- Registriert
- 05.01.04
- Beiträge
- 7.141
Ein Altbekannter im neuen Gewande - Die »kleine Petze« wird erwachsen.
Little Snitch - wörtlich übersetzt eben »kleine Petze« - gehört für mich seit einiger Zeit zur Standardausstattung meines Rechners. Akuell läuft ein Public Beta Test der Version 2.0 und ich bin mehr als angetan von den neuen Funktionen.
Die Grundfunktion ist unverändert geblieben. LittleSnitch arbeitet als »umgekehrte Firewall« und protokolliert allen vom Rechner ausgehenden Netzwerkverkehr. In einem Popup-Dialog wird der Benutzer dabei gefragt, ob er den jeweiligen Traffic über den betreffenden Port, zum betreffenden Server denn auch zulassen oder verbieten möchte - wahlweise einmalig, bis zum Programmende oder dauerhaft.
Spätestens an der Ecke wird klar, warum ich - Redakteur oder nicht - dieses Programm unter den Geektips behandelt sehen mag. Wer hier aus Unkenntnis die falschen Antworten gibt, handelt sich im schlimmsten Fall ein verbogenes, kaum noch lauffähiges System ein. Sehr viele der aktuellen Programm- und Betriebssystemfunktionen basieren darauf, das sie Verbindung ins heimische Netz oder ins Internet haben. Man denke an die vielen Dienste die Apple mit .mac verknüpft, die div. programmeigenen Updateroutinen usw.
Aber: es gibt auch dubiose Kontaktaufnahmen ins Netz. Eine habe ich bereits in meinem Beitrag des Google-Spotlight-Plugins beschrieben. Auch LittleSnitch 2beta wurde wiederum auf die Kontaktaufnahme des mdimporters mit div. obskur klingenden Servern aufmwerksam. LS2 gibt einem das notwendige Werkzeug solche dubiose Quellen aufzuspüren und die Kontaktaufnahme dorthin zu unterbinden. Auch eine mögliche Malware für Mac OS X sollte an dieser Stelle auffliegen.
Die offensichtlichste Änderung zuerst: während Version 1.x noch als Systemeinstellung daher kam, ist 2.0 ein vollwertige Applikation mit eigenem Icon im Dock, einem eigenen Programmfenster für die Filterregeln und einem Einstellungsdialog für die benutzerspezifischen Voreinstellungen.
Darüberhinaus nistet sich LS2 auch in der Menüleiste ein, zeigt den ein- und ausgehenden Netzwerktraffic und bietet darüber auch Schnellzugriff auf einige Funktionen.
Neben dieser Kurzdarstellung in der Menüleiste, die lediglich mit zwei farbigen Pegeln die Aktivität anzeigt, gibt es ein halbtransparentes Fenster, welches sehr ausführlich die letzten Zugriffe der jeweiligen Programme anzeigt. Ein sehr nettes Feature, das mir ein paar mehr Infos liefert, was mein Rechner gerade mit welchen Servern gerade zusammen treibt.
LittleSnitch ist als PublicBeta kostenlos mit einer auf der Webseite der Entwickler von Objective Development aus Wien veröffentlichten Seriennummer nutzbar. Die Vollversion wird ca. $25 kosten, wer nach dem 15. Februar noch LittleSnitch gekauft hat, kann für (etwa) das halbe Geld upgraden. Wer lieber bei seiner bereits gekauften Version 1.x bleiben mag: kein Problem, der mitglieferte Installer entfernt die Public Beta rückstandsfrei und ermöglicht die Nutzung der alten Version.
Little Snitch - wörtlich übersetzt eben »kleine Petze« - gehört für mich seit einiger Zeit zur Standardausstattung meines Rechners. Akuell läuft ein Public Beta Test der Version 2.0 und ich bin mehr als angetan von den neuen Funktionen.
Die Grundfunktion ist unverändert geblieben. LittleSnitch arbeitet als »umgekehrte Firewall« und protokolliert allen vom Rechner ausgehenden Netzwerkverkehr. In einem Popup-Dialog wird der Benutzer dabei gefragt, ob er den jeweiligen Traffic über den betreffenden Port, zum betreffenden Server denn auch zulassen oder verbieten möchte - wahlweise einmalig, bis zum Programmende oder dauerhaft.

Spätestens an der Ecke wird klar, warum ich - Redakteur oder nicht - dieses Programm unter den Geektips behandelt sehen mag. Wer hier aus Unkenntnis die falschen Antworten gibt, handelt sich im schlimmsten Fall ein verbogenes, kaum noch lauffähiges System ein. Sehr viele der aktuellen Programm- und Betriebssystemfunktionen basieren darauf, das sie Verbindung ins heimische Netz oder ins Internet haben. Man denke an die vielen Dienste die Apple mit .mac verknüpft, die div. programmeigenen Updateroutinen usw.
Aber: es gibt auch dubiose Kontaktaufnahmen ins Netz. Eine habe ich bereits in meinem Beitrag des Google-Spotlight-Plugins beschrieben. Auch LittleSnitch 2beta wurde wiederum auf die Kontaktaufnahme des mdimporters mit div. obskur klingenden Servern aufmwerksam. LS2 gibt einem das notwendige Werkzeug solche dubiose Quellen aufzuspüren und die Kontaktaufnahme dorthin zu unterbinden. Auch eine mögliche Malware für Mac OS X sollte an dieser Stelle auffliegen.
Die offensichtlichste Änderung zuerst: während Version 1.x noch als Systemeinstellung daher kam, ist 2.0 ein vollwertige Applikation mit eigenem Icon im Dock, einem eigenen Programmfenster für die Filterregeln und einem Einstellungsdialog für die benutzerspezifischen Voreinstellungen.

Darüberhinaus nistet sich LS2 auch in der Menüleiste ein, zeigt den ein- und ausgehenden Netzwerktraffic und bietet darüber auch Schnellzugriff auf einige Funktionen.

Neben dieser Kurzdarstellung in der Menüleiste, die lediglich mit zwei farbigen Pegeln die Aktivität anzeigt, gibt es ein halbtransparentes Fenster, welches sehr ausführlich die letzten Zugriffe der jeweiligen Programme anzeigt. Ein sehr nettes Feature, das mir ein paar mehr Infos liefert, was mein Rechner gerade mit welchen Servern gerade zusammen treibt.

LittleSnitch ist als PublicBeta kostenlos mit einer auf der Webseite der Entwickler von Objective Development aus Wien veröffentlichten Seriennummer nutzbar. Die Vollversion wird ca. $25 kosten, wer nach dem 15. Februar noch LittleSnitch gekauft hat, kann für (etwa) das halbe Geld upgraden. Wer lieber bei seiner bereits gekauften Version 1.x bleiben mag: kein Problem, der mitglieferte Installer entfernt die Public Beta rückstandsfrei und ermöglicht die Nutzung der alten Version.