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macOS Catalina sagt Bye Bye zu 32 Bit | Apfeltalk LIVE! #245

Benutzer 236231

Gast
Doch, heißt jetzt Foto.
"Fotos". Schonklar, ist mir nicht entgangen in den letzten paar Jahren ...
Wenn die App nicht nur die iCloud-Nutzung pushen würde, sondern auch eine ordentliche Verwaltung lokaler Foto-Bibliotheken (Mehrzahl), dann hätte ich meine diversen Aperture-Foto-Bibliotheken schon dorthin migriert.
Teurer/fest verbauter lokaler Speicher in mobilen Macs und komplizierte Unterstützung von auf externe Medien ausgelagerte Foto-Bibiliotheken schafft neue Kunden für grosse iCloud-Speicher-Abos. Cleveres Geschäftsmodell.
Die Produkt-Strategie von Apple etc. zeigt einem auf jeden Fall, dass man seine Dokumente/Fotos versatil in einer eigenen Ordner-Struktur verwalten sollte, anstatt sie Programmen wie iPhoto/Aperture etc und deren Bibliotheks-Containern zu überlassen.
 

jazz

Thurgauer Weinapfel
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1.008
Das verbraucht doppelten Speicherplatz auf der Platte

Und trotzdem wird der Bedarf an Speicherplatz von OS zu OS und den zahlreichen updates immer größer.

Ich habe erstmal Catalina auf eine ext. SSD installiert und habe nicht das Gefühl, dass ich es wirklich brauche.
Diese ganzen Kommerz-Apps sowieso nicht.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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"Fotos". Schonklar, ist mir nicht entgangen in den letzten paar Jahren ...
Wenn die App nicht nur die iCloud-Nutzung pushen würde, sondern auch eine ordentliche Verwaltung lokaler Foto-Bibliotheken (Mehrzahl), dann hätte ich meine diversen Aperture-Foto-Bibliotheken schon dorthin migriert.

Das ist aber aktuell auch möglich. Du kannst sehr gut mehrere Bibliotheken anlegen.
 

frank.lukas

Pomme au Mors
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Gibt es für OSX/macOS ein Programm das die komplette Festplatte nach 32bit Programmen durchsucht und eine Liste erstellt?
 

Marcel Bresink

Borowitzky
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Der Artikel ist für Sierra geschrieben und funktioniert auch nur in alten Versionen von macOS. Die richtige Anleitung wurde hier in diesem Forum vor ein paar Tagen veröffentlicht. Nochmal eine Zusammenfassung:

1. Im Finder mit cmd+F eine erweiterte Suche starten.
2. Als Suchort "Diesen Mac" wählen, als Suchkriterium "Art ist Programm" einstellen.
3. Als weiteres Suchkriterium "Ausführbare Architekturen ist nicht x86_64" hinzufügen.
4. Als weiteres Suchkriterium "Ausführbare Architekturen stimmt überein mit i386" hinzufügen.

Wenn die Suche ausgeführt wird, zeigt der Finder die entsprechende Liste an.

Und trotzdem wird der Bedarf an Speicherplatz von OS zu OS und den zahlreichen updates immer größer.

Das liegt an den neuen Programmen, hauptsächlich aber am grafischen Firlefanz. Im direkten Vergleich zu Mojave ist das, wofür Catalina den größten Mehrverbrauch von Plattenplatz benötigt, die tageszeitabhängige Anzeige von Desktop-Hintergrundbildern.

Wichtiger als der Plattenplatz ist den Betriebssystemherstellern aber, dass sie nicht alle Programme zweimal kompilieren müssen, und dass der Code der Betriebssystembibliotheken nicht doppelt im RAM gehalten werden muss.
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
AT Administration
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18.03.09
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9.185
Der Artikel ist für Sierra geschrieben und funktioniert auch nur in alten Versionen von macOS. Die richtige Anleitung wurde hier in diesem Forum vor ein paar Tagen veröffentlicht. Nochmal eine Zusammenfassung:

1. Im Finder mit cmd+F eine erweiterte Suche starten.
2. Als Suchort "Diesen Mac" wählen, als Suchkriterium "Art ist Programm" einstellen.
3. Als weiteres Suchkriterium "Ausführbare Architekturen ist nicht x86_64" hinzufügen.
4. Als weiteres Suchkriterium "Ausführbare Architekturen stimmt überein mit i386" hinzufügen.

Wenn die Suche ausgeführt wird, zeigt der Finder die entsprechende Liste an.



Das liegt an den neuen Programmen, hauptsächlich aber am grafischen Firlefanz. Im direkten Vergleich zu Mojave ist das, wofür Catalina den größten Mehrverbrauch von Plattenplatz benötigt, die tageszeitabhängige Anzeige von Desktop-Hintergrundbildern.

Wichtiger als der Plattenplatz ist den Betriebssystemherstellern aber, dass sie nicht alle Programme zweimal kompilieren müssen, und dass der Code der Betriebssystembibliotheken nicht doppelt im RAM gehalten werden muss.

Nicht nötig, in die Ferne zu streifen [emoji6]


https://www.apfeltalk.de/magazin/news/schon-gewusst-32-bit-apps-am-mac-finden/amp/
 

mighty Maxwell

Erdapfel
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Meiner Meinung nach ist die Einstellung der 32 Bit-Unterstützung ein Vorzeichen für die Einführung der ARM-Architektur auf dem Mac.
Mit diesem Schritt sind alle alten Zöpfe abgeschnitten. Im Gegensatz zum iPhone, iPad und der AW ist der Mac ein offenes System und die Software wird nicht zwangsmäßig über den AppStore ausgeliefert. Somit ist es auch nicht mal eben mittels Update bzw. verstecktem Update (Thema Bytecode im AppStore) möglich alle Apps auf 64 Bit zu heben wenn man es für den Prozessor benötigen würde.

Ich denke dieses wird auch der Hintergrund sein warum beispielsweise gewisse Apps von Apple nicht gepflegt wundern oder ersetzt worden sind. Sie hätten zu dem damaligen Zeitpunkt schon ein größeres Update benötigt und wären damit immer noch nicht Fit für den anstehenden Schritt auf die 64 Bit gewesen. Auch wenn aus der damaligen Sicht der anstehende Schritt noch Jahre in der Zukunft lag.
 
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Benutzer 236231

Gast
Das ist aber aktuell auch möglich. Du kannst sehr gut mehrere Bibliotheken anlegen.
Ja, ich weiss. Habe die Gebrauchsanleitung zwangsweise natürlich neulich auch mal gelesen.
Fotos starten mit gedrückter "Alt" Taste, um die Bibliothek zu wechseln ... (spartanisch, wie bei iPhoto)
Werde das alles mal im Testlauf ausprobieren und eine Menge fragen bleiben offen (weil auch die "Einstellungen" und Anleitung dazu bei Fotos spartanisch und uneindeutig sind).
Was ich verstanden habe: die Systembibliothek synchronisiert mit iCloud (das freut erstmal Apple und das wachsende iCloud-Konto)
Wird beim Wechseln der Bibliothek, automatisch die aktuelle Bibliothek zur Systembibliothek?
Wie ist die Systembibliothek zwischen anderen Bibliotheken als solche im Finder etc. gekennzeichnet?
Wird eine beliebige gestartete Bibliothek auch wirklich nicht mit iCloud synchronisiert?
Wie kann ich Bilder-Sammlungen zwischen Fotos-Bibliotheken bewegen?
Wenn ich Bilder-Archive in die Fotos-System-Bibliothek oder alternative Fotos-Bibliotheken aufnehme (nicht kopiere), in welchem Umfang hat dann Fotos auf den originalen Bilder-Ordner und dessen Inhalt?
Also, das ganze Fotos-Gedöns ist eigentlich stringent daraufhin ausgerichtet, dass man (v.a. bei kleiner MacFestPlatte) alles in Fotos und der Systembibiliothek verwaltet und wenn kein Platz mehr auf dem Mac ist, die ganzen Bilder etc nach iCloud verlagert, das iCloud-Abo erweitert und dafür mehr an Apple wg. monatlichen Cloud-Gebühren bezahlt.
 

Benutzer 236231

Gast
Meiner Meinung nach ist die Einstellung der 32 Bit-Unterstützung ein Vorzeichen für die Einführung der ARM-Architektur auf dem Mac.
Mit diesem Schritt sind alle alten Zöpfe abgeschnitten. Im Gegensatz zum iPhone, iPad und der AW ist der Mac ein offenes System und die Software wird nicht zwangsmäßig über den AppStore ausgeliefert. Somit ist es auch nicht mal eben mittels Update bzw. verstecktem Update (Thema Bytecode im AppStore) möglich alle Apps auf 64 Bit zu heben wenn man es für den Prozessor benötigen würde.

Ich denke dieses wird auch der Hintergrund sein warum beispielsweise gewisse Apps von Apple nicht gepflegt wundern oder ersetzt worden sind. Sie hätten zu dem damaligen Zeitpunkt schon ein größeres Update benötigt und wären damit immer noch nicht Fit für den anstehenden Schritt auf die 64 Bit gewesen. Auch wenn aus der damaligen Sicht der anstehende Schritt noch Jahre in der Zukunft lag.
Das wird das Dilemma zwischen Sicherheit und George Orwells 1984 ...
 

redbull-kalli

Herrenhut
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tkreutz

Thurgauer Weinapfel
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Na ja, also jede Entscheidung, die ein Kunde trifft ist eine "Kundenentscheidung" und jede Entscheidung, die ein Hersteller trifft ist eine "Herstellerentscheidung". Vor einigen Tagen lief der Film "Steve Jobs" im Nachtprogramm - zeigt, dass dass Konzept "Herstellerentscheidungen" sowohl mit Vor- als auch Nachteilen verbunden sein kann (Diskussion mit Woz - Stichwort "Slots" bzw. Erweiterbarkeit vs geschlossenes System).

Die Frage als Kunde ist immer - wie reagiere ich auf Entscheidungen, die ich nicht beeinflussen kann ? Man kann natürlich vieles kritisieren, hilft einem aber nicht. Denn Konzerne treffen nun einmal Entscheidungen, die auch nicht allen passen.

Ich sehe noch eine andere Möglichkeit. Ich nutze einfach das jeweils benötigte System. Da man ja das OS auch auf externen Medien installieren kann, die in Geschwindigkeit keinen Nachteil mehr bedeuten, heißt dass entweder externes System starten (z.B. Samsung T5 SSD) oder externes System wiederherstellen bei Bedarf. Das geht eigentlich recht schnell.

Die Frage ist ja auch berechtigt, warum man "Altlasten" für "alle Benutzer" mit rumschleppen sollte, wenn nur ein Teil der Nutzer den Bedarf hat und eben auf vorgenannte Möglichkeiten zurückgreifen kann.

Und nicht nur dass. Die Verteilung von ein paar hundert Megabyte auf Millionen von Geräten, die diese Daten überhaupt nicht benötigen ist irgendwo auch in unserer CO2 Bilanz, auf die die Menschen ja neuerdings angeblich so viel Wert legen.

Ich glaube, bei jedem OS hat sich mittlerweile ein Hybrid-Bereich etabliert, der eben genau diesen Bedarf deckt.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Siehe USB an den Macs. Dies ist schlichtweg an der Realität vorbei entwickelt. Es gibt einfach noch viel zu viele Geräte, viel zu viele Standards die nicht USB-C sind. Und damit benötigt man dann wieder Adapter und muss sich behelfen.
Witzig. Genau das habe ich damals zur Einführung des originalen iMac auch bezüglich des konsequenten Umstiegs auf USB gehört. Heute redet keiner mehr über ADB oder Parallelport.

USB-C ist übrigens eher Segen als Fluch, denn ich hab jetzt nur noch einen einzigen Adapter in der Tasche und kann mich bei uns im Unternehmen an jeden freien Schreibtisch setzen, weil überall USB-C-Docks stehen.

Apple ist mir was das abschneiden alter Zöpfe angeht einfach zu radikal. Und oft nicht durchdacht.
Ich freue mich, wenn Apple alte Zöpfe abschneidet. Dann kann ich nämlich ohne große Diskussion Budgets für die die Modernisierung unserer Software bekommen.
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Wie lange soll der überholte Standard USB-A noch unterstützt werden?
Musst Du Apple fragen.
Die werfen weit über eine viertel Milliarde Geräte mit USB-A Kabeln auf den Markt, jedes Jahr.
(Tastaturen, Trackpads, Magic Mouse, iPhone, iPads, watch etc.)
Der Mini, der iMac/iMacPro und sogar der zukünftige MacPro haben noch genug von den "überholten" Anschlüssen.
Also Apple scheint den Anschluss nicht als überholt anzusehen, im Gegenteil, sie scheinen ihn als wichtig anzusehen,
warum sonnst hat sogar die neueste Desktop Hartware die Anschlüsse noch verbaut?
Das mit den Zöpfen und dem veralteten, scheinen wohl nur einige User so zu sehen, Apple sicherlich nicht, zumal sie dies nie so kommuniziert haben.
 

Mitglied 87291

Gast
Ich freue mich, wenn Apple alte Zöpfe abschneidet. Dann kann ich nämlich ohne große Diskussion Budgets für die die Modernisierung unserer Software bekommen.

Ohja, ich vergesse immer dass ich Software nur ändern kann, wenn alte Architekturen oder Anschlüsse nicht mehr unterstützt werden.

Wo kämen wir denn da hin wenn man neue Software und neue Architekturen einfach auch so unterstützten würde. Dann müsste ich meinen Chef ja wirklich überzeugen und könnte nicht einfach sagen "geht nicht mehr".
 

Bananenbieger

Golden Noble
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In der Theorie, ja. In der Praxis hat man immer weniger Entwicklerkapazitäten als Tickets. Ich kenne wirklich kein erfolgreiches Unternehmen, wo das anders ist. Daher begrüße ich es immer, wenn externe Faktoren da einen gewissen Handlungsdruck aufbauen.
Versteh nicht nicht falsch: Ich schaufele meinen Entwicklern auch jede Menge Zeit frei, die sie für die Verbesserung der Software unter der Haube verwenden können oder einfach nur neue Dinge ausprobieren dürfen. Das reicht aber bei komplexer Software bei weitem nicht aus.

Auch auf der Konsumentenseite muss man leider die Endkunden manchmal zu ihrem Glück zwingen.
 

iDesign

Murer Reinette
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1.617
Musst Du Apple fragen.
Nein, die Frage sollte man eher an das USB-Konsortium richten.

Dass die Hersteller auch weiterhin ihre Geräte mit USB-A ausstatten, ist nachvollziehbar. Denn die Verwendung des Anschlusses ist günstiger, als USB-C. Es bedarf keinen neuen Chipsatz, keine Aktualisierung der Firmware, keine Hersteller neuer Kabel und so weiter. Aus unternehmerischer Sicht, insbesondere aus der einer Aktiengesellschaft, wäre es also nicht förderlich, einen teureren Anschluss zu verbauen, wenn mit USB-A die Anwendungsbereiche auch weiterhin abgedeckt werden können.

Deswegen erwarte ich vom USB-Konsortium einen neuen Standard zu definieren und die Unterstützung für USB-A binnen einer Jahresfrist von X zu beenden. Da USB-A und USB-C und die unterschiedlichen Übertragsungsprotokolle parallel zueinander verbaut und vermarktet werden, etabliert sich kein neuer Standard und das Portfolio von Anschlüssen wird allmählich unübersichtlich. Zumindest für den Normalanwender.

Doch das Konsortium handelt ganz offensichtlich nicht verbraucherorientiert. Das erkennt man spätestens an der Benennung von USB 3.0 zu USB 3.1, Gen. 1.
 

Zug96

Schmalzprinz
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3.620
Nein, die Frage sollte man eher an das USB-Konsortium richten.

Dass die Hersteller auch weiterhin ihre Geräte mit USB-A ausstatten, ist nachvollziehbar. Denn die Verwendung des Anschlusses ist günstiger, als USB-C. Es bedarf keinen neuen Chipsatz, keine Aktualisierung der Firmware, keine Hersteller neuer Kabel und so weiter. Aus unternehmerischer Sicht, insbesondere aus der einer Aktiengesellschaft, wäre es also nicht förderlich, einen teureren Anschluss zu verbauen, wenn mit USB-A die Anwendungsbereiche auch weiterhin abgedeckt werden können.

Deswegen erwarte ich vom USB-Konsortium einen neuen Standard zu definieren und die Unterstützung für USB-A binnen einer Jahresfrist von X zu beenden. Da USB-A und USB-C und die unterschiedlichen Übertragsungsprotokolle parallel zueinander verbaut und vermarktet werden, etabliert sich kein neuer Standard und das Portfolio von Anschlüssen wird allmählich unübersichtlich. Zumindest für den Normalanwender.

Doch das Konsortium handelt ganz offensichtlich nicht verbraucherorientiert. Das erkennt man spätestens an der Benennung von USB 3.0 zu USB 3.1, Gen. 1.
USB 3.1 Gen 1 (Ex USB 3.0) heisst übrigens seit diesem Jahr USB 3.2 Gen 1(kein Witz)

Die Namensgebung ist wirklich lächerlich. Aber USB C ist die Zukunft und wird langfristig alle anderen Anschlüsse ablösen nur dauert das halt sehr lange, aber es geht voran. Jeder von uns kann was tun und zwar solche Geräte kaufen um es zu beschleunigen. USB ersetzt Mini USB, Micro USB, USB A, zu gewissen Teilen HDMI, Thunderbolt (wird zusammengeführt mit USB 4), analoge Anschlüsse uvm. Das wird noch Jahre dauern und insbesondere für KMUs ist der Wechsel nicht ohne. Wie man ernsthaft auf die Idee kommen kann, nen neuen Anschluss zu fordern bringt mich nahe an den Rand des Verstandes und ich frage mich ernsthaft wie man auf solche Ideen kommen kann. Schlimmer als in einem Horror Film hier.

Insbesondere vergessen hier viele, dass Deutschland ein Teil der Welt ist, aber die Welt nicht nur Deutschland ist. Bis sich USB C in Asien, Afrika, Südamerika und vielen anderen Ländern nur schon innerhalb von Europa komplett durchsetzen kann wird es noch lange dauern, da sich der Grossteil der Weltbevölkerung keine solch neuen Geräte leisten kann. In vielen Ländern ist VGA wohl nach wie vor etablierter als HDMI.