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Lohnt sich eine DSLR?

Gründlich

Königsapfel
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Hi, bei mir steht demnächst wohl mal eine neue Kamera an...

Ich bin kein Hobbyfotograf (ich schätze diese Art der Kunst wirklich, überlasse die Umsetzung aber lieber den Könnern) und nutze daher zu 95% den Automatikmodus. Das einzige was ich manuell regle ist teilweise der ISO Wert (da viele Kameras gerne einen höheren ISO Wert nutzen anstatt etwas länger zu belichten). Nun stellt sich mir die Frage ob ich eine Bridge (Panasonic FZ38) oder eine DSLR nehme. Ich fotografiere wie gesagt im AUTOMATIKmodus. Viele Fotos werden bei schlechterem Licht (Innenräume, Dämmerung) gemacht weshalb ich an eine Lichtstarke DSLR gedacht habe.

Lohnt sich für mich eine Spiegelreflex oder sollte ich zur Bridge greifen?

Wie viel Geld muss ich ca. in eine Kamera mit einem vernünftigen, Lichtstarken Objektiv (bzw. zwei Objektiven) für einen Brennweitenbereich von ca. 18 bis 150mm und eventuell einen Blitz ausgeben?
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Ich schliesse mich meinem Vorredner vollumfaenglich an ;)

Gruss,
Dirk
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Lohnt sich bei Dir nicht, denn eine DSLR ist auch nicht Lichtstark sondern das Objektiv. :-D
Und das kostet richtig Geld !!! (wenn Du was Lichtstarkes haben willst)
Mein Tip, Bridge von Fuji, Grösse wie eine DSLR, grosser manuell einstellbarer Brennweitenbereich ( keine Zoomwippe ) und genug
Platz fuer Kreativität. :-D
Wenn Knipse (also Taschenformat ) geht mein Tip auch zu Fuji, ich finde Fuji liefert die
schönsten Farben ab und das ganz ohne EBV

lg.
Mirko
 

Gründlich

Königsapfel
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Ich habe mich mal etwas eingelesen und bin auf zwei Kameras gestoßwn.
Die Panasonic FZ38 im Bridge Bereich und die Nikon D3000+18-105mm Nikon VR Objektiv (und dazu einen Blitz) im DSLR Bereich. Diese soll gut für Einsteiger geeignet sein und beim Fotos schießen helfen...

Was sagt ihr im Vergleich FZ38 vs. D3000?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich empfehle auch die G11.

Selber habe ich eine G9, die ich zum Tauchen einsetze (schlechtere Lichtverhältnisse kann man sich kaum vorstellen...). Die Kamera macht erstklassige Bilder und kommt von der Qualität fast an eine DSLR ran. Der Vorteil bei den Powershot Gs liegt eindeutig in der Kompaktheit.
 

Gründlich

Königsapfel
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Canon sagt mir nicht zu. Entweder Panasonic oder Nikon. Eventuell auch Sony. Aber Canon will ich einfach nicht.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Warum nicht? Canon baut ebenso gute Kameras wie Panasonic oder Sony.

Wenn Du auf die ISO-Verstellmöglichkeiten verzichten kannst und meistens Indoor.-Schnappschüsse machst, würde ich sogar zur Casio Exilim Serie greifen. Löst sehr schnell aus und macht halbwegs gute Bilder - Jedenfalls wenn es wichtiger ist, den richtigen Moment festzuhalten statt die bestmögliche Bildqualität zu haben.
 

Gründlich

Königsapfel
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Ich hatte schlechte Erfahrungen mit zwei Kompakten der Ixus Reihe und will daher nicht noch einmal eine Canon.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Die Ixus-Reihe ist die Kameraserie für den gemeinen Pöbel. Die PowerShot Gs spielen da in einer ganz andern Liga.

Ich würde da ganz vorurteilsfrei herangehen.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Bei deinen Anforderungen empfehle ich dir die Fuji F200 EXR. Unter den Kompakten bietet sie durchweg die beste Bildaufzeichnung bei schlechtem Licht. Sie ist wesentlich kompakter als eine Canon G10/G11 die nur Sinn machen würde wenn du im manuellen Modus fotografieren wolltest. Die G-Serie bietet gute Einstellmöglichkeiten, da dies aber nicht gewünscht ist geht eine Empfehlung dieser Kameras (die ich sonst auch empfehlen kann) in die falsche Richtung. Von Panasonic und Casio würde ich aus diversen Gründen abraten, Nikon baut keine vernünftigen Kompakten. Da Fuji als einzige Firma EXR SuperCCD-Sensoren baut (und die Dinger sind richtig gut) käme für mich nur Fuji in Frage.
 
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Die Canon Gs sind Klasse.

Eine DSLR würde ich dir ebenfalls nicht empfehlen, solltest du nur den Automatikmodus verwenden. Allerdings kannst du ja lernen mit der Technik umzugehen und im Nu freust du dich über noch schönere Bilder, die keine Automatik hinbekommt.

Allerdings wird das ganze irgendwann sehr kostenintensiv, wenn du für jeden Zweck ein eigenes Objektiv kaufst.
 

Gründlich

Königsapfel
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Gibt es eigentlich eine Möglichkeit an eine Bridge einen externen Blitz zu stecken oder bieten das nur DSLR kameras?
 

Gründlich

Königsapfel
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Um Bilder bei wenig Licht zu machen...
Die eingebauten Blitze sind in der Regel ja nicht sooo dolle...
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Doch. Der Reicht sicher für normale Zwecke.

Jup. Aber um seine Frage zu beantworten: Kann man, ja. Ich könnte auch an meine G10 einen Blitz packen, mache ich aber nicht, weil ich bei meiner Motivwahl eher selten einen brauche...
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ob Canon oder Nikon usw. spielt erst mal keine Rolle von der Bildqualität nehmen sich alle nicht
viel. Warum ich nicht bei Canon (DSLR)gelandet bin, liegt einfach daran das ich die Menuestruktur
total daneben finde. Sagt aber nichts ueber die Qualität aus. :-D
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, liegt dein Schwerpungt in dunklen engen Räumen, da bräuchtest Du eher eine Cam mit was Weitwinkligen.
Da wäre zB. die Ricoh GR III mit Festbrennweite von 28mm und einer Lichtstärke von f 1.9 (sehr Lichtstark)
Dann gäbe es noch die Olympus Pen und ein Gegenstueck dazu von Panasonic ( weiss gerade die
Modellbezeichnung nicht) Da könntest Du zB. mit den Pancake 20mm (17mm Panasonic) anfangen und wenn Geld ueber ist Dir das 7-14mm noch zulegen. Vorteil dieser Systemcams,klein handlich und den Vorteil von Wechselobjektiven.
Bei der von Dir og. Nikonkombi wuerde ich persl. das Objektiv nicht nehmen, Du willst doch was Lichtstarkes :-D . Dann schaue lieber nach dem Tamron 17-50mm f2.8 da hast Du mehr von und ausserdem was Lichtstarkes.

lg.
Mirko
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Was denn jetzt? Bist du jetzt "unambitioniert" oder willst du auf die Kacke hauen? Ein externer Blitz geht schon eindeutig in die letztere Richtung. Man kann auch an eine "Bridge" einen externen Blitz stecken, jedenfalls geht das bei den meisten Modellen - nur wozu? Damit du dann frontal draufhalten kannst und alle Bilder sehen kacke aus? Echte Blitzfotografie (mit externen Blitzen) ist eher eine fortgeschrittene Technik. Dann mach lieber einen auf "available light", das ist einfacher und du hast mehr davon; man braucht nur einen empfindlichen Sensor, der macht auch relativ schnell die paar Blendstufen wett die dir an Lichtstärke am Objektiv fehlen.

Wie gesagt: Bilder mit Kompaktkameras bei wenig Licht brauchen einen Sensor wie ihn momentan AUSSCHLIESSLICH Fuji herstellt, den Rest kannst du in die Tonne kloppen, inclusive dem Sensor der G10. G11 geht noch, ist m.E. aber immer noch unter der Sensorleistung des EXR. Der Sensoraufbau ist ganz anders.

Sa-ko: Pen und GR III gehen auch, gehen aber mehr in Richtung "Zweitkamera".

Man kann auch eine DSLR mit Automatikmodus benutzen, ich benutze z.B. ziemlich oft die Blendenprioritätsautomatik - es ist nur eine Frage des Geldes, ob man das Trumm immer mitschleppen will und ob man überhaupt ein ganzes SYSTEM braucht um seine fotografischen Vorstellungen umzusetzen.