CyberSeven
Golden Delicious
- Registriert
- 30.09.10
- Beiträge
- 7
Moin,
zu "Mission Control": als noch recht neuer Mac-User zaubert mir die Art und Weise, wie Apple Funktionen benennt, doch ein Schmunzeln (kein spöttisches) auf die Lippen, genauso wie "Time Machine" für's Backup. However - es schaut jedenfalls sehr praktisch aus, wobei mich ein wenig stört, dass es nur noch einen Space geben wird, auf dem sich lose Fenster tummeln. Ich verteil meinen Kram zur Zeit auf 4 Spaces. Mal gucken. Auch was den Fullscreen-Modus angeht.
Als Quicksilver-Nutzer werde ich das neue Programme-Menü wohl eher seltener zu Gesicht bekommen. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, einerseits wirkt es albern, aber andererseits hat es durchaus schon etwas, wenn sich Applikationen so leicht installieren und wieder entfernen lassen wie auf einem iDevice.
App-Store: ich glaube nicht, dass Apple die Kiste zu machen wird, das wäre jetzt und auf längere Sicht jedenfalls abwegig. Aber der Store wird trotzdem einen Effekt haben. Die großen Softwarehäuser können m.E. wohl darauf verzichten, die haben ihren eigenen Vertrieb und ich bezweifle stark, dass sie Lust haben sich mit dem Regelwerk rumzuschlagen. Kleinere Anbieter werden es am ehesten ausprobieren - wobei Apple vielleicht eben genau darauf abzielt, die ganzen iOS-Entwickler irgendwie auf die Mac-Plattform rüberzuhieven. Das könnte komisch werden - wobei ich mir den dümmlichen Witz über bestimmte Apps sparen will, aber man stelle sich die eBay-App in OS X vor, generell die Web-Apps. All die kleinen, nützlichen Helferlein. Bizarr. Versuchen wird es der ein und andere sicherlich, wenn Apple nicht gleich einen Riegel vorschiebt, weil es zu "trivial" für Mac OS ist.
Apple mag es für eine wundervolle Idee halten aufgrund des Erfolgs des iOS-App-Stores, aber wenn ich genau darüber nachdenke, wäre es vielleicht sinnvoller, die Art und Weise, wie der Store die Apps installiert in den Safari einzubauen, sodass jeder Webshop darüber die Programme installieren kann. Oder zumindest es nicht auf den Mac-App-Store zu beschränken. Was ich mich grundsätzlich gerade frage ist, wie gut und praktisch finden die iOS-Entwickler insgesamt den App-Store überhaupt? Apple scheint sich seiner Sache jedenfalls recht sicher zu sein und ich bin gespannt, was daraus wird, wenn der Store eben nur eine Option ist.
iOS-Optik unter OS X - halte ich für einen nötigen Schritt. Einerseits um einen einheitlichen Look zu schaffen, andererseits um neue, eigene Akzente auf dem Desktop zu setzen. Wobei ich nicht meine, dass OS X genau wie iOS aussehen soll, sondern die Elemente auf den Symbolleisten, die Organisation von Inhalten, das Aussehen der Scrollbars etc. Wie letztere aussehen könnten, zeigt Sparrow gerade recht elegant - sie tauchen auf, wenn man scrollt oder den Mauszeiger an den Fensterrand schiebt.
Was das Panikschieben angeht, halte ich es für verfrüht.
zu "Mission Control": als noch recht neuer Mac-User zaubert mir die Art und Weise, wie Apple Funktionen benennt, doch ein Schmunzeln (kein spöttisches) auf die Lippen, genauso wie "Time Machine" für's Backup. However - es schaut jedenfalls sehr praktisch aus, wobei mich ein wenig stört, dass es nur noch einen Space geben wird, auf dem sich lose Fenster tummeln. Ich verteil meinen Kram zur Zeit auf 4 Spaces. Mal gucken. Auch was den Fullscreen-Modus angeht.
Als Quicksilver-Nutzer werde ich das neue Programme-Menü wohl eher seltener zu Gesicht bekommen. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, einerseits wirkt es albern, aber andererseits hat es durchaus schon etwas, wenn sich Applikationen so leicht installieren und wieder entfernen lassen wie auf einem iDevice.
App-Store: ich glaube nicht, dass Apple die Kiste zu machen wird, das wäre jetzt und auf längere Sicht jedenfalls abwegig. Aber der Store wird trotzdem einen Effekt haben. Die großen Softwarehäuser können m.E. wohl darauf verzichten, die haben ihren eigenen Vertrieb und ich bezweifle stark, dass sie Lust haben sich mit dem Regelwerk rumzuschlagen. Kleinere Anbieter werden es am ehesten ausprobieren - wobei Apple vielleicht eben genau darauf abzielt, die ganzen iOS-Entwickler irgendwie auf die Mac-Plattform rüberzuhieven. Das könnte komisch werden - wobei ich mir den dümmlichen Witz über bestimmte Apps sparen will, aber man stelle sich die eBay-App in OS X vor, generell die Web-Apps. All die kleinen, nützlichen Helferlein. Bizarr. Versuchen wird es der ein und andere sicherlich, wenn Apple nicht gleich einen Riegel vorschiebt, weil es zu "trivial" für Mac OS ist.
Apple mag es für eine wundervolle Idee halten aufgrund des Erfolgs des iOS-App-Stores, aber wenn ich genau darüber nachdenke, wäre es vielleicht sinnvoller, die Art und Weise, wie der Store die Apps installiert in den Safari einzubauen, sodass jeder Webshop darüber die Programme installieren kann. Oder zumindest es nicht auf den Mac-App-Store zu beschränken. Was ich mich grundsätzlich gerade frage ist, wie gut und praktisch finden die iOS-Entwickler insgesamt den App-Store überhaupt? Apple scheint sich seiner Sache jedenfalls recht sicher zu sein und ich bin gespannt, was daraus wird, wenn der Store eben nur eine Option ist.
iOS-Optik unter OS X - halte ich für einen nötigen Schritt. Einerseits um einen einheitlichen Look zu schaffen, andererseits um neue, eigene Akzente auf dem Desktop zu setzen. Wobei ich nicht meine, dass OS X genau wie iOS aussehen soll, sondern die Elemente auf den Symbolleisten, die Organisation von Inhalten, das Aussehen der Scrollbars etc. Wie letztere aussehen könnten, zeigt Sparrow gerade recht elegant - sie tauchen auf, wenn man scrollt oder den Mauszeiger an den Fensterrand schiebt.
Was das Panikschieben angeht, halte ich es für verfrüht.