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Er hat es tatsächlich getan. Wie Steve Jobs bei der Macintosh-Präsentation 1984 stand heuer Tim Cook auf der Bühne im Flint Center, Cupertino – und sagte die magischen drei Worte: „One more thing.“ Dann krempelte er seinen Hemdärmel hoch und zeigte, wonach so viele Apple-Fans schon lange lechzen: Die Apple Watch. Das Publikum war außer sich, auch wenn viele Fragen nicht beantwortet wurden. Die Uhr kommt in zwei Größen und jeweils drei Versionen. Erscheinen wird sie erst im nächsten Jahr. [prbreak][/prbreak]

Die Uhr ist mit vielen verschiedenen Farben und Armbändern personalisierbar und bringt spannende Funktionen. Doch zunächst mal zum Design. Edel, schlicht, mit abgerundeten Kanten und eventuell etwas dick – so kann man es wohl am Besten beschreiben. Die „Apple Watch“ kommt in Edelstahl, die „Apple Watch Sport“ in eloxiertem Aluminium und die „Apple Watch Edition“ in Goldlegierung. Armbänder wird es aus Kunststoff, verschiedenen Lederausführungen und Edelstahl geben.
Bedienen lässt die Uhr sich mittels „Digital Crown“, wie Apple die von klassischen Armbanduhren bekannte Krone an der rechten Seite nennt. Sie dient auch als „Homebutton“. Außerdem gibt es ein flexibles Retina-Display und Siri-Unterstützung. Die Oberfläche basiert auf iOS und wurde speziell für die Uhr entwickelt. Die Apps lassen sich dabei frei auf dem Bildschirm anordnen.

Die Features sind vielfältig, für diese wird mindestens ein iPhone 5 benötigt. So lassen sich beispielsweise Fotos anzeigen, Musik abspielen und die Karten-App Maps nutzen. Die Uhr gibt neben Tönen auch haptische Feedbacks wie Vibrationen. So soll schnelle Kommunikation mit Freunden ermöglicht werden.
Dritt-Entwicklern soll mittels WatchKit die Möglichkeit gegeben werden, kleine Apps und spezielle Benachrichtigungen für die Apple Watch zu entwickeln – etwa welche, mit denen man am Flughafen und in Hotels einchecken kann. Weiter treibt Apple Hausautomation voran, im Kleinen zeigt sich das durch die Funktion, Apple TV bedienen zu können. Im Hause Tim Cook hat die Apple Watch damit bereits die normale Apple-TV-Fernbedienung ersetzt.

Wichtig sei Apple, das betonte Cook, das Thema Gesundheit. So bietet die Uhr viele Fitness- und Workout-Apps, einen Fitness-Tracker für den ganzen Tag – so lassen sich Kalorienverbrauch, zurückgelegte Distanz und die Dauer der Bewegung ziemlich genau anzeigen. Der Puls lässt sich über eingebaute LEDs an der Unterseite der Uhr messen. Aufgeladen wird die Uhr über ein System, das dem des MacBooks gar nicht so unähnlich ist – nämlich über eine Magnetverbindung. Im Gegensatz zum MagSafe am MacBook erfolgt die Ladung jedoch über Induktion. Einen Anschluss selbst besitzt die Uhr damit nicht. Wie bei der Präsentation gezeigte Fotos vermuten lassen, wird die Apple Watch offenbar zumindest spritzwasserfest sein.
Nicht ganz klar ist, in welchem Umfang die Apple Watch autonom, also ohne iPhone, funktioniert. Angedeutet wurde, dass zumindest Musik lokal auf der Uhr gespeichert werden kann. Kosten wird sie in der günstigsten Version wohl 349 Euro (es wurde lediglich der Dollar-Preis von 349 US-Dollar genannt). Erscheinen soll die Uhr Anfang 2015. Ein großes Fragezeichen bleibt nach der Präsentation jedoch: Wie lange hält der Akku der Apple Watch. Dieses Thema hat Apple bei der Präsentation gekonnt umschifft – sehr ungewöhnlich.

Die Uhr ist mit vielen verschiedenen Farben und Armbändern personalisierbar und bringt spannende Funktionen. Doch zunächst mal zum Design. Edel, schlicht, mit abgerundeten Kanten und eventuell etwas dick – so kann man es wohl am Besten beschreiben. Die „Apple Watch“ kommt in Edelstahl, die „Apple Watch Sport“ in eloxiertem Aluminium und die „Apple Watch Edition“ in Goldlegierung. Armbänder wird es aus Kunststoff, verschiedenen Lederausführungen und Edelstahl geben.
Bedienen lässt die Uhr sich mittels „Digital Crown“, wie Apple die von klassischen Armbanduhren bekannte Krone an der rechten Seite nennt. Sie dient auch als „Homebutton“. Außerdem gibt es ein flexibles Retina-Display und Siri-Unterstützung. Die Oberfläche basiert auf iOS und wurde speziell für die Uhr entwickelt. Die Apps lassen sich dabei frei auf dem Bildschirm anordnen.

Die Features sind vielfältig, für diese wird mindestens ein iPhone 5 benötigt. So lassen sich beispielsweise Fotos anzeigen, Musik abspielen und die Karten-App Maps nutzen. Die Uhr gibt neben Tönen auch haptische Feedbacks wie Vibrationen. So soll schnelle Kommunikation mit Freunden ermöglicht werden.
Dritt-Entwicklern soll mittels WatchKit die Möglichkeit gegeben werden, kleine Apps und spezielle Benachrichtigungen für die Apple Watch zu entwickeln – etwa welche, mit denen man am Flughafen und in Hotels einchecken kann. Weiter treibt Apple Hausautomation voran, im Kleinen zeigt sich das durch die Funktion, Apple TV bedienen zu können. Im Hause Tim Cook hat die Apple Watch damit bereits die normale Apple-TV-Fernbedienung ersetzt.

Wichtig sei Apple, das betonte Cook, das Thema Gesundheit. So bietet die Uhr viele Fitness- und Workout-Apps, einen Fitness-Tracker für den ganzen Tag – so lassen sich Kalorienverbrauch, zurückgelegte Distanz und die Dauer der Bewegung ziemlich genau anzeigen. Der Puls lässt sich über eingebaute LEDs an der Unterseite der Uhr messen. Aufgeladen wird die Uhr über ein System, das dem des MacBooks gar nicht so unähnlich ist – nämlich über eine Magnetverbindung. Im Gegensatz zum MagSafe am MacBook erfolgt die Ladung jedoch über Induktion. Einen Anschluss selbst besitzt die Uhr damit nicht. Wie bei der Präsentation gezeigte Fotos vermuten lassen, wird die Apple Watch offenbar zumindest spritzwasserfest sein.
Nicht ganz klar ist, in welchem Umfang die Apple Watch autonom, also ohne iPhone, funktioniert. Angedeutet wurde, dass zumindest Musik lokal auf der Uhr gespeichert werden kann. Kosten wird sie in der günstigsten Version wohl 349 Euro (es wurde lediglich der Dollar-Preis von 349 US-Dollar genannt). Erscheinen soll die Uhr Anfang 2015. Ein großes Fragezeichen bleibt nach der Präsentation jedoch: Wie lange hält der Akku der Apple Watch. Dieses Thema hat Apple bei der Präsentation gekonnt umschifft – sehr ungewöhnlich.