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Ich bin derzeit intensiv auf der Suche nach einer für mich passenden Notizapp für Alltagsnotizen, Ideensammlung, Tagesplanungen für den Unterricht, …. Fix im Einsatz ist Ulysses für das Schreiben von (Blog)Artikeln, größeren textlastigen Lernumgebungen so wie für Rollenspiel-Kampagnen.
Bis vor ein paar Jahren war ich mit Evernote zufrieden, wurde mir aber zu aufgebläht und altbacken vom Interface.
Die aktuelle Version stimmt für mich in Sachen preis/Leistung schlichtweg nicht. Zudem ist so viel SchnickSchnack dabei, den ich überhaupt nicht benötige.
Die vergangenen ca. 3 Jahre habe ich viel mit Bear gearbeitet. Ich mag die App nach wie vor sehr gerne - typografisch sehr schick, schlank, perfomant … die Haken sind für mich hier a) Die Kategorisierung anhand von Hashtags - da würde ich eine klassischere (verschachtelte) Ordnerablage wünschen. Zudem finde ich b) die Darstellung der Markdown-Formatierungen sehr nervig. Das soll zwar mit dem neuen Panda-Editor besser werden, nur leider ist der in unbestimmter weiter Ferne.
Weitere Kandidaten die ich mir angesehen habe sind:
- Joplin und Nimbus: finde ich optisch recht plump
- OneNote: Kann ich mich in Sachen Bedienungskonzept nicht anfreunden. Schon mehrfach versucht.
- Mem: Trifft es nicht so wirklich auf den Punkt. Interessantes Konzept, aber wäre mir auch zu unsicher, ob und wie es sich auf dem Markt etabliert, wenn es aus dem Alpha-Status rausgeht.
- Notion und Craft: Bei letzterer App bin ich aktuell seit 2 Monaten hängen geblieben. Ich mag viele Features davon. Leider werde ich mit einem strukturellen Kernelement davon nicht warm: Dem Block-Ansatz. Ständig verschiebe ich Blocks versehentlich wenn ich nur Text markieren will. Das Auswählen mehrerer Absätze, Copy & Paste sind mühsam… Sync über AWS ist zumindest nichts was mich jubeln lässt. Devon Think besitze ich auch, sehe das aber klar nicht zum Erstellen von Notizen. Zu guter Letzt macht mir die Block-Beschränkung pro Workspace etwas Bauschschmerzen. Ich möchte da ungern in viele verschiedene Spaces aufgliedern, da mir das dann zu zerklüftet ist.
Nun suche ich also wieder nach einem Editor in klassischem Inline-Stil ohne Blockaufbau.
Was die App bieten sollte:
Was die App nicht bieten muss/soll:
Habe ich da eine exotische Schönheit übersehen?
Momentan tendiere ich zu einem Dreigespann an Notizanwendungen:
- Ulysses (für längere Artikel)
- Roam Research (für ein Jahr gesetzt. Bidirektionale Netzstruktur zum Aufbau einer themenspezifischen Wissensdatenbank. Ich überlege aber ob ich da nicht stattdessen mit Craft auskommen würde, mit aufeinander gelinkten Artikeln/Blöcken. Für diesen Anwendungsfall könnte ich mich auch mit Blöcken anfreunden. Ist halt nur 1/4 des Preises)
- Mister X: Für die oben beschriebenen Alltagsnotizen. Tendenz geht zurück zu Bear, aber eine Alternative wäre super.
Besten Dank euch!
Bis vor ein paar Jahren war ich mit Evernote zufrieden, wurde mir aber zu aufgebläht und altbacken vom Interface.
Die aktuelle Version stimmt für mich in Sachen preis/Leistung schlichtweg nicht. Zudem ist so viel SchnickSchnack dabei, den ich überhaupt nicht benötige.
Die vergangenen ca. 3 Jahre habe ich viel mit Bear gearbeitet. Ich mag die App nach wie vor sehr gerne - typografisch sehr schick, schlank, perfomant … die Haken sind für mich hier a) Die Kategorisierung anhand von Hashtags - da würde ich eine klassischere (verschachtelte) Ordnerablage wünschen. Zudem finde ich b) die Darstellung der Markdown-Formatierungen sehr nervig. Das soll zwar mit dem neuen Panda-Editor besser werden, nur leider ist der in unbestimmter weiter Ferne.
Weitere Kandidaten die ich mir angesehen habe sind:
- Joplin und Nimbus: finde ich optisch recht plump
- OneNote: Kann ich mich in Sachen Bedienungskonzept nicht anfreunden. Schon mehrfach versucht.
- Mem: Trifft es nicht so wirklich auf den Punkt. Interessantes Konzept, aber wäre mir auch zu unsicher, ob und wie es sich auf dem Markt etabliert, wenn es aus dem Alpha-Status rausgeht.
- Notion und Craft: Bei letzterer App bin ich aktuell seit 2 Monaten hängen geblieben. Ich mag viele Features davon. Leider werde ich mit einem strukturellen Kernelement davon nicht warm: Dem Block-Ansatz. Ständig verschiebe ich Blocks versehentlich wenn ich nur Text markieren will. Das Auswählen mehrerer Absätze, Copy & Paste sind mühsam… Sync über AWS ist zumindest nichts was mich jubeln lässt. Devon Think besitze ich auch, sehe das aber klar nicht zum Erstellen von Notizen. Zu guter Letzt macht mir die Block-Beschränkung pro Workspace etwas Bauschschmerzen. Ich möchte da ungern in viele verschiedene Spaces aufgliedern, da mir das dann zu zerklüftet ist.
Nun suche ich also wieder nach einem Editor in klassischem Inline-Stil ohne Blockaufbau.
Was die App bieten sollte:
- Ansprechendes User Interface (klar subjektiv, Richwert: Bear, Craft, Ulysses,…)
- Markdown-Unterstützung (allerdings versteckte Markdown-Symbole)
- Optionale Offline-Speicherung der Daten
- Klassische Inline-Formatierung. Keine Blocks.
- Native Apps für macOS und iOS
Was die App nicht bieten muss/soll:
- Windows-Support
- Kollaborative Features
- Aufgaben-Management (Checkboxes setzen aber schon!)
- Keine reine Online-Soeicherung
Habe ich da eine exotische Schönheit übersehen?
Momentan tendiere ich zu einem Dreigespann an Notizanwendungen:
- Ulysses (für längere Artikel)
- Roam Research (für ein Jahr gesetzt. Bidirektionale Netzstruktur zum Aufbau einer themenspezifischen Wissensdatenbank. Ich überlege aber ob ich da nicht stattdessen mit Craft auskommen würde, mit aufeinander gelinkten Artikeln/Blöcken. Für diesen Anwendungsfall könnte ich mich auch mit Blöcken anfreunden. Ist halt nur 1/4 des Preises)
- Mister X: Für die oben beschriebenen Alltagsnotizen. Tendenz geht zurück zu Bear, aber eine Alternative wäre super.
Besten Dank euch!