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Linus Torvalds über Linux im Jahr 2008

tfc

Ontario
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Okay, tut mir Leid. Ich schreibe ja mit jemandem, der es extrem genau nimmt.

Die Module werden normalerweise unter Einbezug der Headerdateien der exakt übereinstimmenden Kernelversion kompiliert.

Aber ich würde nicht wirklich von Treibermodulen sprechen, wenn ich in die Kernel-binärdatei fest einkompilierte Treiber meine, die dadurch wiederum keine Module mehr sein können, da sie dabei jeglichen modularen Charakter verloren haben.

Sag mal, fällt Dir nichts auf? Ich wundere mich tatsächlich sehr, über was für einen kleinkarierten Blödsinn wir gerade diskutieren. Ist das eine Krankheit bei Dir, dass Du jedes falsch gesetzte Zeichen nach Möglichkeiten durchsuchst, einen Selbstwiderspruch zu finden?
Wenn ich ein CD-Laufwerk hätte, das eine Aufnahmecharakteristik hat wie Du, dann würde ich es wegschmeißen! CD-Laufwerke ohne Autokorrektur sind nichts wert, weil immer irgendwo ein kleiner Fehler ist, den man aber aufgrund natürlicher Sprach- und Sinnredundanz eigentlich immer ausbügeln kann.
 
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FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Sag mal, fällt Dir nichts auf? Ich wundere mich tatsächlich sehr, über was für einen kleinkarierten Blödsinn wir gerade diskutieren. Ist das eine Krankheit bei Dir, dass Du jedes falsch gesetzte Zeichen nach Möglichkeiten durchsuchst, einen Selbstwiderspruch zu finden?

Das ist mir auch schon in der "Diskussion" was sich nun UNIX nennen darf im Linux-was-ist-gut-daran Thread aufgefallen - er nimmt es eben sehr genau ;).
 

MacMark

Jakob Lebel
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… Die Module werden normalerweise unter Einbezug der Headerdateien der exakt übereinstimmenden Kernelversion kompiliert. …

Also doch komplizierter als wenn man offizielle Schnittstellen für Kernel-Erweiterungen hätte. Da wäre nämlich die Kernelversion egal.

Quod erat demonstrandum.
 

Bier

Pomme au Mors
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? was - wie willst Du bitte Kernelschnittstellen in einem monolithischen Kernel realisieren? Realisieren... nicht ausdenken und phantasieren. Das kann jeder.

Und das ? dient einem Hinweis.
 

MacMark

Jakob Lebel
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? was - wie willst Du bitte Kernelschnittstellen in einem monolithischen Kernel realisieren? Realisieren... nicht ausdenken und phantasieren. Das kann jeder.

Und das ? dient einem Hinweis.

Es gibt seit einiger Zeit bei der Kernelentwicklung namens Linux diesbezügliche Bestrebungen. Mich nimmt wunder, sollte Dir das entgangen sein.
 

Hallo

Gast
Ich kann mal so als nicht Unix-Sprachler meine Erfahrungen mit openSuse 10.2 u. 10.3 hier wiedergeben. Da ich schon immer MS nicht gemocht habe, habe ich mich auch schon immer ein wenig mit Linux auseinandergesetzt.
Da ich noch ein Compaq Armada M700 mit drei wechselbaren Festplatten habe, habe ich beschlossen dort das openSuse zu installieren. Als W-LAN hatte ich eine SMC 2835 V2 EU. Wie ich mir schon gedacht habe funktionierte das W-LAN nicht. Das Suse-Forum erwies sich dabei wenig hilfreich und ich las mich durch die Supportartikel. Angeblich müsste die Karte mit dem nidiswrapper gehen. Also versuchte ich diesen (wohlgemerkt ohne Vorkenntnisse) zu installieren. Das gelang mir dann auch - nur wollte dieser den WIN-Treiber der SMC nicht. Ich schaute dann in die Harwarekompatibilitätstabelle (auch für madwifi) und druckte mir diese aus. Die hier ansässigen Elektronikshops hatten alle diese Karten nicht. Eine kam mir kompatibel vor und ich kaufte die Belkin. Diese lief dann nur ohne Verschlüsselung unter nidiswrapper. Eine Anfrage von mir, welche W-LAN Karte denn 100% kompatibel mit WPA und madwifi wäre konnte mir auch in dem Suse-Forum keiner geben, da bei selbst gleicher Kartenbezeichnung der Chipssatz in der Karte unterschiedlich sein kann.
Ich entschloss mich trotzdem die Netgear WG511T im Internet zu bestellen.
Glücklicherweise läuft diese Karte mit dem madwifi-Treiber sehr gut auch mit WPA2.

Z.Z laufen alle drei Festplatten auf unterschiedlichen Linux-Distributionen und nach wie vor finde ich openSUSE als sehr anwendungsfreundlich.
Lustig ist, dass eine Festplatte von meiner Partnerin benutz wird, die noch nicht einmal richtig gemerkt hat, dass das ein Linux (KDE) und nicht mehr ein WIN XP ist.
 

tfc

Ontario
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Unser Teil waren Fakten über Kernelschnittstellen. Das hat nichts mit Meinen, sondern nur mit Wissen zu tun.

Dein q.e.d. war auf das "Doch komplizierter als..." bezogen. Habe ich doch richtig verstanden, oder?
Ich finde es aber nicht komplizierter, einfach vorkompilierte Module, die zur Kernelversion passen, per Mausklick nachzuinstallieren. Wie gesagt - das schafft selbst meine wirklich PC-unbegabte Mutter.

Nun ja, letzter Post hier. Niveau-Alarmstufe rot.
 

MacMark

Jakob Lebel
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... Ich finde es aber nicht komplizierter, einfach vorkompilierte Module, die zur Kernelversion passen, per Mausklick nachzuinstallieren. ...

Es ist komplizierter, für jede Kernelversion eine andere Treiberversion zu benötigen, als wenn man richtige Kernel-Schnittstellen hätte, die garantieren, daß ein beliebiger Treiber in Form einer Kernel-Erweiterung zu jeder beliebigen Kernelversion paßt.
 

bestename

Gast
"Firefox konnte sich als der klassische Browser neben dem Internet Explorer etablieren, ohne nach dem IE7 an Popularität zu verlieren"

wenn sich der firefox neben IE7 etabliert hat, dann ist es doch logisch, dass da keine verluste an popularität zu verzeichnen sind oder nicht?
ich für meinen fall bin mal gespannt, wie die entwicklung bei (pc-)bsd weitergeht...vor allem, ob dort flash9 endlich stabil laufen wird. auf meinem laptop kann ich derzeiit kein windows einsetzen bzw. selbst die installation ist mittlerweile so langsam, dass ich sie abrrrechen musste.
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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"Firefox konnte sich als der klassische Browser neben dem Internet Explorer etablieren, ohne nach dem IE7 an Popularität zu verlieren"

wenn sich der firefox neben IE7 etabliert hat, dann ist es doch logisch, dass da keine verluste an popularität zu verzeichnen sind oder nicht?
Genau lesen: FF konnte sich neben dem IE (im Allgemeinen) etablieren, und hat auch nach dem IE7 (also der aktuellsten Version im Speziellen) nicht an Popularität verloren.