Mobilität in der Stadt

[olle]

Ich finde das super entspannend, statt mich mit dem Auto durch die täglichen Staus zu kämpfen (arbeite direkt im Zentrum Stuttgarts und hätte hier sogar einen kostenlosen Tiefgaragenplatz). Und das Fahrrad ist mir einfach zu Wetter abhängig. Außerdem müsste ich nach 10 km Radfahren regelmäßig im Büro duschen, was logistisch irgendwie suboptimal wäre.

Bin quasi auch während der Pandemie jeden Tag mit dem ÖPNV ins Büro gefahren, weil Home Office nichts ist für mich, auch wenn ich es zu 100 % machen könnte. Aber ich brauche einfach die örtliche Trennung zwischen Privatleben und Arbeit. Zudem genieße ich den Kontakt mit den ebenfalls im Büro arbeitenden Kollegen.

Das war eher generell gemeint. Hab meinen Beitrag noch ergänzt.
Ich arbeite zum Glück nicht (mehr) in einer Stadt. Es ist sicher entspannter aber ich mag es lieber unabhängig zu sein. Ich kann mit dem Auto fahren wann ich will und vor allem bin ich allein.
Unabhängig davon ist mit den öffentlichen zu fahren ja auch nicht mehr so ungefährlich wie früher.

 

[Mitglied 241048]

Unabhängig davon ist mit den öffentlichen zu fahren ja auch nicht mehr so ungefährlich wie früher.

Also ich sehe das sogar als ziemlich sicher an, weil zumindest hier in Stuttgart so gut wie jeder (bis auf ganz wenige Ausnahmen) eine Maske trägt. Selbst als ich noch nicht geimpft war, bin ich sehr entspannt mit dem ÖPNV gefahren. Und wirklich leer waren die Busse und Bahnen nie.

 

[olle]

Also ich sehe das sogar als ziemlich sicher an, weil zumindest hier in Stuttgart so gut wie jeder (bis auf ganz wenige Ausnahmen) eine Maske trägt. Selbst als ich noch nicht geimpft war, bin ich sehr entspannt mit dem ÖPNV gefahren. Und wirklich leer waren die Busse und Bahnen nie.

Ich habe damit andere Gefahren, wie zB kürzlich in der Nähe von Nürnberg, gemeint. Hat mit Corona nichts zu tun.

 

[Hundoggo]

Ich habe damit andere Gefahren, wie zB kürzlich in der Nähe von Nürnberg, gemeint. Hat mit Corona nichts zu tun.

Da ist die Gefahr im Auto aber sicherlich wesentlich größer

Ich meide die Öffis ja auch, aber das hat eher Komfort-Gründe. Nur wenn ich mit jemandem verabredet bin, fahre ich mit der Bahn, weil ich mein Rad nicht unnötig unbeaufsichtigt lassen möchte.
Zur Arbeit und Einkaufen ist das Rad schneller, bzw. genauso schnell und gesünder und günstiger. Vor allen Dingen macht es Spaß, sich auf dem Arbeitsweg (habe da eine ca. 3,5km lange ebene Gerade, traumhafter Asphalt) sich mit den Autos zu battlen.
Habe das Auto eigentlich nur für Fahrten in die Heimat (250km), Ausflüge und für Besuche von Freunden im Umland (bis 80km), also eigentlich schon eher für „Luxusangelegenheiten“.

 

[Mitglied 246615]

Ich habe ÖPNV ausgewählt, weil ich diese meistens mindtestens für den Weg in die Stadt und zur Überbrükung mehrerer Kilometer verwende. Im Sommer nutze ich aber auch das fahrrad und kurze Wege mache ich auch zu Fuß. Das Auto habe ich aufgegeben, denn erstens wird die Parkplatzsuche immer mehr zum Problem und die Parkkosten übersteigen die Kosten für ein ÖPNV-Ticker ganz schnell.

 

[Joh1]

"Es geht hier übrigens nicht um das Bummeln durch die Innenstadt, sondern um alle Strecken die man innerstädtisch beruflich und privat zurücklegt."
Das widerspricht sich in meinen Augen, denn die Innenstadt ist nun mal meist der Bereich, in dem man Bummeln geht und wo man nicht mit dem Auto fahren darf bzw. Öffis fahren.

Wobei Innenstadt und Innerstädtisch nicht das gleiche ist.
Das eine beschreibt den inneren Kern der Stadt. Das andere die gesamte Stadt.