; 3. Austauschbarer Akku; 4. erweiterbarer Speicher (32 GB SDHC); 5. eingebautes UKW-Radio; 6. WLAN-Router Fähigkeit des Galaxy; 7. schlankere, durchaus elegantere Form; 8. geringeres Gewicht; 9. weniger "Gängelung" bei der Zulassung von Apps durch die Fa. Apple Inc. ; 10. Standard-Anschluß Micro-USB; 11. Sprachsteuerung und -eingabe (damals gab's bei iOS noch kein Siri), 12. Google-Navigation mit guter Spracheingabe (kostenlos). Das waren die wichtigsten Gründe. Mittlerweile haben wir uns mobil ganz auf Android und Samsung orientiert: Galaxy S2, Galaxy Note, Galaxy Tab 7.7.
Dass die Synchronisation schwierig würde, war mir völlig klar. Ich hatte eigentlich sogar damit gerechnet, dass ich Songs aus dem iTunes-Store auf dem Galaxy überhaupt nicht abspielen könne.
Nach etwa einer Woche intensiver Probier- und Installations-Arbeit habe ich heute ein System, mit dem ich völlig problemlos und flüssig all die Anwendungen nutzen kann, die auch ein iPhone bewerkstelligt. Selbst Playlists aus iTunes und sogar Songs aus dem iTunes-Store lassen sich auf meinen Androiden abspielen und es wird das passende CD-Cover angezeigt (Ich habe bisher kaum Geld für Android-Apps ausgegeben, lediglich für Navigon Mobile Navigator, PowerAmp Pro, MissingSync und den ADAC-Campingführer).
... werde ich mich auch in Zukunft eher passiv in Euren Foren verhalten, wenn ich eine Frage habe. Aber ich verspreche, immer dann auch aktiv zu werden, wenn ich glaube, eine pfiffige Lösung gefunden zu haben, die auch anderen nutzen könnte. ..."
Muss man sich wirklich sagen lassen "wie der Blinde von der Farbe zu sprechen", nur weil man eine profunde und - aus eigener Sicht - wertvolle Erfahrung weiter geben möchte ?
Schade, dass wir hier mittlerweile ein solches Niveau erreicht haben - aber das paßt ja wohl beinahe schon zum schleichenden Abwärtstrend, den Apple insgesamt seit dem Ableben von Steve Jobs erlebt.