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Nikon und Canon haben Umsatzprobleme

Hat bestimmt nichts mit diesen schwachbrüstigen Handy-Cams zu tun. Der Markt ist schlicht gesättigt.
 
Kaufen die Leute denn heute noch Kompaktkameras? Die sind gefühlt zum größten Teil von Smartphones abgelöst worden. DSLRs finden sicher weiter ihre Käufer aber damit allein macht man halt nicht mehr für Umsätze wie früher.
 
Mit den Käufern der Billig-DSLR lässt sich kaum Geld verdienen, die meisten kaufen einen Body mit Kit-Linse und das war es.

Und die verrotten dann im Schrank, wenn man feststellt, dass die Bilder gar nicht so toll werden wie in der Werbung suggeriert wird.

Maximal wird noch das billigste Tele dazugeholt und Ende.

Für diese Kundschaft hat man ja nun Kamerasysteme wie die M3.

Und bei den ambitionierten Amateuren und Profis halten die entsprechenden Objektive ewig, da wird auch nicht viel passieren.

Bleiben die hochpreisigen Bodys als große Einnahmequelle.
 
Ich hatte auch jahrelang eine Canon und Nikon DSLR aber ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass ich noch so einen Trümmer umherschleppe. Eine gute Kompakte in Kombination mit dem iPhone ist doch Bombe. Die Bilder vom iPhone sind zwar gut aber ich ziehe Bilder aus einer Kompaktkamera dann doch vor.
 
Mit den Käufern der Billig-DSLR lässt sich kaum Geld verdienen, die meisten kaufen einen Body mit Kit-Linse und das war es.

In dem Markt macht man es halt über die Masse. Der Artikel beschreibt doch wie die Arbeitskosten ständig gesenkt wurden. Und genau diese Masse an Käufern ist weggebrochen.

Gutes Beispiel ist auch die Sony A6000, die mal für 700€ Strassenpreis rauskam und jetzt wirde der Nachfolger A6500 bei 1700€ angesetzt.
 
Eben. Die Masse interessiert sich nicht für das jährliche Update. Da vegetieren haufenweise Kameras deren Wahlschalter nichts außer der Vollautomatik kennen.