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Linux in Parallels

osfreak

Zuccalmaglios Renette
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schlingel schrieb:
ubuntu funtioniert hier wirklich sehr vorzüglich.

Rehallo,

erklär mir doch bitte mal wie man eine Daten-CD im Ubuntu gelesen bekommt. Bei mir bleiben alle Daten unsichtbar. Ich hab auch als root probiert aber das ist ja auch ziemlich undurchschaubar.

Also ein perfektes System ist das natürlich nun auch nicht wenn es schon an so elementaren Sachen scheitert.

Thomas
 

schlingel

Melrose
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naja, wie wärs mit cd einlegen, wird von parallels gemounted und daraufhin erscheint unter ubuntu die cd aufm desktop
 

osfreak

Zuccalmaglios Renette
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schlingel schrieb:
naja, wie wärs mit cd einlegen, wird von parallels gemounted und daraufhin erscheint unter ubuntu die cd aufm desktop

Hahaha.
1) Was da erscheint als Symbol geht nicht zu lesen. Es kommt sofort der Brennassistent obwohl es eine Daten-CD mit Installations-Software ist und man sieht dann nur eine leere CD die man brennen soll. Soll ich also meine CD mit neuen Daten überbrennen?

2) In der fstab ist das CD-Laufwerk als /dev/hdb aufgeführt was totaler Blödsinn ist, denn hdb ist die zweite Festplatte normalerweise. Und wie wir alle wissen ist eine Festplatte im Gegensatz zur CD fest eingebaut und beschreibbar. Wozu also solcher Unsinn.

3) Ist schon ein sehr unnormales, dubioses und windiges System, das Ubuntu. Übrigens auch ohne richtigen root. Das kann man nun wirklich nicht weiterempfehlen. Dazu müßte es ja wenigstens funktionieren und sich an Normen halten.

Thomas
 

schlingel

Melrose
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osfreak schrieb:
Hahaha.
1) Was da erscheint als Symbol geht nicht zu lesen. Es kommt sofort der Brennassistent obwohl es eine Daten-CD mit Installations-Software ist und man sieht dann nur eine leere CD die man brennen soll. Soll ich also meine CD mit neuen Daten überbrennen?

2) In der fstab ist das CD-Laufwerk als /dev/hdb aufgeführt was totaler Blödsinn ist, denn hdb ist die zweite Festplatte normalerweise. Und wie wir alle wissen ist eine Festplatte im Gegensatz zur CD fest eingebaut und beschreibbar. Wozu also solcher Unsinn.

3) Ist schon ein sehr unnormales, dubioses und windiges System, das Ubuntu. Übrigens auch ohne richtigen root. Das kann man nun wirklich nicht weiterempfehlen. Dazu müßte es ja wenigstens funktionieren und sich an Normen halten.

Thomas
1) also ich weiss nicht was du da für eine mwerkwürdige CD hast...
2) kann ggf an parallels liegen, bei mir wird die cdrom als /dev/cdrom gemounted probiers mal in einer "echten" installation
3) unnormales, dubioses und windiges system??? Ich freu mich ja auf die genaue ausführung. Es ist ein root vorhanden nur nicht aktiviert. Was genau willst Du tun, was ein sudo nicht kann??? Ein nicht ohne weiteres nutzbarer root bewahrt den "linux-Homeuser" davor unfug zu machen. Auch OS X (basiert ja auf BSD => "Unix" => "Linux" die Anführungsstrche sind nicht unbedacht gesetzt) hat keinen einfach so zugänglichen root, ist es dewegen auch ein unnormales, dubioses und windiges OS?
Ubuntu hat das ziel Linux für jeden zugänglich und bedienbar zu machen und die root-Thematik ist m.E. der logische Schritt danach. An welche "Normen" hält es sich denn nicht? Normen die Du aufstellst?

Junge junge, auf die Argumentation bin ich ja nun seeeeehr gespannt, weil bisher war das alles Grütze!
 

Intenso

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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schlingel schrieb:
1) also ich weiss nicht was du da für eine mwerkwürdige CD hast...
2) kann ggf an parallels liegen, bei mir wird die cdrom als /dev/cdrom gemounted probiers mal in einer "echten" installation
3) unnormales, dubioses und windiges system??? Ich freu mich ja auf die genaue ausführung. Es ist ein root vorhanden nur nicht aktiviert. Was genau willst Du tun, was ein sudo nicht kann??? Ein nicht ohne weiteres nutzbarer root bewahrt den "linux-Homeuser" davor unfug zu machen. Auch OS X (basiert ja auf BSD => "Unix" => "Linux" die Anführungsstrche sind nicht unbedacht gesetzt) hat keinen einfach so zugänglichen root, ist es dewegen auch ein unnormales, dubioses und windiges OS?
Ubuntu hat das ziel Linux für jeden zugänglich und bedienbar zu machen und die root-Thematik ist m.E. der logische Schritt danach. An welche "Normen" hält es sich denn nicht? Normen die Du aufstellst?

Junge junge, auf die Argumentation bin ich ja nun seeeeehr gespannt, weil bisher war das alles Grütze!

101 Punkte von 100 möglichen!

go Schlingel go :D
 

stk

Grünapfel
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Moin,

hab das Problem mit der maximalen Auflösung von 1024 x 768 gelöst. Wichtig ist, das die Linux-Installation (z.B. von Ubuntu, oder für mich - weil ich schwerst KDE-geschädigt - Kubuntu) im Vollbildmodus erfolgt.

Gruß Stefan
 

osfreak

Zuccalmaglios Renette
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Rehallo,

zu 1) Das ist eine ganz normale Daten-CD die man auch im Mac mit allen Daten drauf richtig sieht. Im Ubuntu hab ich gestern ziemlich lange gebraucht bis ich den Inhalt dann irgendwann doch noch sehen konnte. Da gibt es nun /media/cdrom und /media/cdrom0 und letzteres war sie dann aber das wird nicht auf den desktop gemountet. So was hab ich noch nie gesehen und denke darum dass es nicht der Norm entspricht. Ich glaube auch nicht dass das dem Ziel näher führt, Linux für jedermann zugänglich und bedienbar zu machen wenn man die CD-Rom schwer findet.
zu 2) Was ist denn eine echte Installation? Ich hab extra alles in Parallels damit ich nicht noch einen extra Rechner brauche. Das sind schon wieder Kosten, Platz, etc.
zu 3) was von der Norm abweicht:
3a) Die CD gehört nicht nach /dev/hdb weil sie keine Festplatte ist. Man muss nicht alle möglichen Regeln dauernd umschmeißen. Das weicht von der Norm ab. Und siehe 1)
3b) Bei Daten-CD's sollte der Dateninhalt angezeigt werden und nicht das Brennprogramm gestartet werden wenn man sie einlegt. Auch das weicht von der Norm ab.
3c) Ein System ohne root weicht von der Norm ab. So ist nun wieder alles neu und meiner Meinung nach auch sehr unhandlich und ungewohnt. Es ist ja nun auch nicht jeder ein Anfänger der mit dem root Schaden verursachen könnte. Ich dachte man kann ohne langen Lernprozess mit dem System umgehen und kenne es mit root. Und, ob ein System besser wird wenn man die root-Anmeldung durch sudo ersetzt, da hab ich auch Zweifel. Bei mir kommt noch dazu dass ich mit Gnome nicht vertraut bin und auch als root gerne mal den Desktop probieren würde wie es bei SuSE auch geht. Na aber letztgenanntes mag nun mein Problem sein wo ich lernen muss.

Ich glaube nicht dass das Normen sind die ich aufgestellt habe, man soll einfach nur ordentlich arbeiten können mit dem System. Sinnlose Quasistandards hat schon Windows viel zu viele aufgestellt. Da muss man nicht unbedingt nacheifern und bei Linux auch noch alle 2 Jahre neue Regeln aufstellen.

Thomas
 

schlingel

Melrose
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osfreak schrieb:
zu 1) Das ist eine ganz normale Daten-CD die man auch im Mac mit allen Daten drauf richtig sieht. Im Ubuntu hab ich gestern ziemlich lange gebraucht bis ich den Inhalt dann irgendwann doch noch sehen konnte. Da gibt es nun /media/cdrom und /media/cdrom0 und letzteres war sie dann aber das wird nicht auf den desktop gemountet. So was hab ich noch nie gesehen und denke darum dass es nicht der Norm entspricht. Ich glaube auch nicht dass das dem Ziel näher führt, Linux für jedermann zugänglich und bedienbar zu machen wenn man die CD-Rom schwer findet.
Das stimmt, da jede CD-Rom bei 3 Rechnern bei mir einfach gemounted wird glaube ich nicht das man das Ubuntu vorwerfen kann.
osfreak schrieb:
zu 2) Was ist denn eine echte Installation? Ich hab extra alles in Parallels damit ich nicht noch einen extra Rechner brauche. Das sind schon wieder Kosten, Platz, etc.
Bspw: BootCamp...
osfreak schrieb:
zu 3) was von der Norm abweicht:
3a) Die CD gehört nicht nach /dev/hdb weil sie keine Festplatte ist. Man muss nicht alle möglichen Regeln dauernd umschmeißen. Das weicht von der Norm ab. Und siehe 1)
Richtig, da gehört sie nicht hin. Bei dir ist sie da, bei mir nicht. weicht also nicht von der "Norm" ab... und siehe Antwort auf 1)
osfreak schrieb:
3b) Bei Daten-CD's sollte der Dateninhalt angezeigt werden und nicht das Brennprogramm gestartet werden wenn man sie einlegt. Auch das weicht von der Norm ab.
Richtig! Das würde wirklich von der Norm abweichen. mensch bin ich froh, dass einfach der Dateibrowser aufgeht, wenn ich auf die gemountete CD klicke und das Brennprogramm, und das bei 3 Rechnern...
osfreak schrieb:
3c) Ein System ohne root weicht von der Norm ab. So ist nun wieder alles neu und meiner Meinung nach auch sehr unhandlich und ungewohnt. Es ist ja nun auch nicht jeder ein Anfänger der mit dem root Schaden verursachen könnte. Ich dachte man kann ohne langen Lernprozess mit dem System umgehen und kenne es mit root. Und, ob ein System besser wird wenn man die root-Anmeldung durch sudo ersetzt, da hab ich auch Zweifel. Bei mir kommt noch dazu dass ich mit Gnome nicht vertraut bin und auch als root gerne mal den Desktop probieren würde wie es bei SuSE auch geht. Na aber letztgenanntes mag nun mein Problem sein wo ich lernen muss.
Es gibt weit über 100 Distributionen und der Grund hierfür ist hauptsächlich, dass jede Distribution irgendein anderes Ziel verfolgt, sonst könnte man ja alle in einen Topf werfen. Unter diesem Aspekt ist es m.E etwas schwierig von Normen zu sprechen und nur weil Ubuntu aus Usability und Sicherheitsgründen den root abschaltet und stattdessen ein sudo benutzt ist das noch nicht schlecht oder von der "norm" abweichend und auch nicht, weil Du das so findest... Es mag sein, dass es Dir nicht gefällt, aber das ist ein anderes Thema.
Du kennst Dich wohl aus und bist mit root vertraut aber jemand, der einen Rechner mit Ubuntu installiert bekommt, der vorher lange Windows genutzt hat tut das nicht.
Das du Gnome nicht gewohnt bist ist noch viel weniger Ubuntus Schuld und ausserdem würde es mich schon brennend interessieren, was so toll dran ist, den Desktop als root zu probieren, aber ich bin sicher dasrauf hast Du eine einleuchtende Erklärung, wie gewohnt :)
Und wer aufhört neues zu lernen hat eh schon verloren...
osfreak schrieb:
Ich glaube nicht dass das Normen sind die ich aufgestellt habe, man soll einfach nur ordentlich arbeiten können mit dem System. Sinnlose Quasistandards hat schon Windows viel zu viele aufgestellt. Da muss man nicht unbedingt nacheifern und bei Linux auch noch alle 2 Jahre neue Regeln aufstellen.
Thomas
Über das Thema sinnlose Quasistandards hab ich ja im Endeffekt oben schon was gesagt...
Und bedenke: Derjenige der Normen und Regeln aufgestellt hat, warst IMHO Du...