Nick Bilton: Apple arbeitet an "wearable computers"

[Niklas Marxen]

Nick Bilton ist Kolumnist bei der New York Times. Als solcher schreibt er gerne über Themen aus der Welt der Technik. Besondere Aufmerksamkeit bekommt er immer dann, wenn er über Produkte schreibt, die er in der Zukunft erwartet. Als Journalist bei der NYT könnte er über Quellen verfügen, die ihm eine abgesicherte Aussage über derartige Entwicklungen erlauben. Heute behauptet Bilton, Apple arbeite an einer neuen Form von tragbaren Computern: "wearable computers“. Als Beispiel nannte er iPods aus gebogenem Glas, die man wie eine Art Uhr um das Handgelenk legen könne und mit denen man kommunizieren könne, wie man es heute schon mit seinem iPhone 4S tun kann: Mit Siri. Die Rechenleistung dieser Geräte könnte auf das iPhone verlagert werden. Schließlich ist dieses selten weiter als einen Meter vom Nutzer entfernt. Auch könnte das iPhone Informationen an den iPod am Armgelenk senden, die dieser dann anzeigen könnte. Doch auch Nick Bilton weiß, welche Substanz seine Information hat. Laut ihm arbeite eine sehr kleine Gruppe bei Apple an Konzepten und Prototypen dieser Art. Es handelt sich also, wenn überhaupt, um Zukunftsmusik.[PRBREAK][/PRBREAK]

 

[SoundAuthority]

Wenn die Rechenleistung dann eh das iPhone verwendet...wofür brauch ich dann noch das Ding am Armgelenk?...

So richtig logisch klingt das ja nicht

 

[gangstervsfox]

also aus Glas halte ich für unrealistisch da Handgelenke doch auch mal beansprucht werden. Da fände ich das Klassische Armband(gummi) mit eingebauter Ipodsteuerung und via BT mit Headset und Iphone verknüpft sinvoller und wirklich genial

 

[BenjaminR]

gibt's doch schon... und der Nutzen ist mir schleierhaft.

 

[iStationär]

Besser wäre da ein kleiner Chip den man sich ins Hirn einpflanzt und dann via Gedanken steuert Telefonieren, surfen und das alles über Gedanken ! TOLL

 

[karolherbst]

jo, früher dachte man auch, man schreibt sich über die Ferne Nachrichten über seine Uhr

und natürlich erschien die Nachricht nicht auf dem Display, sondern kam als Papierzettel seitlich raus.

Ergo: Egal was wir uns heute vorstellen, es wird viel fantastischer.

 

[Bierhefe]

@karolherbst
Wenn du so denkst, wirst du niemals etwas wirklich fantastisches erschaffen!

 

[colacastell]

es gibt leute die nennen das eine fernbedienung. ich meine ganz ehrlich das ist lächerlich! es gibt breits einen "ipod" der so aussieht und das ist eine fernbedienung die man für nike+ kaufen kann.

Ich hätte auch gerne so einen job bei der times um sowas zu schreiben!

 

[karolherbst]

@Bierhefe:
ne, etwas fantastisches kann man sich nicht ausdenken, die Idee ist einfach da.

 

[Bierhefe]

Sehe ich anders.

 

[Dinofelis]

ich meine ganz ehrlich das ist lächerlich! es gibt breits einen "ipod" der so aussieht, und das ist eine fernbedienung die man für nike+ kaufen kann

Gut dass du es ehrlich meinst. Du scheinst allerdings nicht in die Zukunft schauen zu wollen. So ein Nike-Dingens ist ja nur der Anfang.

Die Idee ist wohl eher, CPU vom Interface und weiteren Schnittstellen wie Brillen, Kopfhörer etc. zu trennen, und so den idealen Platz am Körper für jede Komponente zu finden.

Das ist nicht lächerlich.

Denn Akku samt Gehäuse für CPU wiegen immer relativ viel (und das wird in mittlerer Zukunft so bleiben), daher sind solche Teile besser am Gürtel, auf der Schulter oder am Rücken aufgehoben oder können weg vom Körper bewegt werden, um z.B. aufgeladen zu werden.

Während ein Interface immer in der Nähe des jeweilig bedienenden Körperteils besser aufgehoben ist. Brillen und Kontaktlinsen (mit denen man Bilder, Augen- und Kopfbewegungen übertragen kann), sind z.B. nur in der Nähe oder auf dem Auge nützlich, nicht am Hintern oder an der Hüfte, und ein Touch-Interface sollte möglichst nicht zwischen den Schulterblättern sitzen, sondern in der Nähe der Hände, z.B. am anderen Handgelenk.

Denn wie bei Kameras ist das ideale Device das, was man immer dabei hat. Trägt man sein Interface ständig dort, wo es am praktischsten ist, dann ist es nützlicher als irgend ein verkabeltes Dingens, dass zu viel wiegt.

So etwas wäre für viele Anwender sehr praktisch, die mit ihren Gimmicks nicht so sehr spielen wollen, sondern sie für einen bestimmten Zweck brauchen, ohne dass sie stören oder abfallen könnten. Wie z.B. Grubenarbeiter, Polizisten, Sportler, Soldaten, Piloten, Fallschirmspringer, Taucher, Minensucher, Vogelbeobachter, Geologen, Wanderer, Basejumper, Journalisten (auch solche von der Times, die wirklich gut verdienen), Taxifahrer, Lokführer, Baustellenarbeiter, und jeder andere, der sich mit seinem Körper bewegt und sich nicht so sehr um sein Gimmick kümmern möchte.

Ich hoffe, das bringt ein wenig Licht ins Dunkel der Zukunft.

 

[Apflap]

Hier muss ich Dinofelis absolut beipflichten!

Für meinen fall träume ich schon seid längerem von einer solchen komfortableren Eingabemöglichkeit für mein iPad, wenn ich unterwegs bin, ich habe nämlich weder das Budget, noch hallte ich es irgendwie für sinnvoll mir neben dem iPad noch ein iPhone zuzulegen.

Hoffentlich, hoffentlich, hoffentlich ist das keine idde die wieder in der Versenkung verschwindet und sie bringen es möglichst bald auf den Markt.

 

[Cocoonfreak]

so ein käse.... dann nehme ich das headset und fertsch.... iphone ipad mac und co reichen ja wohl. dann rennt wieder jeder Heini mit dem ring um den arm rum.

 

[Ronald011]

Sieht auf alle Fälle sehr gut aus und Design und Funktionalität sind von jeher Apples Stärke

 

[flash77]

Wenn man dafür eh noch das iPhone braucht, dann ist das doch überflüssig... denn das iPhone hat ja auch nen iPod

 

[Applefreak^2]

Lest euch docheinfach den Kommentar von Dinofelis durch, dann bekommt ihr eine gute Idee von dem was gemeint ist. Du kannst auch mit dem Mac Musik hören, wieso brauchst du dann für die iPodfunktion einen iPod? Es geht doch darum, dass man sein Rechengerät an einer praktischen Stelle am Körper, vielleicht sogar implantiert hat und nur noch ein Display mit kleinem Akku und Kleinstrecheneinheit am z.B. Handgelenk trägt.

 

[Mitglied 105235]

also aus Glas halte ich für unrealistisch da Handgelenke doch auch mal beansprucht werden. Da fände ich das Klassische Armband(gummi) mit eingebauter Ipodsteuerung und via BT mit Headset und Iphone verknüpft sinvoller und wirklich genial

bitte nicht dieses Gummi kack was an Uhren auch verwendet wird, wenn dann schon Leder oder Keramik aber nicht Gummi das ist bei Uhren schon ein totales Nogo

 

[Snoopy181]

So richtig logisch klingt das ja nicht

Es geht wohl in diesem Falle um eine Art Fernbedienung, damit man das iPhone nicht mehr aus der Hosentasche und eventuellen Covern friemeln muss, sondern Siri am Handgelenk sagt, was das iPhone machen soll. Und die beiden Geräte sind per Bluetooth o.ä. verbunden.

 

[Gokoana]

... Es geht doch darum, dass man sein Rechengerät an einer praktischen Stelle am Körper, vielleicht sogar implantiert hat und nur noch ein Display mit kleinem Akku und Kleinstrecheneinheit am z.B. Handgelenk trägt.

Dann wollen wir mal hoffen, dass ein Unfug wie das erwähnte Implantat niemals Realität wird.

 

[paul.mbp]

Dann wollen wir mal hoffen, dass ein Unfug wie das erwähnte Implantat niemals Realität wird.

...zu spät und keinesfalls Unfug!

Es gibt bereits Gehirnimplantate zur Überbrückung krankheits-oder unfallbedingter Einschränkungen die entweder eine Kommunikation ermöglichen sollen, oder aber auch Prothesen steuern können. Natürlich nicht für den Massenmarkt sondern für den ernsthaften medizinischen Einsatz.