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Ich bin davon überzeugt, dass Schüler, die sich während ihrer Schulzeit als unwillige, stänkernde, andere verprügelnde und mobbende Störenfriede präsentiert haben (und sich dafür eine entsprechend schlechte Benotung verdient haben), in wenigen Jahren nicht plötzlich zu braven, strebsamen, höflichen und andere Mitmenschen respektierenden Azubis oder potentiellen Arbeitnehmer mutieren können.Es geht darum dass man nicht aufgrund von vor Jahren vergebenen Kopfnoten beurteilen kann, die über das derzeitige Sozialverhalten (z.B. 4/5 Jahre später) rein gar nichts mehr aussagen.
Entsprechend empfinde ich Benotungen (oder alternativ Textbeurteilungen) sehr wohl als ein Indiz (!!!) dafür, was ein Arbeitgeber von diesem Schüler zu erwarten haben wird. Dass es dabei eine gewisse Unschärfe gibt, dass Menschen sich bis zu einem gewissen Grade verstellen oder anpassen können, wissen auch diese Arbeitgeber sehr wohl. Und es soll sogar Personalleiter geben, denen für bestimmte Positionen sogar ein gewisser "Drang zum Ungehorsam"
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