Ich muss zugeben es gibt so ein paar Dinge die ich mittlerweile verinnerlicht habe.
Die Dinge betreffen weniger eine Beziehung, als mehr mich selbst.
Ein schönes Beispiel hat einer der Anwesenden vor mir gebracht.
So laufe ich keiner Straßenbahn hinterher genausowenig wie Frauen.
Zu allem ist zu sagen: Ich bin ein Beziehungsmensch.-->
Ich hab schon sehr oft feststellen müssen, dass wenn ich mich nach einem anderen Menschen richte, mich anpasse, oder füge, ich nicht nur einen Teil von mir aufgebe, sondern damit auch die Beziehung aufgebe, weil diese für mich uninteressant wird.
So akzeptiere ich nicht mehr das "arme kleine Ich" meines gegenübers. Wehementes gejammer wird von mir ignoriert. "aua mir tut der bauch weh", "ich hab migräne" usw....
wenn meine Freundin sagt "mh ist ganz schön frisch heute, mir ist kalt" dann gebe ich ihr gern meine jacke.
genauso interessiert mich gezicke nicht mehr. wenn meine Partnerin mich mit einem "naja wenn du meinst" abspeist, dann gehe ich darauf nicht mehr ein. Früher oder später schlägt sie sowieso mit Ihrem Wehwehchen auf, nur dann meist in einer akzeptablen sachlichen Form.
Wenn eine Frau nicht kritikfaehig ist, hat sie bei mir nichts zu suchen. Wenn sie meint in ihrer Kritikunfähigkeit die Wohnung verlassen zu müssen, stelle ich sie beim 3ten mal vor die Wahl: Wenn du die Tür nach aussen verlässt, ist dass deine 3te und damit letzte Flucht, also entscheide dich, entweder den Schlüssel hier lassen und gehen oder endlich anfangen zu reden.
Ich bin ungern ein Mensch der in Beziehungen ein Ultimatum setzt, aber ich lasse mich nicht mehr auf Psychospielchen ein. Ebensowenig auf das "wir machen jetzt mal ne woche oder zwei pause".
eine pause bedeutet nur mehr, dass man es nicht auf laengeres in einer beziehung aushaelt, und dass ist nichts fuer mich.
Es mag zwar radikal klingen, aber Fremdgehen ist nicht. Ich bin dahingehend konservativ und sage:
Ihre Hand gehört nur in meine Hand
Ihre Lippen nur auf meine Lippen
Sexuelle Handlungen ebenso.
Ich bin ein treuer Mensch und fange auch gar nicht an abzuwägen ob die andere besser für mich wäre solange es in meiner Beziehung funktioniert.
Man kann über alle Probleme mit mir reden, jederzeit Kritik an mir äussern.
Ich setze mich damit auseinander und sage was dazu, entweder ich passe mich an, weil ich sehe das ich was falsch mache, oder ich sage "nein so bin ich" und so muss es akzeptieren (oder eben nicht).
Wenn meiner Partnerin was fehlt, soll Sie das ansprechen BEVOR sie es sich woanders hol
der M
*edit* es gibt nur ein Thema bei dem ich absolut keine Kritik zulasse und das ist das Motorradfahren. Eine Frau die damit nicht klar kommt, mit der komme ich nicht klar.
