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Mein neuer iMac, das rohe Ei.

Hirnsimulator

deaktivierter Benutzer
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Hallo,

bislang hatte ich einen iMac von 2011 der extrem langsam war. Zeitlich Zeitgleich, Emailschreiben und ein Textdokument bearbeiten war nur unter großem Performanceverlust möglich, das Hochfahren mit High Sierra dauerte bis zum ersten Aufruf einer Websit ca 3 Minuten, das Starten von Chrome fühlte sich an, als ob da jetzt irgendwo ein Atomreaktor hochfährt.

Jetzt habe ich einen iMac M1 - dieser ist schneller.

Doch ich neige noch am dritten Tag dazu, den guten M1 wie ein rohes Ei zu behandeln, damit er nicht langsamer wird. Schön die Festplatte freihalten, nur die nötigsten Programme installieren, keine Erweiterungen, etc. Am liebsten würde ich ihn hier einfach so stehenlassen und gar nicht mehr anrühren, damit er nicht langsamer wird. Ich würde gerne Steam installieren um ein paar Spiele zu spielen, irgenwas, wo man irgendwen töten muss, aber auch hier zögere ich, um den guten M1 Mac nicht zu stressen. 🐛

Aber ist es wirklich so, dass viele installierte Programme und eine vollere Festplatte das System ausbremsen?
Oder ist der neue M1 Chip so überlegen, dass dieser nur müde lächelt und es ihm gleich ist, wieviele Programme oder Safari-Erweiterungen installiert sind?

hmmm ... ich bin noch sehr skeptisch.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Was willst Du hören? Einfach machen. Backup über TimeMachine laufen lassen, gut ist.
Das OS ist gegen Modifikationen auf mehreren Ebenen geschützt, da brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Und falls doch was ist, Backup einspielen, gut ist.

Aber: es sollte unbedingt etwas auf der SSD freibleiben und TimeMachine regelmäßig laufen (die Software ist wichtig für Verwaltungsaufgaben, die auf dem System im Hintergrund laufen müssen und z.B. den freien Speicher managen).
 
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Hirnsimulator

deaktivierter Benutzer
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ok, Time Machine nutze ich gar nicht, ich mache immer manuell Backup auf meine gute alte Toshiba Canvas Festplatte indem ich einfach die Ordner rüberschiebe. Sollte ich also wirklich Time Machine nutzen? Time Machine, dachte ich, wäre doch nur für Backup notwendig. Oder falls sich das System mal verhakt, was mir aber in 100 Jahren noch nie passiert. Ich glaube ich hatte mit Apple noch nie einen Absturz.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich persönlich benutze zwei, eigentlich drei Backupwege. Zum einen habe ich TimeMachine auf eine TimeCapsule eingeschaltet.
Zum anderen mache ich CCC (Carbon Copy Cloner) Backups. Das ist eine Shareware, um die Einstellungen des Systems auf eine andere, frei zugängliche Art zu sichern. Der Gedankengang dabei ist, dass ein Backup nach Möglichkeit funktionieren sollte :) und ich mag mich nicht gerne von irgendwas abhängig machen.
Der dritte Weg ist wie Du beschreibst einfach Ordner kopieren. Das ist aber das schlimmste finde ich, weil man da ein unsortiertes Gewust an Ordner, Dateien (xyz...neu, xyz...nochneuer, xyz_nichtlöschen, xyz_20210914kannweg, ...) bekommt.

Egal wie, mein Rat wäre: mindestens zwei Medien (ich habe drei), so kann man im Wechsel backuppen.

Hinweis am Rande: macOS ist wie iOS mittlerweile eine Firmware. Die ist gegen Änderungen gesichert, nicht beschreibbar und wird nicht mehr gebackupt. Was gebackupt wird ist der veränderliche Teil mit Einstellungen, installierter Software und Benutzerdaten. Gelöst ist das durch ein APFS-Volume für ersteres und ein weiteres mit "- Daten" im Namen, die zur Laufzeit quasi wie UnionFS gemountet werden, wenn Dir das was sagt. Oder ganz schlicht: beide Teile zusammen ergeben das ganze.