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Netzfundstück: Tactile Layer zaubert haptische Buttons aufs Display

Marc Freudenhammer

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Sprachassistenten à la Siri und S Voice stecken noch in den Kinderschuhen und sind auch nicht unbedingt zur Eingabe von Texten in das mobile Endgerät geeignet. Wer als Smartphone- und Tabletnutzer bei der Texteingabe nicht auf gefühlte Tasten verzichten will, weicht auf externe Tastaturen aus. Eventuell könnte sich dieser Umstand in Zukunft ändern. Eine neue Technologie namens Tactile Layer (via Engadget) hat das Zeug dazu, die nächste Revolution in Sachen Touchdisplays zu sein.[PRBREAK][/PRBREAK]

Auf der SID Display Week 2012 präsentierte das kalifornische Unternehmen, Tactus Technology, zum ersten Mal seine haptischen Buttons auf einem Android-Tablet-Prototyp. Dabei handelt es sich nicht um eine Rückmeldung via Vibration o.ä., sondern die Buttons formen sich bei Bedarf tatsächlich aus dem Display. Fühl- und sichtbar. Braucht man die Buttons nicht mehr, verschwinden sie wieder spurlos im Display. Laut Herstellerangaben lässt sich die Tactile Layer Technologie sogar problemlos mit bereits bestehenden Touchdisplays kombinieren. Und das, ohne den Touchscreen unnötig dicker zu machen. Hoffen wir, dass Apple sich diese Entwicklung mal genauer anschaut. Hier das offizielle Präsentationsvideo:


[video=vimeo;43431035]http://vimeo.com/43431035[/video]


Tactus_Logo.png
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DonCamillo

Cox Orange
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Stell ich mir angenehm für Bildschirmtastaturen vor, würde ich schon gerne mal in der Praxis testen!
 

MaxTrax

Himbeerapfel von Holowaus
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Genau das und noch ein 3D Display und manche Filme kommen auf dem iPhone noch besser rüber.
 

Gin666

Bismarckapfel
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Ich weiß nicht wieso, aber ich finde alleine die Idee schon genial! Auf die Idee bin ich noch nie gekommen..
 

aniSation

Rheinischer Krummstiel
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Hmm, aber was ist mit der Robustheit? Die Displays von Smartphones werden heutzutage nicht umsonst mit extra hartem Glas verziert.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Klingt spannend, mal sehen, wie sich das entwickelt.
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Sicherlich ist der Bruchfaktor problematisch, aber dafür lässt sich sicherlich auch eine Lösung finden, und ich finde diese Erfindung wirklich großartig.
Apple sollte früh genug auf den Zug aufsteigen. Damit wären sie den anderen Smartphoneherstellen wirklich mal wieder voraus!
 

Apple User

Raisin Rouge
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Aber ein haptisches Feedback haben doch alle Android Handys (natürlich noch nicht wie oben gezeigt, dass sich quasi der Bildschirm aufbläst) aber durch Vibration.
 

Chrissel

Strauwalds neue Goldparmäne
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Aber ein haptisches Feedback haben doch alle Android Handys (natürlich noch nicht wie oben gezeigt, dass sich quasi der Bildschirm aufbläst) aber durch Vibration.

Vibration? Nein bitte nicht... Wenn als opt-in (nicht wir bei einigen Herstellern als Dauerzustand -.-).
Die vorgestellte Technologie ist interessant aber da gabs doch vor ein paar Monaten einen anderen Ansatz (mit „Stromschlägen“) das stell ich mir in der Praxis als sinnvoller vor, denn damit sich die Schicht mit Flüssigkeit füllen lässt wäre eine Weiche – und damit sehr anfällige – Oberfläche nötig. Außerdem muss bei dem vorgestellten Verfahren ja ein vorgegebenes Layout eingehalten werden – schwer vorstellbar.
 

mgross

Boskop
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Geht es hier denn um ein taktiles Feedback, das als "Drücken" eines Buttons wahrgenommen wird oder nur darum zu merken, dass die Eingabe funktioniert hat? Das sind ja zwei grundlegend unterschiedliche Dinge!
Wenn ich auf einem Touchscreen die einzelnen Tasten fühlen könnte, ohne sie gleichzeitig aktivieren zu müssen - das wäre Fortschritt.
Vibration oder Stromschläge wenn man bereits gedrückt hat bringt einem doch garnichts.
 

Korindenkacker

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Leute mal ehrlich, die Idee ist ja wirklich nett, aber im grunde genommen handelt es sich lediglich um eine Verpackungsfolie bei der wir gerne mal die Bläschen zum platzen bringen, welche mit einem mini Kompressor auf- bzw. abgepumpt wird. Das ganze verfälscht unfassbar die Displayschärfe und Farben, es wirkt als wäre ein dünner Ölfilm auf dem Display. Noch dazu ist die Position und Größe der "Buttons" unvariabel!
 

winphobiker

Klarapfel
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Geht nicht mit Glas. Die dauernden Verformungen an immer den gleichen Stellen (Telefontastatur, Position der Icons etc.) lässt m.E. eine Materialermüdung erwarten, die zu bleibenden Folgen führt.
Bin mal gespannt, wie man dieses mechanische Gegenstück zum Einbrennfehler dann nennen wird.
 

jougles

Riesenboiken
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Ja in der Produktion, hinterher nicht mehr.

Laut Hersteller soll das auch nachher noch möglich sein.
Abwarten und Tee trinken. Ich finde es schon interessant, aber muss auch sagen, dass in so manchen Bildern auf dem Video das Display milchig oder fettig wirkt.
 

cham

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Selbst wenn sie es erst in fünf Jahren richtig hinbekommen, freut es mich, dass es noch Personen gibt, die einfach mal etwas ausprobieren. Vielleicht wird es nicht genau ihr Verfahren, aber andere können wieder mit deren Ergebnissen arbeiten, das ist Fortschritt. Große klasse, dass sich mal jemand an soetwas versucht.
 

flash77

Dülmener Rosenapfel
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Tolle Idee - das würde ich mir gern mal in der Praxis anschauen!
 

oensen

Ontario
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Geht nicht mit Glas. Die dauernden Verformungen an immer den gleichen Stellen (Telefontastatur, Position der Icons etc.) lässt m.E. eine Materialermüdung erwarten, die zu bleibenden Folgen führt.
Bin mal gespannt, wie man dieses mechanische Gegenstück zum Einbrennfehler dann nennen wird.
was soll m.E heißen ??