MBP + 24" Display?! oder doch iMac?!

[allex]

Das klingt ja alles sehr sehr interessant!!
So ende Dezember flattert ja dann auch endlich mein erstes Macbook Pro ins Haus und ich hatte auch schon überlegt mir den ACD dazu zuholen aber erst anfang nächsten Jahres.
Hatte den bei Amazon rausgesucht für ca. 750€, was ich immernoch ein bisschen zu teuer finde, aber es ist eben alles für einander hergestellt und aufeinander abgestimmt.
Man kauft sich ja nicht jedes Jahr ein Display.
Aber wo ich jetzt von allex lese das Apple den ACD als refurbished für 650€ verkauft, bin ich sehr erfreut!
(Danke für den Tip Allex)

Da ich erst später mir den ACD kaufen möchte will ich noch schnell fragen, wielang sind ungefähr solch refurbished Angebote von Apple aktuell?
Ist ja immer Stückzahl begrenzt.

@Allex
Wie ist die Soundqualität und Lautstärke des ACD?
Gibt es von dir dann ein schickes Bild von deinen Arbeitsplatz das du dann in die Gallery uploadest!? (Wenn das möglich ist für dich)

Gruß

Das kann Dir natürlich niemand beantworten, wie lange die refurbished ACD's noch im Angebot sind und in welcher Stückzahl. Wenn ACD dann bewegt sich der Preisrahmen von 650,- bis 850,- EUR. Mit einem refurbished sparst du zw. 100-200 EUR je nach Anbieter.

Fotos über MBP + ACD gibt's im Internet sicher genügend, wenn ich mal Zeit und Muse habe, dann vielleicht. Aber zuerst muss noch der bestehende PC+ 19"Monitor verkauft werden.

Zum Thema Sound. Audiophile Gefühle kommen bei den integrierten ACD Lautsprechern keine auf (irgendwie logisch, wie auch?). Für den Standardgebrauch reichts. Vielleicht schließe ich die bestehenden Creativ Cambridge Soundworks Digital 2.1 noch an, aber der große Trafo stört und das Kabelwirrwarr wollte ich reduzieren. Sonst wirklich bombastischer Sound. Musik höhre ich sowieso über das nun neue ATV an der Heimkinoanlage.

Alles Gute für Deine Kaufentscheidung.

 

[sergio_layos]

Danke dir für die Infos!

 

[Jacko]

Fage zum Booten des MBP mit ACD.

Ich muss doch anscheinend das MBP aufklappen und den Startknopf drücken? Wenn ich das MBP nicht als zweiten Monitor nutzen möchte, sondern à la iMac nur das ACD mit externer Tatstatur und Maus, kann ich dann nach dem Startknopfdrücken, das MBP zuklappen ? - Geht das System nach dem Zuklappen des MBP automatisch in den Ruhezustand? Muss man das dann durch Drücken der Tastatur unterbinden?

Mich interessieren die praktischen Erfahrungen der MBP + ACD Anwender. Mich interessiert vor allem die Anwendung des Systems als Docking Station. Ich nutze im Büro ein ACer 12" mit Docking und Monitor. Der Einschaltknopf ist an der Dockingstation ein Aufklappen des Notebooks ist beim Starten nicht nötig.

 

[King T.]

würde mir an deiner stelle einen MBP 13 inch holen und dazu ein Cinema Display

 

[allex]

Fage zum Booten des MBP mit ACD.

Ich muss doch anscheinend das MBP aufklappen und den Startknopf drücken? Wenn ich das MBP nicht als zweiten Monitor nutzen möchte, sondern à la iMac nur das ACD mit externer Tatstatur und Maus, kann ich dann nach dem Startknopfdrücken, das MBP zuklappen ? - Geht das System nach dem Zuklappen des MBP automatisch in den Ruhezustand? Muss man das dann durch Drücken der Tastatur unterbinden?

Mich interessieren die praktischen Erfahrungen der MBP + ACD Anwender. Mich interessiert vor allem die Anwendung des Systems als Docking Station. Ich nutze im Büro ein ACer 12" mit Docking und Monitor. Der Einschaltknopf ist an der Dockingstation ein Aufklappen des Notebooks ist beim Starten nicht nötig.

Verfüge derzeit nur über äußerst kurze Erfahrung mit dem MBP+ACD. Zum Einschalten muss ich das Display am MBP kurz aufklappen. Falls es dann in den Ruhezustand fährt genügt ein Doppel-Klick auf z.B. die Maus. Falls das zu lästig ist besteht auch die Möglichkeit das System mittels Tastatur in den Ruhezustand zu versetzen und auch dadurch bzw. Mausklick wieder zum Erwachen zu bringen.

Zum Thema Docking Station. Meiner Meinung nach gibt es hier im PC-Bereich bessere & einfachere Lösungen. Die meisten PC-Notebooks verfügen über einen Port-Replikator Anschluss und bringen so sogar nicht vorhandene Anschlüsse (z.B. DVI, am Notebook nur VGA) zum Vorschein. Auch geht das An-&Abdocken schnell und ohne viele Handgriffe vonstatten, so auch das Ein-& Ausschalten über separatem Taster.

Das ACD liefert im Vergleich dazu zwar eine autarke Stromversorgung, ein tolles Bild, 3x USB Hub, sowie Webcam, Sound & Mikro mit hinkt jedoch bei häufigen An-& Abdockmanövern in der Usability hinterher.

Demgegenüber steht natürlich ein gehöriger Kabelverbund mit zusätzlichem Netzteil für die Dockingstation sowie Bildschirm-, USB-, Audio-, Webcamkabel von der Dockingstation zum Bildschirm.

Das ganze hängt wie gesagt vom Einsatzzweck ab. In meinem Fall komme ich bisher mit der Lösung gut zurecht, wenn jedoch täglich, oder mehrmals täglich das Gerät an- & abgedockt werden soll mag eine PC-Docking-Lösung vielleicht die benutzerfreundlichere sein...

Meiner Meinung nach ist das ACD ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch noch verbesserungswürdig. Wünschen tät ich mir ein ACD mit 5x USB, 2x FW800, 1x eSATA, 1x Audio in+out optisch, 1x Gigabit LAN und ein ca. 1m längeres Dockkabel

Grüsse

 

[Phil o'Soph]

Ich stand vor einer ähnlichen Frage wie Du, scheute aber die Anstöpselei des Bildschirms. Ein MacBook habe ich bereits. Habe nun gesehen, dass es gebraucht 24" iMacs mit Restgarantie (und damit der Möglichkeit die Garantieerweiterung zu erwerben) recht günstig gibt (ca. 800 - 900 Euro, teilweise nur 3 - 6 Monate alt).

Vielleicht ist das ACD besser als der iMac-Bildschirm. Ich denke jedoch, dass der Unterschied nicht auffällt, solange man noch nicht am ACD gearbeitet hat :-D Für 2.000 Euro könntest Du also ein MacBook Pro 13", iMac 24" und ein Kalibrierungsgerät bekommen.

Phil

 

[gzimdars]

Ich würde auch das MBP nehmen. Aber wieso unbedingt dieser schweine teure Apple Monitor? Wieso tuts nicht auch ein stink normaler 24" Monitor für 200€? Das man da noch einen Adapter für kaufen muss ist ja jetzt nicht soo tragisch, oder?

Das 13" MBP gibts zurzeit für 999€! Wie das geht steht hier!

mfg

Na der Qualitätsunterschied zwischen dem 24" Cinema LED Display und nem "0815" 200 Euro Display ist schon seeeeeeehr groß !!! Ich hatte beide...

 

[allex]

Erwartungen mehr als erfüllt!

Ich bin als Apple-Neueinsteiger sehr positiv von dem Systemwechsel PC-->MAC überrascht. Mittlerweile hat sich die Hardware-Ausstattung zunehmend erweitert und möchte ein Feedback zu dem Kauf kundtun:

Neben einem neuen MBP 13,3" (Late 2009) 2.53GHz 4GB-RAM 500GB-HD@7200rpm,
24" Cinema Display, USB-Tastatur + Mighty Mouse, WD MyStudio II 2TB via FW800,
kam noch ein AppleTV und vor kurzem eine Airport Extreme hinzu.

Hardware: Design & Verarbeitung ist natürlich klasse, Haptik, Qualitätsanmutung... spitze! und das gilt für alle Komponenten. Konnte keinen negativen Dinge feststellen. (Hatte über die Temp. berichtet, jedoch nicht mehr weiter verfolgt, da unauffällig - lag wohl an stündlichen TimeMachineBackups).
Das Andocken an das Cinema ist schnell erledigt zu den 3 Steckern kommt noch jenes der externen FW-HD hinzu. Netzwerk/Inet Kommunikation läuft über WLAN.
Bin froh die kabelgebundene Tastatur anstatt der wireless genommen zu haben, denn den Num-Ziffernblock verwende ich gewohnheitsbedingt häufig.
Magic Mouse - super Konzept und wirklich feine Handhabung - habe mich schnell daran gewöhnt. Die etwas träge Bewegung konnte ich dank eines Tipps beseitigen (gehört eigentlich zur Software und für die relativ hohe Reibungswerte zw. Tisch/Mouse werde ich ein Mauspad zulegen.
Cinema Display ist wirklich ein Traum. Klar gibt's für weniger Geld ebenfalls 24" oder sogar welche mit noch besserem Farbraum, bin jedenfalls trotzdem sehr zufrieden und die Integration des MacBooks + CinemaDisplay klappt einwandfrei. Kamera & Mikrofon sind für mich absolut ausreichend, nur die Lautsprecher könnten für "audiophile" Musikwiedergabe besser sein, weshalb ich hier noch aufrüsten werden bzw. weitere Investitionen sind schon geplant:
2.0 bzw. 2.1 Sound (kurzfristig), sowie iPhone (kurz-mittelfristig)

Software: Das Zusammenspiel zwischen Hard- & Software klappt perfekt auf Anhieb. Auch die Konfiguration der neuen Airport Extreme war ein Kinderspiel. Trotz Neuvergabe der IP's inkl. Setup von WLAN von ATV, MBP, mehrere PC-Notebooks, LAN-Drucker und VOIP-Dect klappt alles auf Anhieb. Egal ob iTunes, Finder, Safari, ja sogar Firefox sind perfekt integriert. Und das breite Software(Freeware)angebot überrascht! Schnelligkeit sollte bei aktueller Hardware kein Thema sein bei Standardanwendungen und da kann ich mich nicht beklagen.
Bezüglich Stabilität kann ich nichts Negatives berichten und "ausgeschaltet" habe ich das MacBook bis jetzt sehr selten. Alle Anwendungen laufen so wie sie sollen und auch das Dateimanagement/Übersicht überzeugt da die Benutzeroberfläche nochmals mehr durchdacht und straight-forward orientiert ist!
Einzig die Tastaturkürzel benötigen noch ein wenig Eingewöhungszeit, wobei die Handhabung aufgrund der Anordnung der Befehlstaste angenehmer ist als die STRG Taste am PC.
Etwas genauerer Beschäftigung bedarf es noch beim Bild-Datei-Archivmanagement. Hier bin ich noch die Ordnerstruktur Jahr/Monat/Tag_Ereignis vom PC gewohnt und weniger die Datenbankstruktur.
Lieferumfang vom Betriebsystem (Snow Leo) überzeugt und genügt fast fürs erste, trotzdem habe ich mich für MS Office Version 2008 entschieden. Die zwar ein wenig Einarbeitungszeit (am PC Version 2003) benötigt und abgesehen von dem recht trägen Entourage flott arbeitet. Dies dürfte aber weniger an Apple, sondern mehr an MS liegen
Wirklich prima gelöst ist die Backup-Geschichte. Am PC mehr schlecht als recht zeigt hier Apple wie komfortabel es geht! Da ich allerdings keine stündlichen Backups benötige konnte ich schnell & einfach via Freeware den Backup-Zeitpunkt manuell festlegen.

Summa Summarum hat mich Apple nicht nur mit ihren Geräten, sondern auch mit deren Anbindung/Schnittstelle mittels Software vollends überzeugt! Alles hat Hand & Fuß, oder anders ausgedrückt es wirkt wie aus einem Guß!

Das Arbeiten macht durchgehend Freude und so denke ich mir, wieso ich nicht schon früher!

Die Philosophie die dahinter steckt ist klar -> möglichst viel Geld in die Apple Kassen zu bringen,
aber so finde ich - der Erfolg gibt Apple recht! Für eine derart gelungene Verschmelzung von Hard- & Software können schon ein paar Währungseinheiten mehr - welche auch immer - verlangt werden.


P.S. möchte darauf hinweisen, dass ich relativ unbedarft fast ohne Erfahrungswerte gewechselt habe und nicht alles nur weils neu ist durch die rosa Brille sehe! Arbeite auch weiterhin (beruflich am PC) und möchte den herkömmlichen PC nicht verteufeln, sondern als sinnvolle main-stream Ergänzung sehen, die deswegen keine schlechteren Ergebnisse liefert!

Alex