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Netzfundstück: WiScale, die Internetwaage

Braucht die Welt nicht. Aber wen es glücklich macht - bitte, warum nicht?

Vielleicht ja auch noch als iKüchenwaage demnächst erhältlich.
 
Die Idee ist ja mal ganz lustig, aber kaufen werde ich mir das nicht.
 
Es wundert mich doch sehr, dass so ein Produkt gerade in einem Apple-Forum fast ausschließlich auf Abneigung stößt. Gerade von den Usern in diesem Forum wird neben der Funktionalität der Produkte doch in aller Regel auch Wert auf Äußerlichkeiten gelegt. Ich bin seit geraumer Zeit auf der Suche nach einer formschönen Waage und finde diese ziemlich gelungen. Die Anbindung an eine App ist nicht unbedingt nötig, aber witzig allemal. Zudem sind 129 Euro ein absolut fairer Preis, sofern die Waage auch qualitativ OK ist, bei Soehnle und Co. zahlt man das gleiche wenn man sich nicht für das "Modell-Altenheim" entscheidet.
 
... aber vor allem diese Werte nach kurzer Einrichtung via MacBook oder iPhone an das firmeneigene Internetportal sendet, wo sich der Nutzer mit seinem Login die aktuellen Daten seiner Messung genauer, und vor allem chronologisch, ansehen kann....

Ich möchte nicht, das mein Gewicht auf irgendeinem Firmen-Server mit meinen Daten gespeichert wird. Es geht hier aus meiner Sicht um medizinische Daten, die der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen.

Die iPhone Anbindung hätte man meiner Meinung auch ohne Online-Service lösen können. Das können 1Password und Things schließlich auch.
 
sowas find ich übertrieben
genauso wie der iphone blutdruckmesser


Ja, das auf der WWDC ging mir schon zu weit, das ist User entfernt. -Das zahlen wir dann! :angry:
Aber das Zahlen ja die Waagen Käufer...

Das wäre etwas für die Hungerlappen Modells bei Germany`s next Topmodel... :-D

Mal sehen was daraus wird... ;-)

tim-maximilian
 
Also ich muss sagen für manche ist die Waage ne gute Erfindung... Vorallem wenn die Auswertung dann auch gut ist. Für Sportler oder Leute die aufs Gewicht achten müssen ist das sicher sinnvoll genau wie die anderen Medizin sachen... Für die breite Masse hat das sicher keinen nutzen.
 
Unglaublich, was es für Dinge allgemein u. vor allem im AppStore gibt!
 
Hm, wie oben schonmal angesprochen, ist es wirklich nicht das Wahre, dass die Daten bei denen auf dem Server gespeichert werden, das hätte man sicherlich auch anders lösen können (müssen?). Alles in allem find ich die Idee aber gar nicht so doof, klar kommt man mit Numbers,Excel oder Papier un Stift genauso weit, aber schön präsentiert ist hal doch besser :)
 
wäre es nicht eigentlich sinnvoll, die netzfundstücke aus den news in hinkunft im tauglicheren redaktionellen magazin-bereich zu führen? von „news“ kann ja in der regel nicht die rede sein …

gut, dass du Sachen erwähnst, die schon immer so waren und schon immer kritisiert wurden…
 
Also ich finde das genial, und lieber 129 € für eine ansehnliche und verwendbare, als für eine klapprige und halbgare Lösung. Von mir aus könnte sich die ganze Bude mit dem iPhone steuern lassen - inkl. Warnung vom Fleischthermometer-App, wenn der Braten im Ofen einen Stock unter mir fertig ist.

Mir ist es auch ziemlich Wurscht, ob jemand weiß, dass mein Ranzen um 1 kg zugelegt oder abgenommen hat. Ich glaube kaum, dass die sich nächtens hinsetzen und mit wirrem Gegacker Millionen von Gewichtsdaten auswendig lernen. Und falls doch, wohl bekomm’s. :)
 
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Mir ist es auch ziemlich Wurscht, ob jemand weiß, dass mein Ranzen um 1 kg zugelegt oder abgenommen hat. Ich glaube kaum, dass die sich nächtens hinsetzen und mit wirrem Gegacker Millionen von Gewichtsdaten auswendig lernen. Und falls doch, wohl bekomm’s. :)
so sehe ich das auch.
 
Und die CIA liest weiterhin unsere Banküberweisungen mit, man könnte ja ein Terrorist sein! Aber das interessiert uns nicht, wir haben ja nichts zu befürchten!

Wie blauäugig manche mit ihren personenbezogenen Daten umgehen ist einfach traurig. Mal angenommen, unsere Krankenkassen kommen auf den Trichter, dass sich mit dem Gewicht auf die Krankheitsanfälligkeit schließen lässt, führen ein nettes Gespräch mit dem Waagehersteller und erhöhen anschließend die Beiträge für die Risikopersonen. Toll.


Die Waage schaut wirklich nicht schlecht aus und die Computer-Anbindung ist auch ganz nett, aber geht das nicht auch ohne Internet? Man muss ja nicht jeden Mist hoch laden.
 
Und die CIA liest weiterhin unsere Banküberweisungen mit, man könnte ja ein Terrorist sein! Aber das interessiert uns nicht, wir haben ja nichts zu befürchten!

Wie blauäugig manche mit ihren personenbezogenen Daten umgehen ist einfach traurig. Mal angenommen, unsere Krankenkassen kommen auf den Trichter, dass sich mit dem Gewicht auf die Krankheitsanfälligkeit schließen lässt, führen ein nettes Gespräch mit dem Waagehersteller und erhöhen anschließend die Beiträge für die Risikopersonen. Toll.


Die Waage schaut wirklich nicht schlecht aus und die Computer-Anbindung ist auch ganz nett, aber geht das nicht auch ohne Internet? Man muss ja nicht jeden Mist hoch laden.
ich würde eher sagen: Paranoia läßt grüßen
 
:-)

Wäre ich paranoid, dann würde ich das Internet meiden, kein Handy besitzen, meine Daten auf 10 Festplatten sichern, mit 256bit verschlüsseln und dann an unterschiedlichen Orten in Safes lagern. Und natürlich gäbe es in meinem Haus mehr als einen Panic-Room.


Mal im ernst: Ich halte nichts davon, wenn Daten in Richtungen fließen, in die sie nicht sollen/müssen. Mir deshalb Paranoia zu unterstellen, halte ich für überzogen, ist aber aufgrund meines Posts (den du direkt darunter nicht zu zitieren brauchst) wohl naheliegend :-)