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Allington Pepping
- Registriert
- 03.08.09
- Beiträge
- 192
Ich wäre auch dagegen.
Wir haben bei uns in der Schule einen frei zugänglichen Computertaum und einen, der nur mit einer Lehrkraft benutzt werden darf. Die Rechner sind alle mit Linux ausgestattet, was ja an sich gar nicht so schlimm ist, aber auf diesen Rechnern sind neben irgenwo versteckten Linux Programmen nur MS Office 2006 und IE 6.0. Somit sind diese Rechner nur dazu da die Schüler zu verwirren, da sie sich zwar in Linux einarbeiten müssen, dabei dann aber keine Vorteile mehr haben, da die für den Unterricht benutzten Programme auch dieser MS Schrott sind.
Viele meinen die Schüler bekommen das mit dem Einarbeiten schon hin, die haben ja schließlich Informatik. Das ist wahr. Wir hatten in der 7. Klasse eine Stunde pro Woche Informatik. Da haben wir gelernt, wie man seinen Benutzernamen und Kennwort eingibt. Dann wurde uns erklärt wie man die MS Programme öffnet. Dann wurde uns auch gleich aufgetragen mit Word(!) ein Haus zu zeichnen. Das wars mit den Erklärungen. Wie man den Computer wieder korrekt ausschaltet, wussten nur mein Freund und ich. Die andere drückten einfach paar Sekunden auf den Ausknopf.
Wenn man mal in den öffentlichen PC Raum geht, fällt einem zuerst der sehr niedrige Sauerstoff gehalt auf, dann die überdurchschnittliche Raumtemperatur von ca. 30 Grad Celsius. Die Leute die, nicht wie ich schon längst umgedreht haben, sehn zu 50% Soziale Netze mit grünen und blauen Skins über die Bildschirme flimmern. Die anderen 50% vergnügen sich mit Online-Minigames und YouTube. Diese fühlen sich dann auch noch toll, wenn sie einen "Double-Kill" gemacht haben, oder so cool waren und sich von den Ärzten Musikvideos mit Zombies angesehen haben. Gelegentlich kriegen wir auch mal Feueralarm, weil wieder einer der Computer wortwörtlich abgeraucht ist. Aufgrund des frühen Baujahrs von ca 1998, ereignete sich dies schon ca 3-4 mal.
Wenn man dan mal die Kinder nach wichtigen Dingen die mit Pc, Web und Co. zu tun haben fragt, wird es stiller als im Wartezimmer. Die meisten wissen noch nicht mal was ein Blog ist, oder welche Software ausser dem IE noch auf dem Rechner existiert. Vor Kurzem hielt eine Schülerin ein Referat. Diese zählte bei den Quellenangaben auch "Google" auf. Keinem, nicht mal dem Lehrer ist das aufgefallen, bis ich sie darauf hinwies, dass "Google" alles andere als eine Quelle sei.
Ausserdem ist unsere Schule in Sachen Organisation nicht so toll drauf, wenn es um das Thema PC geht, herrscht ein solches Chaos, dass noch nicht mal mehr der Hauptadmin durchblickt:
Aus Sicherheitsgründen werden zu Beginn des neuen Schuljahrs sämtlich Passwörter durch computergenerierte Codes ersetzt. Irgendwann im ersten Monat nach Jahresbeginn kommt der Klassleiter mit einer Liste mit all diesen Passwörten ins Klassenzimmer. Dann wird diese durch das ganze Klassenzimmer gegeben, dass sich jeder Schüler seinen Benutzernamen+Passwort herauschreibt. Da auf dieser Liste alle Passwörter stehen ist der Arbeitsaufwand gleich null.
Naja, wir haben diese Liste immer noch nicht bekommen. Heute waren wir mit dem Geschichtslehrer im Computerraum, um etwas über das nahegelegene KZ zu recherchieren, das wir nächste Woch besichtigen. Keine schöne Angelegenheit, besonders wenn man sich nicht mal anmelden kann, da keiner von uns srin Passwort wusste. Ich bin im Klassenzimmer geblieben und hatte dann den Zettel mit den Fragen, dank meinem iPhone, relativ schell abgearbeitet. Die restliche Zeit hab ich mich auf die nächsten Stunden vorbereiten können. Als die Gruppe wieder zurück kam hatten wenige die Antworten, weil sie in der Bibliothek waren. Mein Lehrer war fasziniert, dass ich das alles mit dem Handy gemacht habe.
Also ich kann dazu nur sagen:
Laptops an Schulen nur, wenn die Schüler damit umzugehen wissen und sich nicht die Noten kaputt machen. Speziell an unserer Schule würde das nur noch in Problem ausarten, so ist es besser die eh schon wackelige Organisation nicht noch weiter zu strapazieren. Aber wenn die Umstände passen, fände ich es gut.
Wir haben bei uns in der Schule einen frei zugänglichen Computertaum und einen, der nur mit einer Lehrkraft benutzt werden darf. Die Rechner sind alle mit Linux ausgestattet, was ja an sich gar nicht so schlimm ist, aber auf diesen Rechnern sind neben irgenwo versteckten Linux Programmen nur MS Office 2006 und IE 6.0. Somit sind diese Rechner nur dazu da die Schüler zu verwirren, da sie sich zwar in Linux einarbeiten müssen, dabei dann aber keine Vorteile mehr haben, da die für den Unterricht benutzten Programme auch dieser MS Schrott sind.
Viele meinen die Schüler bekommen das mit dem Einarbeiten schon hin, die haben ja schließlich Informatik. Das ist wahr. Wir hatten in der 7. Klasse eine Stunde pro Woche Informatik. Da haben wir gelernt, wie man seinen Benutzernamen und Kennwort eingibt. Dann wurde uns erklärt wie man die MS Programme öffnet. Dann wurde uns auch gleich aufgetragen mit Word(!) ein Haus zu zeichnen. Das wars mit den Erklärungen. Wie man den Computer wieder korrekt ausschaltet, wussten nur mein Freund und ich. Die andere drückten einfach paar Sekunden auf den Ausknopf.
Wenn man mal in den öffentlichen PC Raum geht, fällt einem zuerst der sehr niedrige Sauerstoff gehalt auf, dann die überdurchschnittliche Raumtemperatur von ca. 30 Grad Celsius. Die Leute die, nicht wie ich schon längst umgedreht haben, sehn zu 50% Soziale Netze mit grünen und blauen Skins über die Bildschirme flimmern. Die anderen 50% vergnügen sich mit Online-Minigames und YouTube. Diese fühlen sich dann auch noch toll, wenn sie einen "Double-Kill" gemacht haben, oder so cool waren und sich von den Ärzten Musikvideos mit Zombies angesehen haben. Gelegentlich kriegen wir auch mal Feueralarm, weil wieder einer der Computer wortwörtlich abgeraucht ist. Aufgrund des frühen Baujahrs von ca 1998, ereignete sich dies schon ca 3-4 mal.
Wenn man dan mal die Kinder nach wichtigen Dingen die mit Pc, Web und Co. zu tun haben fragt, wird es stiller als im Wartezimmer. Die meisten wissen noch nicht mal was ein Blog ist, oder welche Software ausser dem IE noch auf dem Rechner existiert. Vor Kurzem hielt eine Schülerin ein Referat. Diese zählte bei den Quellenangaben auch "Google" auf. Keinem, nicht mal dem Lehrer ist das aufgefallen, bis ich sie darauf hinwies, dass "Google" alles andere als eine Quelle sei.
Ausserdem ist unsere Schule in Sachen Organisation nicht so toll drauf, wenn es um das Thema PC geht, herrscht ein solches Chaos, dass noch nicht mal mehr der Hauptadmin durchblickt:
Aus Sicherheitsgründen werden zu Beginn des neuen Schuljahrs sämtlich Passwörter durch computergenerierte Codes ersetzt. Irgendwann im ersten Monat nach Jahresbeginn kommt der Klassleiter mit einer Liste mit all diesen Passwörten ins Klassenzimmer. Dann wird diese durch das ganze Klassenzimmer gegeben, dass sich jeder Schüler seinen Benutzernamen+Passwort herauschreibt. Da auf dieser Liste alle Passwörter stehen ist der Arbeitsaufwand gleich null.
Naja, wir haben diese Liste immer noch nicht bekommen. Heute waren wir mit dem Geschichtslehrer im Computerraum, um etwas über das nahegelegene KZ zu recherchieren, das wir nächste Woch besichtigen. Keine schöne Angelegenheit, besonders wenn man sich nicht mal anmelden kann, da keiner von uns srin Passwort wusste. Ich bin im Klassenzimmer geblieben und hatte dann den Zettel mit den Fragen, dank meinem iPhone, relativ schell abgearbeitet. Die restliche Zeit hab ich mich auf die nächsten Stunden vorbereiten können. Als die Gruppe wieder zurück kam hatten wenige die Antworten, weil sie in der Bibliothek waren. Mein Lehrer war fasziniert, dass ich das alles mit dem Handy gemacht habe.
Also ich kann dazu nur sagen:
Laptops an Schulen nur, wenn die Schüler damit umzugehen wissen und sich nicht die Noten kaputt machen. Speziell an unserer Schule würde das nur noch in Problem ausarten, so ist es besser die eh schon wackelige Organisation nicht noch weiter zu strapazieren. Aber wenn die Umstände passen, fände ich es gut.
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