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Für Jura ist das Air vielleicht noch erträglich, für Informatik wird es schnell zur Belastung. Das Pro 13" wäre für mich klar gesetzt im Vergleich zum Air. Da würde ich keine Minute überlegen.
Den Gedankengang hatte ich auch, beziehungsweise selbst wenn es "nur" das Jurastudium werden sollte: Klar, man benötigt nicht unbedingt solche Möglichkeiten wie das MacBook Pro hergibt - aber die zu haben oder eben nicht zu haben, ist nochmal was anderes. Gerade wenn das Gerät für einen längeren Zeitraum genutzt werden soll, sollte es nicht bereits nach ein, zwei Jahren schon deutliche Abzüge geben. (z.B. das Display beim MacBook Air - man wird sich daran gewöhnen können. Aber ob es denn auch Freude bereitet, wenn man es täglich mehrere Stunden nutzt, ist die andere Frage.)
Verarbeitungsmässig war das Gerät top, Windows 10 konnte mich aber nicht so wie MacOS überzeugen.
Das ist auch einer der Hauptgründe bezüglich meines (wahrscheinlichen) Wechsels. Windows 10 überzeugt mich leider einfach nicht, auch die Pro-Variante die ich derzeit laufen habe... nicht wirklich. Designtechnisch machen Apple-Geräte m.M.n. auch mehr her, wobei das natürlich subjektives Empfinden ist. Die verschiedenen Convertibles auf dem Markt bieten halt die Möglichkeit vom Touchscreen, auch wenn das jetzt nicht wirklich ein "Muss" für mich darstellt - wahrscheinlich würde sich das Ganze eher als nette Spielerei mit zu vielen Nachteilen in anderen Sektoren entpuppen.
Es ist das erste "Laptop" was ich besitze und ich hatte schon einige, was total unkompliziert läuft, es zickt nicht, ich mache Updates wenn ich das will und nicht dann wenn ich es muss weil die Kiste sonst nicht an oder nicht aus geht.
Die Erfahrungen mit unangekündigten Updates bei Windows kenne ich leider zu genüge, auch wenn man diese z.T. noch hinauszögern kann, ist es dennoch schon öfters bei Laptops mit Windows-Betriebssystem vorgekommen, dass ein Update einfach mal die Präsentation oder das Arbeiten mit dem Gerät verzögert bzw. unmöglich gemacht hat.
Leider weiß ich nicht wieviel 256GB mehr kosten als 128, wenn du allerdings mit 200 € rechnest, kannst du die Cloud ca. 5,5 Jahre zahlen. Speziell auch Programme u.Ä. musst du auf dem interenen Speicher legen und dann bleibt womöglich in ein paar Jahren nicht mehr viel übrig. [...] Lieber warte ich noch eine Zeit, bis ich mir dann das leisten kann was ich wirklich möchte und was meinen Ansprüchen vollständig entspricht. Nicht, dass ich dann in 2 Jahren wieder "upgraden" muss.
Die 256 GB Variante würde knapp 250€ mehr kosten. Wobei die Anschaffung mit mehr Speicherplatz wahrscheinlich nur zu Gute kommen kann, sowohl mir als Nutzer als auch später beim Verkauf, wie Du es ja bereits geschrieben hattest. Werde den Kostenaufwand überdenken, ehe ich nach dem Kauf dastehe und nach einer Weile merke, "oh - hättest du mal lieber bisschen mehr an der Ecke ausgegeben". Das ist ja nicht der Sinn der Sache, wenn man sich ein solches Gerät anschafft.
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Nochmals Danke an Alle für die rege Beteiligung und die vielen hilfreichen Antworten!