NorbertDan
Boskoop
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wir können ja einen Oldie Thread eröffnen... du hast nicht ganz unrecht: schneller, höher, weiter, größer ist angesagt. Mir scheint iOS7 noch nicht ganz ausgereift, da steht schon 8 auf der Matte.Ich wünsche mir mittlerweile nur noch die Rückkehr zur einfachen, fast selbsterklärenden Bedienung. Während ich "früher" immer sagen konnte: "... Ist da und da zu finden ...", heißt es heute: " ... gib mal dein iPhone, ich sehe mal nach ..."
Vielleicht hängt es auch einfach mit meinem fortgeschrittenen Alter zusammen.
Das wird es sein. ü30 ist aber auch so was vonVielleicht hängt es auch einfach mit meinem fortgeschrittenen Alter zusammen.
Diese Entwicklung sehe ich auch mit einigem Bedauern. Die jungen, verspielteren fordern aber nun mal permanent nach mehr und feineren Einstellungsmöglichkeiten, die noch dazu an jeder Stelle sofort im Zugriff sein müssen. Da wird's halt irgendwann unübersichtlich wie bei Android und WinMobile - und diesem Vorbild soll Apple ja schließlich auch nach dem Willen der Jugend folgen.Ich wünsche mir mittlerweile nur noch die Rückkehr zur einfachen, fast selbsterklärenden Bedienung. Während ich "früher" immer sagen konnte: "... Ist da und da zu finden ...", heißt es heute: " ... gib mal dein iPhone, ich sehe mal nach ..."[…]
Wer Bewährtes pflegt und nicht ständig das Rad neu erfindet, der gilt schnell als rückständig und wird in den jugendlichen Foren verrissen
Das ist natürlich immer eine Gratwanderung. Es ist auch klar, dass jüngere Leute eher mit komplexer werdenden Strukturen zurechtkommen und diese daher nicht als so komplex wahrnehmen, wie die Älteren, denen diese Strukturen nicht in die Wiege gelegt wurden.Allgemein lässt sich auch sagen, dass für ein Unternehmen wie Apple gerade junge Kundengruppen interessant sind und man aufpassen muss diese nicht vor den Kopf zu stoßen.
Zugleich besteht natürlich die Gefahr im Zuge der Veränderungen, welche von Jugendlichen und "Verspielten" gefordert wird, ältere und/oder unerfahrene Nutzer vor großen Schwierigkeiten zu stellen.
Richtig! Aber die meisten wollen diese umfangreichen Funktionen sinnvoll und ohne große Umstände nutzen können. Daher war es eine Philosophie in den ersten iPhone-OS, zwar möglichst viel Funktionsumfang zu bieten, diesen aber einfach und mit den geringstmöglichen Einstellungsmöglichkeiten zu liefern. Funktionen, die etwas mehr an Know-how erforderten, wie Copy&Paste und MMS hat man der Einfachheit halber zunächst weggelassen, was dann schon zu viel an Vereinfachung war.Das Problem ist einfach: Die Kunden wollen nicht mehr nur das Notwendige, sie wollen mehr Funktionalität.
Zwangsweise? Nein, die Hersteller müssen es hinkriegen, komplexe Funktionen so bereitzustellen, dass sie mit möglichst wenig sichtbarer Komplexität genau das tun, was die Nutzer von ihnen erwarten - ohne gleich ein Dutzend Rädchen zum Einstellen derselben mitzuliefern.Ich begrüße sinnvolle neue Funktionalität, auch wenn sie zwangsweise mit mehr Komplexität einhergeht.
Das versucht Apple ja, aber es gibt da nunmal Grenzen was sich an komplexer Funktionalität mit simplen Interface darstellen lässt. Irgendwann muss auch das Interface an Komplexität zulegen um mehr Funktionalität bieten zu können. Ich kenne zumindest kein einziges Beispiel wo das nicht der Fall gewesen wäre. Es gibt nur Beispiele wo das besser oder schlechter gelöst würde. Und iOS sehe ich da eher auf der besseren Seite...Zwangsweise? Nein, die Hersteller müssen es hinkriegen, komplexe Funktionen so bereitzustellen, dass sie mit möglichst wenig sichtbarer Komplexität genau das tun, was die Nutzer von ihnen erwarten - ohne gleich ein Dutzend Rädchen zum Einstellen derselben mitzuliefern.
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