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Microsoft schläft nicht, hoffentlich ernste Konkurrenz =)

MacMark

Jakob Lebel
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Was Windows 7 haben wird — da legt sich Microsoft ja diesmal nicht fest. Das Debakel mit dem dann noch nicht geliefertem Dateisystem WinFS in vorherigen Windows-Versionen hat sie gelehrt:
In spite of what may be stated in this content, WinFS is not a feature that will come with the Longhorn Operating System. However, WinFS will be available on the Windows platform at some future date, which is why this show continues to be provided for your information.
http://www.microsoft.com/downloads/...8e-e5c7-41df-a3f9-51891eb4e622&displaylang=en

"Longhorn" war übrigens der Entwicklungsname von "Vista".
 

kamui

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Wenn das so ist, dann lies dir den Bericht mal genau durch ;), da steht Midori(Projektname) oder Windows 7 einen anderen Kernel als Vista, bzw. XP haben soll, da der alte Kernel zu "fett" und instabil ist. Das hab ich letztens auch noch inner Chip gelesen:).

Yup, Windows 7 ist nur eine Weiterentwicklung von Vista. Es wird also keine radikalen Neuerungen bringen. Wie schon vorher angesprochen, besagen Gerüchte, dass es eventuell ein modulares System werden wird, bestehend aus einer Basisversion, zu der dann je nach Bedarf weitere Module hinzugefügt werden können. Aber das ändert nichts daran das vermutlich auch Windows 7 ein aufgedunsenes Code-Monster sein wird (es heißt, das Vista aus 50 Mio. Zeilen Code besteht, bei WinXP waren es "nur" 40 Mio. Zeilen.)

In der US-Presse gibt schon Analysen, die den Niedergang von Microsoft befürchten, sollte MS nicht in möglichst kurzer Zeit ein komplett neues Betriebsystem auf die Beine stellen. Dies wird aber wie gesagt mit Windows 7 noch nicht der Fall sein, wir werden also noch einige Jahre darauf warten müssen.

Midori ist noch reine Zukunftsmusik und meines Erachtens überrascht es nicht, dass jetzt die ersten Informationen zu heraus kommen, denn MS braucht dringend positive Presse in Bezug auf sein OS. Vista ist ein totales Image Desaster und viele Firmen inklusive IBM werden Vista überspringen und erst mit Windows 7 ihre Systeme ugraden. Der Consumer-Markt ist natürlich anders, da Vista auf so gut wie allen PCs vorinstalliert ist.

Nichtsdestotrotz sind Systeme wie Midori die Zukunft. Das was in Bezug auf unser Daten im Netz mit Windows Live Mesh (als Beta nur in den USA erhältich) und MobileMe eingeläutet wird, und auf der Hardwareseite von Apple mit OSX als Betriebssystem sowohl für den PC als auch für's iPhone vorgeführt wurde, sind Babyschritte in Richtung virtueller PCs. In Zukunft werden wir von allen Geräten aus auf ein zentrales, virtuelles OS zugreifen und alle Daten werden überall zugänglich sein. Cloud Computing at its best...
 
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Eventide

Ingrid Marie
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Erfolg is ja in unserer Welt betriebswirtschaftlich direkt meßbar an Hand von Zahlen. Und in dieser Hinsicht IST Vista ein Erfolg.
Irrtum.
Die meisten Lizenzen werden derzeit nur im OEM Geschäft verkauft, und da könnte MS auch noch bei WIndows 3.1 bleiben. Wer einen Rechner kauft, der kauft in 99% der Fälle Windows Vista als zwangsläufig verdongelte Lizenz dazu.Hinzu kommt, dass hier Zahlen geschönt werden, d.h. XP wird als verkaufte Vista Lizenz gezählt. usw...
In den Firmen, wo MS richtig grosse Stückzahlen von Lizenzen absetzen könnte herrscht tote Hose. Man wartet auf die nächste Windows Version.
 

Jack Renegade

Macoun
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Irrtum.
Die meisten Lizenzen werden derzeit nur im OEM Geschäft verkauft, und da könnte MS auch noch bei WIndows 3.1 bleiben. Wer einen Rechner kauft, der kauft in 99% der Fälle Windows Vista als zwangsläufig verdongelte Lizenz dazu.Hinzu kommt, dass hier Zahlen geschönt werden, d.h. XP wird als verkaufte Vista Lizenz gezählt. usw...
In den Firmen, wo MS richtig grosse Stückzahlen von Lizenzen absetzen könnte herrscht tote Hose. Man wartet auf die nächste Windows Version.

Ist das nicht logisch, dass nicht jede Firma ihr OS updatet, nur weil es ein Update gibt?
Ich habe schon in Unternehmen gearbeitet, da hatten die noch Win2000 drauf.

Weil das kostet die doch jedes Mal einen Haufen Geld für all die Lizenzen die die kaufen müssen.

Das würde ich nicht als Schwäche eines OS auslegen, sondern dahinter stecken nur pure Wirtschaftsinteressen.

Interessanter und ausschlaggebender über den Erfolg eines OS ist für mich eher der Heimanwenderbereich.
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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Nun - die Zahlen, die ich kenne, lauten "100 Mio verkaufte Lizenzen bis Anfang 2008". Keine Ahnung, wie Du das nennst... aber ich nenne das rein von den Zahlen her einen klaren Erfolg.
Die meisten Lizenzen werden derzeit nur im OEM Geschäft verkauft
Korrekt - aber letztlich ist es für die Umsatz/Rendite-Zahlen erstmal unerheblich, wo und unter welchen Umständen verkauft wird. Bislang ist Vista ein nach Zahlen klarer Erfolg. Es sei denn, Du könntest Zahlen vorweisen, wieviel Lizenzen denn stattdessen verkauft hätten müssen/sollen, um einen Erfolg auszuweisen.
In den Firmen, wo MS richtig grosse Stückzahlen von Lizenzen absetzen könnte herrscht tote Hose. Man wartet auf die nächste Windows Version.
Tote Hose ist eine Spur übertrieben, aber in der Tat migrieren momentan sehr, sehr wenig Firmen - wobei... bei XP hatte das auch zwei/drei Jahre gedauert, bis der Zug richtig losging. Allerdings sehe ich die Aussichten für einen Vista-Erfolg im Geschäftsbereich ebenfalls als nicht sonderlich gut.

Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß MOMENTAN die Verkaufszahlen von Vista ein Erfolg sind, und das OEM-Geschäft anscheinend alleine schon "reicht", damit dies der Fall ist.

Ich selber finds ja auch nicht toll, da ich in Vista für 6 Jahre Entwicklungszeit einen viel zu geringen Mehrwert sehe. Aber... rein zahlenmäßig macht MS weiterhin fette Gewinne mit diesem OS.

edit: Hier aktuelle Geschäftszahlen von MS - schlappe 18 Mrd Gewinn bei 60 Mrd Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr: http://www.heise.de/newsticker/Microsoft-waechst-kann-aber-nicht-ueberzeugen--/meldung/112973

gruß
Booth
 

MacMark

Jakob Lebel
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Nun - die Zahlen, die ich kenne, lauten "100 Mio verkaufte Lizenzen bis Anfang 2008". Keine Ahnung, wie Du das nennst... aber ich nenne das rein von den Zahlen her einen klaren Erfolg.

Das sind Vista-Zwangs-Lizenzen, die kaum einer will. Die meisten bügeln XP drüber. Die Handelspartner werden von MS zu Vista gezwungen, bekommen kein XP, obwohl sie es wollen. Also wird scheinbar Vista verkauft, aber XP genutzt.
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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Das sind Vista-Zwangs-Lizenzen, die kaum einer will. Die meisten bügeln XP drüber.
Woher kommt die Information über die Menge der Kunden, die es gar nicht wollen?

Ich sehe ja definitiv auch, daß es Leute gibt, die Vista als OEM in der Ecke liegen haben. Aber wieviel von den 100 Mio Lizenzen, die bis vor einem halben Jahr verkauft wurden, mögen das sein? Wobei... letztlich... ist es als Unternehmen in betriebswirtschaftlicher Hinsicht wichtig, ob die Käufer das Produkt auch nutzen, nachdem sie es gezahlt haben? ;)

Die Tatsache bleibt meines Erachtens, daß weit mehr als 100 Mio Vista-Lizenzen verkauft wurden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht (und nur davon hab ich ja gesprochen) ist das meines Erachtens ganz klar ein Erfolg. Unter anderen Kriterien (reale Nutzerzahlen, Geschäftskundenbereich, etc) mag der Erfolg weit kleiner oder kaum wahrnehmbar sein - aber sie MACHEN mit Vista dennoch einen enormen Umsatz und Gewinn.

gruß
Booth
 

MacMark

Jakob Lebel
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Woher kommt die Information über die Menge der Kunden, die es gar nicht wollen? …

Ist das neu für Dich? Das Quasi-Monopol macht es möglich:
Windows XP verkauft und die Vista-Lizenz gezählt
… Eine Erklärung für den plötzlichen Zuwachs um weitere 40 Millionen liefert Hewlett-Packard. Der PC-Hersteller verkauft nach eigener Aussage noch immer deutlich mehr Rechner mit Windows XP an Geschäftskunden, als mit Vista
http://www.heise.de/resale/Windows-XP-verkauft-und-die-Vista-Lizenz-gezaehlt--/news/meldung/113474

Heißt im Klartext: Die Kunden wollen lieber XP als Vista. Ergo: Kunden finden Vista ziemlich grottig. 6 Jahre Entwicklung für den Eimer. Der Letzte macht das Licht aus …
 
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Doms

Stina Lohmann
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Ich denke nicht das WIndows Veraltet bleibt die werden sich schon was einfallen lassen damit mehr User wieder auf Windows 7 wechseln, nochmal sone schlappe wie mit Vista werden die nicht zulassen;)

damit windows aber weiterhin up-to-date bleibt sollte der Kernel schonmal verbessert oder völlig erneuert werden. Denn so leicht lässt sich ein Kernel-Fehler oder auch Arhcitektur-Fehler nicht beheben.

hier wenns ihr nicht glaubt