Hallo Entenretter
Es wurde auf deine Schreibweise in Großbuchstaben angespielt. MAC ist eine eindeutige Adresse von Netzwerkgeräten und hat nichts mit Apple zu tun. Siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/MAC-Adresse
Zum Mac: ein MacBook um 500 Euro ist schwierig zu bekommen. Ein MacBook Pro in diesem Preisbereich ist meist um die 4 Jahre alt und hat keinen guten Akku mehr. Je nachdem ob du es mobil einsetzen möchtest oder nicht müsstest du also auch noch die Kosten für einen neuen Akku dazu rechnen.
Ich habe mein altes MacBook Pro gerade vor kurzem verkauft: es war fast 4 Jahre alt, Akku nur noch 0,5-1 Stunde lauffähig, und ich habe überraschend (für mich
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) auf ebay noch fast 700 Euro dafür erhalten. Zustand war allerdings 1A, keine Gebrauchsspuren. Trotzdem hätte ich mir nicht mehr so viel dafür erwartet. Aber du siehst: die Apple Rechner kosten zwar anfangs mehr, behalten dafür aber auch besser ihren Wert.
Zum Geruch von neuer Hardware: mir wäre bei Apple nichts besonderes aufgefallen, neue Hardware riecht immer gut, egal von welchem Hersteller
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Du kannst dir auch einfach eine Festplatte kaufen gehen, die luftdichte Verpackung öffnen und einmal tief einatmen... I'm loving it
Zu OS X: es ist anfangs gewöhnugsbedürftig und nicht ganz so intuitiv, wie viele schreiben. Wenn man es mal eine Zeit lang benutzt, kommt einem vieles intuitiv vor, ja. Wenn man neu dran sitzt und Dinge einfach intuitiv ausprobieren möchte, geht vieles trotzdem nicht... das war zumindest meine Erfahrung
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Und ja, es ist tatsächlich so: wenn man mehr mit OS X arbeitet, findet man sich irgendwann in Windows nicht mehr so gut zurecht. Ich denke das ist großteils einfach Gewöhnungssache. Ich habe vor OS X über 10 Jahre mit Windows gearbeitet und hatte nie Probleme damit. Seit ich nur noch gelegentlich auf Windows etwas mache, finde ich mich dort auch etwas schwieriger zurecht. Z.B. die Systemverwaltung von Windows ist recht kompliziert aufgebaut, ich brauche dort immer wesentlich länger bis ich gefunden habe, was ich suche
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. Aber wie gesagt: das ist Übungssache. Wenn man immer mit Windows arbeitet, ist das kein Problem, weil man sich dann eh merkt wo was ist.
Der größte Nachteil bei OS X ist meiner Meinung nach die Abhängigkeit von Apple. Heute verwende ich privat nur noch OS X und bin ziemlich glücklich damit. Es war anfangs etwas Aufwand alle meine alten Daten schön auf den Apple Rechner zu bekommen und hier wieder Programme zu finden, mit denen ich gerne arbeite (z.B. für Fotos usw.). Das Problem ist nun: wenn mein privater Rechner alt wird und ich einen neuen brauche, muss ich zwangsweise wieder einen Mac kaufen (außer ich will herumbasteln, was ich aber nicht möchte) - und bei Apple weiß man leider nie so genau was sie sich als nächstes ausdenken. Vieles ist gut, anderes aber auch nicht - man muss also schauen ob man in Zukunft auch wieder Hardware bekommt, die einem gefällt.
Sicherlich, man könnte auch auf Windows zurück wechseln, wenn es einem zu bunt wird... allerdings ist das Aufwand, den man natürlich versucht zu vermeiden.