• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Es regnet, ist neblig und kalt, alle sind krank und der Chef wird zunehmend cholerisch. Das Thema des Monats ist also folgerichtig --> Das Grau(en)
    Wir sind gespannt, war Euch dazu einfällt! Zum Wettbewerb --> Klick
  • Auch in diesem Jahr möchten wir auf unserer Webseite mit einem passenden Banner etwas weihnachtliche Stimmung verbreiten. Jeder Apfeltalker kann, darf und sollte uns einen Banner-Entwurf zusenden, wie und wo das geht, könnt Ihr hier nachlesen --> Klick

Netter FAZ-Apple Artikel

DesignerGay

Danziger Kant
Registriert
27.07.07
Beiträge
3.900
Ähm, ich denke schon die Überschrift des Artikels sagt aus das es um einen Pro-Apple Artikel geht.

Zitat FAZ:
Beiß' doch mal in diesen Apfel


Damit will der Verfasser die Leser anregen mal einen Apfel in betracht zu ziehen. Es werden sehr gelungen Vorteile und Nachteile von der Apple-Hardware aufgeführt, zwar nicht alle aber denke mal die Hauptmerkmale wurden beschrieben.
 

Manzana

Stechapfel
Registriert
15.07.06
Beiträge
162
Ok, so ein Artikel in einer ernstzunehmenden Zeitung ist sicherlich von Vorteil, weil er die Lust auf unser geliebtes Produkt weckt, und letztlich sind natürlich alle Ansätze, die Apples Marktposition stärken, prinzipiell begrüßenswert.

Wer jedoch so dick aufträgt wie der Autor, der macht sich unglaubwürdig, vielleicht sogar soweit, dass niemand den Artikel mehr für bare Münze nimmt, der nicht entweder ohnehin schon die rosarote Apfelbrille trägt oder aber ziemlich naiv ist. Ich erinnere mich noch gut an meinen Einstieg in die Apple-Welt etwa im Jahre 1994. Da bin ich auch mit großen Erwartungen an das mir unbekannte Produkt herangetreten (Powermac 6100 im Pizzakarton-Format) und war erstaunt, dass ein Mac eben doch nur ein ganz normaler blöder Computer ist. :-D

Natürlich bin ich seitdem meinen Macs treu geblieben, aber beruflich werde ich auch in die Windows-XP-Welt gezwungen. Meine persönlichen Erfahrungen: Windows braucht zwar ein wenig mehr Hege und Pflege (Feuerwände, Virenprogramme, Registrierungs-Säuberer, etc.), jedoch habe ich zur Konfiguration meines PCs niemals länger gebraucht als zur Inbetriebnahme meines Macs. Auf Windows habe ich keinerlei Systemabstürze oder gar Neuinstallationen erleiden müssen, mal abgesehen von den größtenteils bewusst unzulänglich programmierten Strukturen von Windows gab es hier keine unvorhergesehenen Ausnahmezustände. Und vor denen ist man auch auf einem Mac nicht immer sicher.

Beispiel: kürzlich ruinierte der Apple Migrations-Assistent (ohne dabei die Migration zu Ende zu bringen) die Zugriffsrechte auf meiner Festplatte, so dass diese unbenutzbar wurde. Hätte ich nicht meinen Windows-PC zur Internet-Recherche gehabt, wäre ich dem Problem niemals auf die Spur gekommen. :p

In diesem Sinne: ein wenig ehrlich und ausgewogen bleiben. Der Mac ist besser, keine Frage, aber er ist keine Wundermaschine.
 

schnaps

Roter Eiserapfel
Registriert
21.10.07
Beiträge
1.440
Ok, so ein Artikel in einer ernstzunehmenden Zeitung ist sicherlich von Vorteil, weil er die Lust auf unser geliebtes Produkt weckt, und letztlich sind natürlich alle Ansätze, die Apples Marktposition stärken, prinzipiell begrüßenswert.

Wer jedoch so dick aufträgt wie der Autor, der macht sich unglaubwürdig, vielleicht sogar soweit, dass niemand den Artikel mehr für bare Münze nimmt, der nicht entweder ohnehin schon die rosarote Apfelbrille trägt oder aber ziemlich naiv ist. Ich erinnere mich noch gut an meinen Einstieg in die Apple-Welt etwa im Jahre 1994. Da bin ich auch mit großen Erwartungen an das mir unbekannte Produkt herangetreten (Powermac 6100 im Pizzakarton-Format) und war erstaunt, dass ein Mac eben doch nur ein ganz normaler blöder Computer ist. :-D

Natürlich bin ich seitdem meinen Macs treu geblieben, aber beruflich werde ich auch in die Windows-XP-Welt gezwungen. Meine persönlichen Erfahrungen: Windows braucht zwar ein wenig mehr Hege und Pflege (Feuerwände, Virenprogramme, Registrierungs-Säuberer, etc.), jedoch habe ich zur Konfiguration meines PCs niemals länger gebraucht als zur Inbetriebnahme meines Macs. Auf Windows habe ich keinerlei Systemabstürze oder gar Neuinstallationen erleiden müssen, mal abgesehen von den größtenteils bewusst unzulänglich programmierten Strukturen von Windows gab es hier keine unvorhergesehenen Ausnahmezustände. Und vor denen ist man auch auf einem Mac nicht immer sicher.

Beispiel: kürzlich ruinierte der Apple Migrations-Assistent (ohne dabei die Migration zu Ende zu bringen) die Zugriffsrechte auf meiner Festplatte, so dass diese unbenutzbar wurde. Hätte ich nicht meinen Windows-PC zur Internet-Recherche gehabt, wäre ich dem Problem niemals auf die Spur gekommen. :p

In diesem Sinne: ein wenig ehrlich und ausgewogen bleiben. Der Mac ist besser, keine Frage, aber er ist keine Wundermaschine.

du weisst das du gesteinigt wirst?! ;):p
(keine angst, ich werf keinen stein ;))
 

Manzana

Stechapfel
Registriert
15.07.06
Beiträge
162
du weisst das du gesteinigt wirst?! ;):p


Echt!? Und das, obwohl ich noch nicht einmal verraten habe, dass ich Alu gebürstet absolut grottenhässlich finde? :eek:
Was waren das für Zeiten, als es noch Nadelstreifen auf weißem Grund gab..... Und Whiteout läuft auch nicht auf Intel-Macs.

Trotzdem: Ich :-* Mac

-
 

waschbär123

Echter Boikenapfel
Registriert
26.04.08
Beiträge
2.353
... naja finde ihn okay. er schreibt auch nicht wirklich von einer wundermaschine sondern eher das es einfach funktioniert wie er soll und das kann unterschreiben ;) Seitdem ich beim Mac bin mache ich mir keine Gedanken um Registry, Defrag, aufräumen, etc.... er läuft einfach...
 

Curacao

Königsapfel
Registriert
20.03.08
Beiträge
1.200
Warum Apple in seinem Produktportfolio auf den klassischen PC in der vertrauten Bauform des Mini-Tower-Gehäuses verzichtet, wird vermutlich nur Steve Jobs wissen.

naja, das stimmt ja so nicht ganz. immerhin ist der Mac Mini doc die ideale Umsteigerkiste für den Heimgebrauch!
 

Manzana

Stechapfel
Registriert
15.07.06
Beiträge
162
Seitdem ich beim Mac bin mache ich mir keine Gedanken um Registry, Defrag, aufräumen, etc....

Das mache ich bei XP eigentlich auch nicht, und bei normalem Büro-Gebrauch gibt es trotzdem kaum ein Problem. Hin und wieder mal eine Entmüllung mit einem entsprechenden Hilfprogramm, et voilà, alles paletti.

Hingegen gibt es beim Mac auch immer wieder typische WIndows-Probleme; siehe zB die vermurkste Festplatte weiter oben und natürlich, dass die Kiste nach jeder Aktualisierung des Betriebssystems mehr und mehr Zeit zum Starten braucht.

Das wirkliche Drama bei WIndows (neben der totalen Verkeimung mit Schadprogrammen, wenn man das System nicht ringsrum in Schutzschilde hüllt) ist die Installation von Anwendungen. Statt wie beim MacOS ein DMG zu bekommen, mit dem man erst einmal in Ruhe direkt vom Schreibtisch das Programm starten und ausprobieren kann, kommt kaum eine Windows-Anwendung ohne setup.exe daher, die ca. 2048 Dateien und DLLs in 256 unterschiedliche Verzeichnisse quer über die Festplatte verstreut. Ist die Software dann doch großer Mist und soll weg, wünsche ich viel Spaß beim Löschen aller Komponenten. In dieser Beziehung ist WIndows steinzeitlich gegenüber dem MacOS. Wie es bei Vista ist, weiß ich allerdings nicht, und das werde ich auch nie wissen, weil ich garantiert nicht derartig tief sinken werde.... ;)

.