newton1980
Erdapfel
- Registriert
- 16.06.10
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Facebook ist für mich gestorben, wegen der veränderten Datenschutzpolitik die sie jetzt seit kurzem betreiben.
Kurz vor meiner Account-Löschung erhielt ich eine E-Mail einer Firma, die die Vermarktung von Energydrinks ihr Eigen nennt. Darin fand ich den Hinweis, dass sie ihre E-Mail nicht als Spam einstufen, da ich ja bei Facebook durch das akzeptieren der Privacy Policy, der automatischen Weitergabe meiner Profil-Statusmeldungen zugestimmt habe. Auf meinem Facebook-Profil postet ich einen Tag zuvor, im übertragenden Sinne, dass es mir nicht gut geht.
Das brachte das Faß zum überlaufen.
Egal wie hilfreich Facebook bei der Eigenwerbung sein kann, manche Aktionen die sie gerade im Bezug auf den Datenschutz abliefern, gehen einfach viel zu weit.
Da muss ich voll und ganz zustimmen. Meiner Meinung nach gehen viel zu viele "Internet"-User zu sorglos mit ihren privaten Daten um. Ein Grund hierfür mag wohl die "Faulheit" sein, Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen zu lesen. Fraglich ist die daraus resultierende "Macht" der Social Networks (Facebook, StudiVZ, etc.). Auch Google darf hier nicht ausgelassen werden (StreetView um nur ein Beispiel zu nennen).
Ich denke Apple "spioniert" schon genug bei Besitzern von entsprechenden Geräten und daher halte ich diesen Dienst (für den Endanwender) für unnötig. Für Apple ist das sicher eine perfekte und einfache Marketingplattform. Als würden sie nicht schon genug Geld verdienen...
Schade, dass die Traditionsmarke Apple immer mehr ihr Basisgeschäft (Mac's und MacOSX) aus den Augen verliert und mehr daran interessiert ist, den Software-Konkurrenten (Google, Microsoft, etc.) Marktanteile streitig zu machen...