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Linux-Einsteiger

Bananenbieger

Golden Noble
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Sehe ich auch so. Richtig linuxen lernt man mit Debian auf der Konsole. Klicki-Bunti kann ja jeder :)
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Na, ja, wenn man sich die Ubuntu-Foren ansieht, wird bei jedem Problem mit der Grafik das Editieren von xorg.conf empfohlen, bei allem möglichen das Aufrufen eines Terminals. Es ist doch sehr viel schöner für Anfänger, wenn man für sowas Werkzeuge mit grafischer Benutzeroberfläche hat.

Es ist einfach blöde und an der Sache vorbei, einem Anfänger Debian zu empfehlen. Wer hacken will, kann ja gerne mit der Konsole arbeiten, aber der Rest von uns ist mit Klick-Bunti sehr zufrieden.
 

Jamsven

London Pepping
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Na, ja, wenn man sich die Ubuntu-Foren ansieht, wird bei jedem Problem mit der Grafik das Editieren von xorg.conf empfohlen, bei allem möglichen das Aufrufen eines Terminals empfohlen. Es ist doch sehr viel schöner für Anfänger, wenn man für sowas Werkzeuge mit grafischer Benutzeroberfläche hat.

Es ist einfach blöde und an der Sache vorbei, einem Anfänger Debian zu empfehlen. Wer hacken will, kann ja gerne mit der Konsole arbeiten, aber der Rest von uns ist mit Klick-Bunti sehr zufrieden.

Warum? Gerade das schult und gibt einem das Gefühl für Linux. Ich hab ja auch selber eher von Ubuntu abgeraten, weil es immer undurchsichtiger wird. Debian hat übrigens auch Installationstemplates für ein Desktopsystem mit GUI. Abgesehen davon kann man gut mit Webmin abeiten wenn man auf GUI steht.

Wenn ich die Konsole vermeiden will nehm ich OS X und nicht Linux. :p

Gentoo würde ich keinem Anfänger empfehlen. ;)
 
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CraZyChris

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Danke erstmal an Alle! :)
Ich werde das ganze mal ausprobieren :D
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Warum? Gerade das schult und gibt einem das Gefühl für Linux. [...]
Ich glaube, das was du unter 'Linux' verstehst ist das 'Linux unserer Väter'...
Die letzten 10 Jahre in der GNU/Linux-Entwicklung hast du wohl irgendwie verschlafen.

Wenn ich die Konsole vermeiden will nehm ich OS X und nicht Linux. :p
Wenn du die Konsole willst, dann nimm die Konsole. Wenn du sie so heiß und innig liebst, dann benutz sie doch auch unter Mac OS.
 

Jamsven

London Pepping
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Ich glaube, das was du unter 'Linux' verstehst ist das 'Linux unserer Väter'...
Die letzten 10 Jahre in der GNU/Linux-Entwicklung hast du wohl irgendwie verschlafen.

Wenn du die Konsole willst, dann nimm die Konsole. Wenn du sie so heiß und innig liebst, dann benutz sie doch auch unter Mac OS.


Und ich glaube, das was du unter 'Debian' verstehst ist das 'Debian unserer Väter'...
Die letzten 10 Jahre in der Debian-Entwicklung hast du wohl irgendwie verschlafen.


Ich schätze Linux nicht wegen seiner GUI, sondern wegen des flexiblen Unterbaus. ;)
 

CraZyChris

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Weil ich zu doof bin habe ich mir Virtualbox geladen und wollte damit schnell mal in Linux schauen. Ich weiss aber nicht wirklich welches Linux ich das auswaehlen soll, weil meins nicht vorkommt...
Also bin ich auch zu doof fuer das :p
 

philmriss

Tydemans Early Worcester
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Weil ich zu doof bin habe ich mir Virtualbox geladen und wollte damit schnell mal in Linux schauen. Ich weiss aber nicht wirklich welches Linux ich das auswaehlen soll, weil meins nicht vorkommt...
Also bin ich auch zu doof fuer das :p

Welche Variante hast du denn?
Du kannst bei VirtualBox auch "other Linux" angeben!
 

Thaddäus

Golden Noble
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Sehe ich auch so. Richtig linuxen lernt man mit Debian auf der Konsole. Klicki-Bunti kann ja jeder :)

Für den Einsteiger um es mal zu erkunden reicht Ubuntu allemal. Debian würd ich doch eher bei den versierteren Nutzern Einsetzen.

Ich selber habe mir LFS und auf dem PC Gentoo Linux installiert. Erfordert aber einiges an Wissen, dafür hat man nachher ein an die Maschine angepasstes System ohne irgendwelchen überflüssigen Code.

Es gibt aber für den Mac verschieden Linuxversionen. Nämlich PPC für G3, G4 und G5 CPU's sowie die normalen Intelversionen.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich hab: "Evaluation Kit - SUSE Linux Enterprise 10 - SP2"
Hier n Bild :p
'Evaluation Kit' klingt schon etwas verdächtig... Ist wahrscheinlich nur die Testversion, bei der du nach einiger Zeit keine Updates mehr kriegst. Ist eben für Firmen gedacht, die Wartungsverträge mit Novell abschließen. Hol' dir doch lieber das aktuelle openSUSE.

Aber du darfst in Virtualbox in jedem Fall einfach SLED oder openSUSE auswählen; welches ist egal. Und selbst, wenn du Ubuntu auswähltest, würde sich abgesehen vom anderen Icon nicht viel ändern...
 
Zuletzt bearbeitet:

Bananenbieger

Golden Noble
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Für den Einsteiger um es mal zu erkunden reicht Ubuntu allemal. Debian würd ich doch eher bei den versierteren Nutzern Einsetzen.
Kommt halt drauf an, was der Nutzer will. Um etwas die Oberfläche zu erkunden, braucht man nicht tief ins System einsteigen.
Aber wenn man wirklich Linux verstehen will, dann geht das auf einem sehr schlanken und dadurch absolut überschaubaren Debian-Minimalsystem sicher eher, als auf einem hochkomplexen Ubuntu und SuSE, wo standardmäßig tausende Pakete installiert sind.
 
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eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich glaube nicht, dass unser Fragesteller lernen will, Linux auseinanderzunehmen und wieder zusammenzusetzen.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Na, ja, wenn man sich die Ubuntu-Foren ansieht, wird bei jedem Problem mit der Grafik das Editieren von xorg.conf empfohlen, bei allem möglichen das Aufrufen eines Terminals. Es ist doch sehr viel schöner für Anfänger, wenn man für sowas Werkzeuge mit grafischer Benutzeroberfläche hat.
Wenn man bei ubuntu das Terminal benutzen muß, muß man das mit einer anderen Distribution ebenfalls tun. Die graphischen Werkzeuge sind vollkommen ausreichend für einen Anfänger, und wer ein Pro ist, der weiß auch was er da tun muß bzw. muß dies ohnehin lernen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich glaube nicht, dass unser Fragesteller lernen will, Linux auseinanderzunehmen und wieder zusammenzusetzen.
Hab ich auch nicht vor. Mit der Zeit sind einem aber z.B. im Serverbereich die Konfigurationsdateien lieber als eine GUI.
Es ist halt immer die Frage, was man will. OSX finde ich ja auch Super, aber nur, weil ich dort beide Welten habe: Eine einfach zu bedienende GUI und trotzdem einen mächtigen Unterbau, mit dem man so ziemlich alles anstellen kann.
Und das "apt-get install supertollesprogramm" komplizierter sein soll, als sich durch eine ewig lange Liste von Paketen zu klicken, leuchtet mir auch nicht ein.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Wenn man bei ubuntu das Terminal benutzen muß, muß man das mit einer anderen Distribution ebenfalls tun.
Auftritt YaST. ;)

http://de.opensuse.org/YaST/Hardware/Grafikkarte_und_Monitor
http://de.opensuse.org/SaX2
Sowas gibt es unter Ubuntu schlichtweg nicht.

Und wo man unter Ubuntu endgültig auf die Kommandozeile zurückgeworfen wird (nämlich wenn kein X-Server läuft), hat man unter openSUSE immer noch den ganzen Werkzeugkasten von YaST mit seinen zahlreichen nützlichen Skripten zur Verfügung:
http://de.opensuse.org/SDB:Die_Bedienung_von_YaST2_im_Textmodus

Eine einfach zu bedienende GUI und trotzdem einen mächtigen Unterbau, mit dem man so ziemlich alles anstellen kann.
Das beschreibt Linux ziemlich gut; ja.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Das beschreibt Linux ziemlich gut; ja.
Der Witz war gut. Linux hat eine GUIs, die sind aber nicht sonderlich gut, weil denen einfach die inneren Werte fehlen (toll programmiert, sehen gut aus, sind aber nicht wirklich Endbenutzerfreundlich).
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Luftbehauptungen.

Versuch mal, mit Bordmitteln eine CD unter GNOME und unter Mac OS X zu brennen, dann kommst du schnell wieder ab von diesem schmalen Brett.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ne. Fundiert. Setz mal Otto-Normaluser vor nen Mac und vor eine Linux-Kiste und schau dann, wer ohne Handbuch und Internet schneller im System klarkommt.

Man munkelt, dass es für die Benutzung von Windows sogar Schulungen gibt...

Linux ist eben ein System von Geeks für Geeks. Und die BSD-Distributionen sind für die Übergeeks ;)


Desktop-Linux habe ich hier übrigens auf zwei Maschinen installiert. 1x Ubuntu und ein 1x OpenSuse auf einem PowerPC. Dazu noch einen NetBSD-Server und ein paar virtuelle Linux-Maschinen, welche allesamt Debian-basierte Server-Testsysteme sind.

Versuch mal, mit Bordmitteln eine CD unter GNOME und unter Mac OS X zu brennen, dann kommst du schnell wieder ab von diesem schmalen Brett.
Was ist an Brennordnern kompliziert?