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Leopard wird super!

Freddy K.

Mecklenburger Orangenapfel
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is das nicht auch mit dieser time-machine sache abgedeckt?

Time-Machine speichert, soweit ich weiss, doch nur max. jede Stunde automatisch ab. Wenn TM diese Datei die ich gerade erstellt habe noch nicht gespeichert hat, kann die Datenwiederherstellung auch diese Datei retten.
Also eine Erweiterung zu TM. So stelle ich mir das zumindest vor.

Keine Ahnung. auf jeden Fall ist jetzt little snitch integriert... aber so ein richtiges Hammer Tool fehlt. eine Innovation...Ich bin sehr gespannt wie das GUI aussehen wird. ich denke Apple wird im letzten Build vor dem Erscheinen das GUI sehr stark anpassen...

Die Erwartungshaltung ist ja hier sehr gross, ähnlich wie letztens als alle dachten jetzt kommt endlich der TouchScreen iPod und das AppleHandy und dann war die Enttäuschung wieder mal gross. Und eine Innovation nach der anderen rauszuhauen stell ich mir nicht so einfach vor, auch wenn man Steve Jobs heisst und bei Apple arbeitet ;) .
Ich mach mir da keine grossen Gedanken, was kommt das kommt und Innovation oder nicht, besser als Vista wird es, denke ich, allemal. Aber man soll ja seine Gegner nicht unterschätzen ;) .
 
Zuletzt bearbeitet:

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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... aber so ein richtiges Hammer Tool fehlt. eine Innovation...
...

Das finde ich auch, da fehlt so ein "Durchbruch"... OS X ist mittlerweile auch ein paar Jährchen alt, und einfach die GUI etwas aufpeppen und ein paar Nischenfunktionen einbauen ist die eine Sache... eine "Revolution in Sachen Betriebssystem" ist das nicht gerade...

Kann Steve nicht nochmal bei Xerox schnüffeln, vielleicht haben die mal wieder in einem Hinterzimmer ein völlig neues Bedienkonzept stehen, das nur darauf wartet, groß rauszukommen...

;)
 

Freddy K.

Mecklenburger Orangenapfel
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Das finde ich auch, da fehlt so ein "Durchbruch"... OS X ist mittlerweile auch ein paar Jährchen alt, und einfach die GUI etwas aufpeppen und ein paar Nischenfunktionen einbauen ist die eine Sache... eine "Revolution in Sachen Betriebssystem" ist das nicht gerade...

Laut Apple wissen wir doch noch gar nicht alles ;) . Wie war das bei Tiger, wurden da alle Funktionen vorab vorgestellt?
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Was war noch mal der "Hammer" bei Tiger...? Achja, "Spotlight"...und "Dashboard"

;)
 

dahui

Carmeliter-Renette
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nen vorschlag für einen echten hammer hätte ich da schon ..

STT damit 'Alex' nicht nur liest sondern auch schreibt! :D das wäre doch mal was
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Laut Apple wissen wir doch noch gar nicht alles ;) . Wie war das bei Tiger, wurden da alle Funktionen vorab vorgestellt?

Genau.. die supertollen Monsteroberhammerfeatures kommen alle noch. Hoffen wir nur, dass sie nicht in der selben Pipeline stecken, wie die "great new PowerPC-Products" die Steve Jobs auf der WWDC2005 versprach.
 

Retrax

Altgelds Küchenapfel
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Das finde ich auch, da fehlt so ein "Durchbruch"... OS X ist mittlerweile auch ein paar Jährchen alt, und einfach die GUI etwas aufpeppen und ein paar Nischenfunktionen einbauen ist die eine Sache... eine "Revolution in Sachen Betriebssystem" ist das nicht gerade...

:)

Laut Steve ist "OS X" das Betriebssystem "for the next decade"... also sinds noch ein paar Jährchen die wir mit diesem System aushalten müssen! ;)
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Was war noch mal der "Hammer" bei Tiger...? Achja, "Spotlight"...und "Dashboard"

;)
Ich muss auch sagen, dass diese Features so gut sind, dass sie sich sofort in meinen Alltag eingefuegt haben ... ebenso wie Expose ... ich benutze Expose bestimmt ueber hundertmal taeglich, und Spotlight und das Dashboard einige Dutzend mal ... wenn das keine gute Aussage ueber diese Features ist, dann weiss ich auch nicht weiter. Gut sind die Sachen, die ich verwende, ohne ueber sie nachdenken zu muessen, die direkt unter meinen Fingerkuppen liegen und die meine Arbeit erleichtern.
 

pepi

Cellini
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Da sieht man wieder, wie unterschiedlich Benutzer sind. :) Ich finde Dashboard lieb, nett, interessant und durchaus praktisch, aber viel zu langsam. Bis all die Widgets initialisiert und refreshed sind vergeht einfach soviel Zeit, daß ich kaum noch Lust habe es zu Verwenden. Ich bin schneller wenn ich mit LaunchBar den Rechner starte als das Dashboard zu aktivieren. Bis ich da den Rechner verwenden kann hab ich (noch mehr) graue Haare. Leider... aber mit Spotlight wird man in Leopards ja auch Rechnen können, ähnlich wie das mit Google jetzt schon geht.

Spotlight selbst wird bei mir auch nur im Mailprogramm gefordert. Im finder könnte ich es jedes Mal auf den Mond schießen, damit wenigstens irgendwer mal dort war. Filenamen zu suchen ist damit zu 100% unmöglich geworden. Es merkt sich keine Einstellungen, etc. Die Technologie die zugrunde liegt ist hervorragend, das User Intheface eine Frechheit. Im Terminal kann man recht brauchbare Suchen abgeben aber keine Metadaten schreiben. Hallo Cupertino, bitte aufwachen!

Exposé (ein Panther Killer Feature) ist da schon brauchbarer für mich, wenn auch nur wenig genutzt bei mir. Für mich sind halt Dinge wie ein gutes Terminal und X11/xterm wichtig. Digitale Signaturen ein Mail.app, Verschlüsselung, VPN, Authentifizierungsmethoden und so weiter. Ich tu halt andere Dinge als die meisten User, daher betrachte ich das UI auch meist anders. Mal abgesehen von meiner hochgradigen Affinität zu Tastaturkürzeln.

TimeMachine ist auch nur ein Backupprogramm, allerdings das mit dem hübschesten Restore Bildschirm von allen. Ich finde es gut, daß es dabei sein wird, ob es für mich anwendbar sein wird, werde ich ja sehen. Für Spaces gilt das selbe, gut implementiert, aber viel zu unflexibel in den Einstellmöglichkeiten wenn man keine Maus/Trackpads verwenden möchte.

Leopard wird auch wieder einen berg kleiner Helferleins auf den Markt bringen, so wie das am Mac immer der Fall war. Am Ende sind wir alle glücklich und fragen uns, wie wir es mit dem ach so veralteten Jaguar oder Panther oder gar Tiger nur jemals ausgehalten haben, wo doch sooo viele lebenswichtige Technologien damals noch nicht drinnen waren. :)

Und ab Jänner dann bitte die Mac OS X 10.6 Spekualtionsthread eröffnen! :)
Gruß Pepi
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Schade finde ich nur, dass User, die Terminal und Spaces nicht brauchen werden, dennoch gezwungen sind, das Update zu kaufen, um in Zukunft noch die kostenlosen Aktualisierungen wie z.B. das Camera RAW-Update zu kriegen.
Sowas sieht man nämlich häufig:

unbenanntxy6.png


Das stammt übrigens aus der PPC-Version vom RAW-Update...

Und da wird in Zukunft "10.5.X" stehen... so jedenfalls meine Prognose...
Um also aktuell zu bleiben, ist die Ausgabe von 129,-€ schon fast Pflicht... auch wenn die beiden neuen Tools einen nicht interessieren... Um TimeMachine dann doch nutzen zu können, soll ja wohl eine externe HD vonnöten sein, also noch eine Ausgabe, wenn mans dann testen will... bleibt Spaces...

...und das allerwartete neue Ober-Hammer-Killer-Feature... man darf gespannt sein.

Gruß
Dennis
 

jensche

Harberts Renette
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Neue Leopard-Funktionen enthüllt: Datenretter und andere Helfer
Apple führt in Mac OS X einen doppelten Boden gegen Datenverlust ein


Wieder ist es ausgerechnet AeroXperience, ein Blog zu Windows Vista, das neue Features des kommenenden Mac OS X 10.5 ans Licht bringt: Kleine und größere Neuerungen machen manches Tool überflüssig, das man sich bislang noch zusätzlich kaufen musste. Außerdem setzt Apple auf mehr Sicherheit: Zum Schutz vor bösen Absichten anderer und vor der eigenen Dummheit.

Eigentlich könnte man ja meinen, dank Sicherheitsfragen und dem Umweg über den Papierkorb, dank Backups und Datenabgleich könne es kaum mehr passieren, dass Dateien aus Versehen gelöscht werden und unwiederbringlich verloren scheinen. Dennoch ist solch ein Unfall sicher den meisten schon einmal passiert. Eine wichtige Maßnahme gegen verlorene Daten ist Time Machine (wir berichteten), die Versionsverwaltung, die Apple mit Leopard einführen will. Zusätzlich aber bietet die letzte Entwicklerversion des neuen Betriebssystems eine Undelete-Funktion, die nach kürzlich gelöschten Daten sucht und sie wieder herzustellen versucht.

Ups, gelöscht
Zu finden ist die Undelete-Funktion im aktuellen Build 9A303 im Festplatten-Dienstprogramm. "Die Dateienwiederherstellung funktioniert am besten auf Speichermedien, deren Dateien nicht stark fragmentiert sind und nicht mit neuen Dateien überschrieben wurde", erklärt ein kurzer Einführungstext. Zudem warnt Apple: "Die Dateienwiederherstellung kann keine Dateien zurückholen, die sicher gelöscht wurden." Der Rettungsanker für den Notfall braucht man nur, wenn alle Sicherheitsmaßnahmen, vom einfachen Backup bis hin zu Time Machine, gescheitert sind. Dann aber bietet File Recovery auch dem ungeübten Anwender einigen Komfort: Gelöschte iTunes-, iPhoto- und iMovie-Dateien lassen sich jeweils über einen eigenen Button suchen und im besten Falle wieder herstellen, es sind aber auch benutzerdefinierte Suchen möglich. Noch nicht bekannt ist, ob Apple für die Applikation eine Schnittstelle zur Verfügung stellt, über die beispielsweise auch Microsoft eine voreingestellte Suche für Word-Dateien einbinden könnte.

Ist jetzt schon drin
Natürlich gibt es auch vor Leopard bereits Software, die gelöschte Dateien wieder herstellen kann, FileSalvage von SubRosaSoft beispielsweise bietet fortgeschrittenen Anwendern deutlich mehr Funktionen und hilft auch bei defekten Medien. Bei einfachen (und selbstgemachten) Problemen aber dürfte Leopard solche Applikationen überflüssig machen. Update: Nicht ersetzen kann Leopard hingegen Little Snitch. Der Hersteller erklärt: "Die in Leopard integrierte und verbesserte Firewall überwacht und unterbindet nur eingehende Internetverbindungen, nicht aber ausgehende. Little Snitch wiederum überwacht eben diese ausgehenden, von Mac OS X nicht überwachten Verbindungen."

Die Firewall gehört zur Sicherheit
Die Einstellungen für die Firewall sind aus dem Sharing-Menü ins Sicherheitsmenü gewandert, in denen man sie ohne Vorwissen ohnehin vermuten würde. Sie bieten etwas mehr Übersicht, da sie die festgelegten Einstellungen für jede Anwendung bereits auf einen Blick erkennen lassen. Versucht eine externe Maschine, Zugriff auf den Mac zu erlangen, meldet sich auf Wunsch ein Pop-up und weist den Anwender darauf hin.

Spot an für Taschenrechner und Lexikon
Wen in Google 5 + 3 oder eine andere Rechneaufgabe eingibt, erhält neben einem Taschenrechnersymbol sofort die Lösung. Apple hat sich davon anscheinend inspirieren lassen und baut Spotlight um weitere Suchfunktionen aus: Die Mac-Suche kann im aktuellen Leopard-Build nicht nur komplexe Rechenaufgaben lösen, sondern sucht auch im Apple-Lexikon nach Definitionen - vielleicht gibt es das ja eines Tages auch auf Deutsch. Schaut man noch einmal beim möglichen Vorbild Google nach, wäre Spotlight aber noch deutlich weiter ausbaubar: Die Internet-Suchmaschine kann beispielsweise Währungen und Maße umrechnen (30 Euro in Dollar), Zugverbindungen suchen und Stadtpläne anzeigen - man könnte sich mit ähnlichen Spotlight-Funktionen einige Widgets sparen. Doch was noch alles in Leopard steckt, wird man erst sehen, wenn Mac OS X 10.5 im Frühjahr 2007 wirklich erscheint.




http://www.macnews.de/news/94973




Das ist auch noch interessant...

http://www.mac-essentials.de/index.php/mac/article/18385/
 

smb

Johannes Böttner
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netter Bericht! :)

ich würd ja was zu den Infos zu 9A303 sagen, aber das NDA verbietet es mir :eek:
aber das is ja auch ganz klar…:)
 

MatzeLoCal

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netter Bericht! :)

ich würd ja was zu den Infos zu 9A303 sagen, aber das NDA verbietet es mir :eek:
aber das is ja auch ganz klar…:)

Jaja.. lass es nur raushängen :p

Btw.. ich glaube es war Gus Mueller... der sagte, dass da noch was ganz dickes in Leopard steckt, das aber noch nicht offiziell bekannt gegeben wurde. hmmm.. bin mal gespannt
 

JanE

Gast
Ich bin mal gespannt, was Apple beim Thema .net macht. Vom Prinzip her funktioniert .net wie Java und die Programme sind dadurch weitestgehend plattformunabhängig. Microsoft bietet zwar bisher nur .net für Windoes an, aber es gibt Gerüchte, wonach sie eine Version für Unix entwickeln lassen. Nachdem Microsoft kein VirtualPC für Intel Macs entwickelt, wäre es naheliegend, dass sie .net auf den Mac bringen.
.net wird auch in Vista eingebaut und soll dort der Standard für Windows-Programme werden. Damit wären die Programme prinzipiel plattformunabhängig. Warum sollte Apple also nicht .net in Leopard einbauen, wie sie das mit Java schließlich auch getan haben.
Dann gebe es auf lange Sicht auch kaum noch Gründe gegen einen Switch, wenn erstmal die Windows-Programme alle .net verwenden ;)
 

Retrax

Altgelds Küchenapfel
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Dann gebe es auf lange Sicht auch kaum noch Gründe gegen einen Switch, wenn erstmal die Windows-Programme alle .net verwenden ;)

Sind .net Programme aufgrund ihrer Natur dann nicht unerträglich langsam und sperrig (wie Java Programme eben auch)?
 

MatzeLoCal

Rheinischer Bohnapfel
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Ich bin mal gespannt, was Apple beim Thema .net macht. Vom Prinzip her funktioniert .net wie Java und die Programme sind dadurch weitestgehend plattformunabhängig. Microsoft bietet zwar bisher nur .net für Windoes an, aber es gibt Gerüchte, wonach sie eine Version für Unix entwickeln lassen. Nachdem Microsoft kein VirtualPC für Intel Macs entwickelt, wäre es naheliegend, dass sie .net auf den Mac bringen.
.net wird auch in Vista eingebaut und soll dort der Standard für Windows-Programme werden. Damit wären die Programme prinzipiel plattformunabhängig. Warum sollte Apple also nicht .net in Leopard einbauen, wie sie das mit Java schließlich auch getan haben.
Dann gebe es auf lange Sicht auch kaum noch Gründe gegen einen Switch, wenn erstmal die Windows-Programme alle .net verwenden ;)

Mono (doNot ... errmm dotNet für Unix) gibt es schon längere Zeit und IMHO auch für OS X... allerdings ist .net nicht so "wichtig" wie du denkst.
Die (windowsfreie) Welt kann sehr gut auf .net verzichten und es gibt auch keinen driftigen Grund es zu nutzen..
 

JanE

Gast
Sind .net Programme aufgrund ihrer Natur dann nicht unerträglich langsam und sperrig (wie Java Programme eben auch)?
Natürlich sind Java-Programme etwas langsamer, aber es kommt darauf an was man damit macht. Auf einem schnellen Rechner ist bei vielen Sachen kein Unterschied zu spüren.
Außerdem muss man .net ja auch nicht benutzen, wenn man nicht will. Allerdings gibt es bei Mono und Co das Problem, dass man erst installieren muss. Java ist schon in Mac OS X drin.
Man kann sicherlich davon ausgehen, dass auch MS Office in Zukunft viel .net verwenden wird. Eine Portierung auf den Mac würde damit sogar leichter. Auch in der Linux-Welt hält .net (Mono) gerade durchaus Einzug in die Systeme, da es nunmal eben auch Vorteile bietet.