Sommer ist immer schwierig. Wenn du gutes Wetter hast, dampft die ganze Stadt und als Europäer, der Klimaanlagen nicht gewöhnt ist, hast du nach zwei Tagen Schnupfen. Draussen ist es dann auch nicht auszuhalten. Frühherbst ist die beste Jahreszeit, wenn man Sightseeing machen will. Fahr, wenn es sich vermeiden lässt, nicht mit dem Taxi. Bei Touris werden gerne Sonderrouten gefahren. Wenn du Taxi fährst, nicht zur RushHour ( also eigentlich immer ) und nur mit einem Yellow Cab.
F.A.O. Schwarz muss man mal gesehen haben. Brooks Brothers solltest du einen Besuch abstatten, wenn du Businesskleidung magst, die berühmten Hemden sind sehr günstig. Mach nie, nie, niemals Scherze mit Polizisten. Ansonsten sind die aber sehr freundlich, gerade zu Deutschen. Überhaupt sind Deutsche mittlerweile sehr beliebt. Ohne Kreditkarte geht nichts. Essen gehen ist, im Vergleich zu Deutschland, relativ teuer. Zu beachten ist auch : Es gibt viele Restaurants, die keine Schanklizenz haben, dort gibt es nur antialkoholische Getränke. Rauchen in der Öffentlichkeit ist verboten, Kippen wegwerfen extrem teuer. Gleiches gilt für Kaugummi etc. Besuch den Central Park, dort tobt das Leben. Aber nicht nach Einbruch der Dunkelheit. Überhaupt sollte man sich abends abseits der "Touristencentren" nur sehr vorsichtig bewegen. Gib im Hotel Trinkgeld, steck dir Dollarnoten ein. Am ersten Tag 10 Dollar für die Zimmermädchen. Viele Servicekräfte leben vom Tip, 15-20 % im Restaurant sollten normal sein. Wenn du etwas brauchst, der Concierge besorgt alles. Wenn es in dem Hotel keinen gibt, was in Queens oder Staten Island wahrscheinlich sein dürfte, frag den Barkeeper. Je nachdem wo du landest, plan ausreichend Zeit für die Rückfahrt zum Flughafen. Die Sicherheitskontrollen dauern ewig. Auslandskrankenschein ist extrem wichtig, ansonsten ist im Notfall die medizinische Versorgung, nennen wir es bemüht. Vorsicht wenn dich jemand anspricht. Im günstigsten Fall eine Lockprostituierte, gerade am Broadway. ( Passiert mir immer ) - verboten und sehr teuer. Im ungünstigsten Fall ein Conman, der dich rippen will. Wenn du in einen Club gehst, achte immer auf dein Glas. Klingt schlimmer als es ist, in London ist es genauso.