vortecs
James Grieve
- Registriert
- 25.06.09
- Beiträge
- 136
Es ist natürlich schön für ein Unternehmen wie Apple, wenn es seinen Marktanteil steigert. Seit Sommer bin ich Eigentümer eines Macbooks, seit kurzem zusätzlich eines MacBookPro (um mein iPhone über itunes zu syncronisieren). Es sind sehr schöne Geräte. Beide habe ich im wesentlichen über Windows betrieben, das MBP läuft mit 7. Grund ist die größere Vielfalt an Programmen, das für mich gewohntere Handling (ok, reine Gewohnheitssache), und auch die verfügbare hardware. Mit großer Verwunderung habe ich beispielsweise festgestellt, daß für meine neue externe soundcarte von creative zwar win7 treiber zu erhalten sind, aber für OS X nicht. Und das, obwohl MS über die Soundemulationsmöglichkeiten in Vista denen von creative ordentlich die Petersilie verhagelt haben dürfte.
Ich gehe mal nicht davon aus, daß creative nicht in der Lage ist, Treiber für OSX zu schreiben, sondern vielmehr davon, daß es zur Geschäftspolitik von Apple gehört, nur genehme Hardware zu "erlauben" (Wahrscheinlich von denjenigen, die dafür auch zahlen).
Vor diesem Hintergrund kann eine Vergrößerung der Marktanteile von Apple auch als eine schlechte Nachricht angesehen werden.
Auch nervt es kollossal, wenn ich beispielsweise Emailanhänge auf meinem iPhone nicht mit den dortigen Officeapplikationen bearbeiten kann, weil Apple nicht den Zugriff auf die eMails erlaubt. Man kann als Hersteller ja fast jede Nutzbarkeitseinschränkung rechtfertigen. Alleine aber die lobenswerte Arbeit der jailbreakteams zeigt aber, daß die immer neue Einführung von "Sicherheits"mechanismen läppisch bis schwachsinnig ist.
Ein Gesichtspunkt, der mir jetzt allerdings noch einfällt ist, daß Aufwendungen für OSX-Treiber wegen der im Vergleich zu Windows geringen Marktanteile noch nicht rentabel sind. Das wäre dann ein Argument dafür, auf eine schnellere, weitere und höhere Verbreitung von Macs zu hoffen.
Ich gehe mal nicht davon aus, daß creative nicht in der Lage ist, Treiber für OSX zu schreiben, sondern vielmehr davon, daß es zur Geschäftspolitik von Apple gehört, nur genehme Hardware zu "erlauben" (Wahrscheinlich von denjenigen, die dafür auch zahlen).
Vor diesem Hintergrund kann eine Vergrößerung der Marktanteile von Apple auch als eine schlechte Nachricht angesehen werden.
Auch nervt es kollossal, wenn ich beispielsweise Emailanhänge auf meinem iPhone nicht mit den dortigen Officeapplikationen bearbeiten kann, weil Apple nicht den Zugriff auf die eMails erlaubt. Man kann als Hersteller ja fast jede Nutzbarkeitseinschränkung rechtfertigen. Alleine aber die lobenswerte Arbeit der jailbreakteams zeigt aber, daß die immer neue Einführung von "Sicherheits"mechanismen läppisch bis schwachsinnig ist.
Ein Gesichtspunkt, der mir jetzt allerdings noch einfällt ist, daß Aufwendungen für OSX-Treiber wegen der im Vergleich zu Windows geringen Marktanteile noch nicht rentabel sind. Das wäre dann ein Argument dafür, auf eine schnellere, weitere und höhere Verbreitung von Macs zu hoffen.