rakader
Gelbe Schleswiger Reinette
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Gendern kommt bei Nicht-Native-Sprechern extrem arrogant und ausgrenzend an. Interkulturell der worst case. Kommuniziert: Du gehörst nicht dazu und wirst nicht dazugehören. Laissez-faire beim Gendern ist in der interkulturellen Kommunikation nachgerade fahrlässig.Wo besteht da ein grundsätzliches Problem?
Bitte um mehr Laissez-faire, mehr Freizügigkeit & mehr Gelassenheit.
Liebe Grüße an alle Leser
Im Speziellen:
Gendern ist im Deutschen für Fremdsprachler komplizierter als in anderen Sprachen und besonders bei selektivem Gebrauch, wenn gar soziologische oder historische Abwägungen einbezogen werden, noch unlogischer und nicht mehr nachvollziehbar. Selbst ausländische Sprachlehrer, Universitätsdozenten, die das Deutsche lieben, verzweifeln am deutschen Gendern.
In abgeschwächter Form gilt das auch für nichtakademische Sprecher gegenüber akademischen Sprechern.
Sozialgesellschaftlich ist Gendern Aktionismus, der (fast) nichts kostet und von eigentlichen Gender-Problemen ablenkt, wie z.B. den Gender-Pay-Gap. Also eigentlich kontraproduktiv.
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